Pfaffenhofen
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Bei einem Verkehrsunfall wurde eine 57-jährige Frau verletzt.
(ir) Am gestrigen Donnerstagvormittag wollte eine 56-jährige Frau auf der Pfaffenhofener Schulstraße einen Fußgängerweg überqueren. In diesem Moment fuhr eine 57-jährige Autofahrerin auf diesen Fußgängerüberweg zu und übersah das Vorrecht der Fußgängerin.
„Die querende Fußgängerin wurde von dem Pkw erfasst und stürzte zu Boden“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei. Dabei zog sie die Frau leichte Verletzungen zu und musste vom Rettungsdienst in die Pfaffenhofener Ilmtalklinik verbracht werden. Am Auto der Unfallverursacherin entstand kein Schaden.
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Bei einem Verkehrsunfall wurde ein Biker schwer verletzt.
(ir) Am gestrigen Donnerstagnachmittag war eine 49-jährige Autofahrerin auf der Anton-Schranz-Straße von Pfaffenhofen in Fahrtrichtung Niederscheyern unterwegs und bog gegen 16:15 Uhr nach links in die Ziegelstraße ab. Dabei übersah die Pkw-Lenkerin die Vorfahrt eines 34-jährigen Motorradfahrers, der ihr auf der Anton- Schranz-Straße entgegenkam.
Der Biker kollidierte mit dem abbiegenden Pkw und prallte dabei frontal in die Beifahrerseite. Er wurde bei dem Unfall schwer verletzt und musste vom Rettungsdienst in die Pfaffenhofener Ilmtalklinik verbracht werden.
Von dort wurde er mit einem Rettungshubschrauber ins Ingolstädter Klinikum geflogen. An der Unfallstelle war die Freiwillige Feuerwehr aus Pfaffenhofen zur technischen Hilfeleistung und Verkehrsregelung. An den Fahrzeugen entstand laut Polizei Totalschaden in Höhe von 10.000 Euro. Sie mussten von einem Abschleppdienst geborgen werden.
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Eine Frau wurde Opfer eines Sittenstrolches.
(ir) Eine 59-jährige Frau war am gestrigen Donnerstagmorgen gegen 7:30 Uhr auf einem Fußweg am Weiher der Hammerschmiede in Scheyern unterwegs und suchte dabei ihren Hund. Dabei sprach sie auch einen fremden Mann an, ob der ihren Hund gesehen hätte. „Der Mann griff ihr dabei plötzlich an ihre Brust“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei.
Danach zeigte ihr der Mann sein Mobiltelefon, auf dem ein Übersetzungsprogramm geöffnet war. Auf dem Display las die Frau dann eine Übersetzung aus dem Portugiesischen mit einem sexuell eindeutigen Angebot. „Dabei griff ihr der Unbekannte erneut an die Brust“, so der Polizeisprecher weiter.
Die 59-Jährige entfernte sich daraufhin schnellen Schrittes und bat zwei zufällig vorbeikommende Fahrradfahrer um Hilfe. Sie warteten bei ihr, bis sie von einem Angehörigen abgeholt wurde. Gemeinsam mit dem Angehörigen beobachtete die Frau dann den Täter noch einige Zeit zu Fuß beobachten, bevor der spurlos verschwand.
Die sehr spät informierte Polizei konnte den Täter bei einer Fahndung im Nahbereich nicht mehr feststellen. Der Mann wurde folgendermaßen beschrieben: Er ist 40 bis 55 Jahre alt, zirka 165 cm, hat eine kräftige Statur, kurze dunkle Haare und er trug eine silberfarbige Brille.
Bekleidet war der Täter mit grauen Bermudashorts und einer graubraunen Strickjacke.
Hinweise zum Täter nimmt die Polizeiinspektion Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95-0, entgegen.
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Im Verlauf der vergangenen Nacht musste sich die Polizeiinspektion Pfaffenhofen um drei Vermisstenfälle kümmern.
(ir) Spektakulär gestaltete sich bereits der erste Einsatz, bei dem ein 36-jähriger Mann in den Bahngleisen des Pfaffenhofener Bahnhofs festgestellt wurde. Ein herannahender Zug musste deswegen eine Schnellbremsung einleiten, woraufhin sich der Mann unerkannt vom Bahnhof entfernte.
Im Rahmen der anschließenden Fahndung nach dem 36-Jährigen, bei dem auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt wurde, konnte der Mann etwa eine Stunde später in einem naheliegenden Gelände aufgegriffen werden. Da er gegenüber den Einsatzkräften Suizidabsichten äußerte, wurde er anschließend in eine geschlossene Einrichtung verbracht. Die Polizei ermittelt jetzt wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr.
Bereits wenige Zeit später meldete eine psychiatrische Klinik eine abgängige 24-jährige Frau, die bereits über Handy gegenüber Angehörigen Suizidabsichten geäußert hatte. Auch die Frau wurde nach intensiver Fahndung in einem angrenzenden Waldstück aufgefunden. Da sie sich bereits leicht verletzt hatte, musste sie zunächst zur medizinischen Versorgung in die Ilmtalklinik verbracht werden.
Ein weiterer Vermisstenfall beschäftigte die Einsatzkräfte dann nach Mitternacht, als die Ilmtalklinik einen stark alkoholisierten 38-jährigen Mann, der bereits Blut erbrochen hatte, meldete, und der vor der Behandlung aus der Klinik geflüchtet war.
Auch der Mann wurde im Rahmen der Fahndung letztlich nach Hinweisen aus der Bevölkerung aufgegriffen. Nachdem sich der Mann gegenüber den Einsatzkräften trotz eines Alkoholwertes von fast drei Promille klar verständlich machen konnte und eine Rückkehr in die Klinik vehement ablehnte, sah auch der diensthabende Arzt keinen akuten Behandlungsbedarf mehr.
Der Mann bekam vom Arzt die Empfehlung, am sich am nächsten Tag beim Hausarzt vorzustellen und daraufhin ist der Betrunkene mit dem Taxi nach Hause gefahren.
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Erneut falsche Polizisten am Telefon. Bitte warnen Sie auch Ihre Angehörigen.
(ir) Eine 52-jährige Frau aus Reichertshausen erhielt am gestrigen Montag den Anruf einer angeblichen Polizistin der Pfaffenhofen Inspektion. Die Anruferin erklärte der Frau, dass gegen sie ein Haftbefehl aus Nordrheinwestfalen bestünde und jetzt gleich zwei „Kollegen“ vorbeikämen, die zur Abwendung dieses Haftbefehls Geld kassieren würden.
Auf dem Telefondisplay der Frau wurde tatsächlich auch die Telefonnummer der Pfaffenhofener Polizeidienststelle angezeigt. Dennoch ließ sich die Frau nicht beirren und beendete das Gespräch. Danach verständigte die richtige Polizei.
„Der gleiche Modus Operandi ist wenige Zeit später auch einer 68-jährigen Frau aus Ilmmünster wiederfahren“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei. Und er fügte hinzu: „Auch sie erkannte die Betrugsmasche und beendete das Telefonat.“
In diesem Zusammenhang warnt die Polizei erneut eindringlich vor Anrufern, die sich als Amtsträger jedweder Art ausgeben und das Gespräch in Richtung irgendwelcher Forderungen lenken. Beenden Sie im Zweifelsfall das Gespräch, auch sollten sie keine, Ihnen unbekannte Rufnummern, die mit diesen Telefonaten im Zusammenhang stehen zurückrufen! Verständigen Sie auch Ihre zuständige Polizeidienststelle.