Polizisten fesseln 63-Jährigen

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Die Polizei musste einen betrunkenen Mann in Handschellen zur Blutentnahme verbringen.

(ir) Am Mittwochabend gegen 21:30 Uhr teilte ein Verkehrsteilnehmer der Neuburger Polizeiinspektion mit, dass auf dem Gnadenfelder Weg bei Sehensand, ein Mann neben einem Fahrrad liegen würde.



Es machte für den Mitteiler, einem 23-jährigen Mann aus Neuburg den Anschein, dass der aufgefundene Mann von seinem Fahrrad gestürzt ist. Auf Nachfrage verweigerte der Gestürzte jedoch jegliche Hilfe, wonach der 23-jährige Neuburger die Polizei verständigte.



Die eintreffende Streifenbesatzung bemerkte den zu diesem Zeitpunkt noch unbekannten Mann auf Fahrrad Rad fahrend im Bereich des Fasanenrings. „Kurze Zeit später lag er erneut auf dem Boden, jedoch hatte er es immerhin bis in den Hof des eigenen Anwesens geschafft“, so ein Polizeisprecher.



Und er fügte hinzu: „Sein Fahrrad hatte er laut eigenen Angaben bereits aufgeräumt.“



Der 65-jährige Neuburger machte auf die Polizisten einen stark alkoholisierten Eindruck und legte ein renitentes Verhalten an den Tag. Einen angebotenen, freiwilligen Atemalkoholtest, lehnte er ab. Die Beamten teilten ihm daraufhin mit, dass eine Blutentnahme angeordnet wird und der Betrunkene wurde zunehmend aggressiver.



„Er musste vor dem Transport in das Krankenhaus Neuburg und während der Blutentnahme von den Einsatzkräften mit Handfesseln fixiert werden“, so der Polizeisprecher weiter.



Ob der 65-jährige Mann aus Neuburg tatsächlich unter starkem Alkoholeinfluss ein Fahrzeug führte, wird die Untersuchung des abgenommenen Blutes ergeben.



„Es wurde gegen den Mann ein Ermittlungsverfahren wegen der Trunkenheit im Verkehr eingeleitet“, so der Polizeisprecher abschließend.







 

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