Pfaffenhofen
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Die Polizei zog einen Pkw-Lenker aus dem Verkehr, der von der Gurtpflicht befreit ist, aber ein Fahrverbot hat.
(ir) Ein 69-jähriger Autofahrer aus Pfaffenhofen war am gestrigen Dienstagmittag auf der Weiherer Straße von Pfaffenhofen unterwegs. Dort stoppte ihn gegen 12:30 Uhr eine Polizeistreife, weil er keinen Sicherheitsgurt angelegt hatte. Bei der anschließenden Kontrolle legte der Autofahrer eine behördliche Befreiung von der Gurtanlegepflicht vor.
Jedoch stellte sich bei der Führerscheinüberprüfung heraus, dass gegen den Mann ein rechtskräftiges Fahrverbot besteht. Die Polizei ermittelt nun gegen ihn wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
„Seinen Führerschein musste er noch vor Ort abgeben, auch die Weiterfahrt musste unterbunden werden“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei.
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Die Polizei ermittelt gegen einen Pkw-Lenker wegen Kennzeichenmissbrauchs.
(ir) Ein 45-jähriger Autofahrer aus Volkenschwand war in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch auf der Staatsstraße 2232 unterwegs. Auf Höhe Rohrbach stoppte ihn gegen 0:40 Uhr eine Streife der Pfaffenhofener Polizei, weil seine Kennzeichen abgestempelt waren. Außerdem waren die Kennzeichen nicht für das Fahrzeug ausgegeben.
Im Rahmen der Befragung gab der 45-Jährige gegenüber den Polizisten an, dass er nur seine neuen Kennzeichenhalter mit diesen Nummernschildern habe ausprobieren wollen. Nach genauerer Kontrolle stellte sich heraus, dass das Auto ordnungsgemäß zugelassen ist, die entsprechenden Nummernschilder hatte der Mann im Kofferraum.
„Die Ermittlungen in der Sache dauern an“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei. Und er fügte hinzu: „Bislang muss sich der Mann zumindest wegen Kennzeichenmissbrauch strafrechtlich verantworten.“
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Ein Unbekannter verursachte in einem teilrenovierten Einfamilienhaus einen Schaden von rund 100.000 Euro.
(ir) In der Zeit von Freitagabend gegen 21:30 Uhr bis Samstagmorgen um 7:30 Uhr hat ein bislang unbekannter Täter die Glasscheibe der Eingangstür eines teilrenovierten Einfamilienhauses am Moosäcker in Rohrbach ein, um sich Zutritt zu dem Gebäude zu verschaffen.
Danach entfernte er die Absperrstopfen der Dusche und Toilette im ersten Stock. Das herausströmende Wasser hatte sich über Stunden den Weg über die Decke in das Erdgeschoss gesucht und sammelte sich anschließend im Keller.
Die Polizei gab den Gesamtschaden mit zirka 100.000 Euro an. Die Spurensicherung wurde von einem Beamten der Polizeiinspektion Pfaffenhofen durchgeführt. Unter anderem wurden mittels DNA-Stempel Spuren gesichert.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95-0 entgegen.
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Die Polizei zog einen betrunkenen Autofahrer aus dem Verkehr.
(ir) Ein 61-jähriger Autofahrer war am gestrigen Samstagabend auf der Staatsstraße 2232 zwischen Rohrbach und Pfaffenhofen unterwegs. Dort stoppte ihn gegen 22:55 Uhr eine Streife der Pfaffenhofener Polizei. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Beamten bei dem Pkw-Lenker deutlichen Alkoholgeruch fest.
Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,3 Promille. Zudem ist der 61-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Er konnte den Beamten lediglich einen abgelaufenen tschechischen Führerschein vorzeigen.
Der Wurde von den Streifenpolizisten sichergestellt und die Weiterfahrt unterbunden. Außerdem musste sich der Betrunkene einer Blutentnahme unterziehen. Der abgelaufene Führerschein wird von der Polizei zusammen mit einer Strafanzeige an die Ingolstädter Staatsanwaltschaft übersandt. „Bis auf weiteres darf der Mann kein Kraftfahrzeug mehr führen“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei.
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Eine betagte Frau bekam einen Brief von Betrügern, in dem sie aufgefordert wurde, eine Telefonnummer anzurufen.
(ir) Den Brief einer Staatsanwaltschaft aus der Bundeshauptstadt erhielt am Dienstag dieser Woche eine 80-jährige Frau aus Pfaffenhofen. In der angeblichen Anklageschrift wurde sie aufgefordert, eine Telefonnummer mit Berliner Vorwahl anzurufen. Das Schreiben wies zudem ein amtliches Siegel, einen Stempel, auf.
„Aufgrund der zahlreichen Rechtschreibfehler und der falsch geschriebenen Wohnanschrift ‚Pfaffenhausen‘, wurde die Echtheit zu Recht in Frage gestellt“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei. Und er fügte hinzu: „Derartige Schreiben sind gefälscht und werden über illegal beschaffte Adressdatenbestände zuhauf über Letterdienste an einen großen Personenkreis gesandt.“
Die Hoffnung der Täter ist, dass die Empfänger auf die Aufforderung zum Anruf eingehen. Dort landen die Anrufer dann in der Regel in einem Callcenter, deren geschulte Telefonagenten die Anrufer dann geschickt unter Druck setzen, um sie so zu einer Zahlung an die Betrüger zu bewegen.
Die verwendeten Rufnummern werden oftmals mit Falschpersonalien oder unter Fantasiefirmen im Internet angemietet. Die Polizei bittet hier um erhöhte Vorsicht und sich im Zweifelsfall beraten zu lassen. „Nehmen sie auf gar keinen Fall vorher eine Zahlung vor“, so der Polizeisprecher abschließend.