Der E-Scooter eines Teenagers fährt zu schnell.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Montagabend ein 17-jähriger E-Scooter-Fahrer aus Mainburg auf der dortigen Köglmühle unterwegs und er wurde gegen 21:00 Uhr von einer Streifenbesatzung der Polizei gestoppt.
„Grund der Anhaltung war das abgelaufene Versicherungskennzeichen“, so ein Sprecher der Mainburger Polizei. Und er fügte hinzu: „Außerdem ergab eine Überprüfung des Scooters eine bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h.“
Daher hätte der 17-Jährige wenigstens die Fahrerlaubnisklasse AM benötigt, um auf öffentlichen Verkehrsgrund fahren zu dürfen. „Diese konnte er nicht vorweisen“, so der Polizeisprecher weiter. Und er ergänzte: „Die Vorzüge der Elektrokleinstfahrzeugverordnung können nur bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h in Anspruch genommen werden.“
Die Weiterfahrt des Jugendlichen wurde von den Streifenpolizisten unterbunden. „Es wird wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und wegen eines Vergehens nach dem Pflichtversicherungsgesetz ermittelt“, so der Polizeisprecher abschließend.
