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Während des Joggens wurde eine Frau zu Boden gerissen. Anschließend versuchte ein unbekannter Mann, der Frau das T-Shirt nach oben zu ziehen.
(ir) Eine 35-jährige Frau joggte am Freitagabend gegen 20:20 Uhr am Donaudamm des Ingolstädter Steckenlohwegs in westliche Richtung und hörte dazu über Kopfhöret Musik. Plötzlich wurde sie von hinten zu Boden gerissen, sodass sie den Donaudamm hinunterstürzte. „Auf dem Rücken liegend stellte sich ein bislang unbekannter Mann über sie und versuchte ihr T-Shirt noch oben zu ziehen“, teilte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord mit. Und er fügte hinzu: „Das Opfer ließ sich nicht einschüchtern und setze sich mit massiven Fußtritten zur Wehr.“ Es gelang der 35-Jährigen dann, den offensichtlich sexuell motivierten Angreifer in die Flucht zu schlagen. Er fuhr anschließend mit einem älteren silberfarbenen Damenrad in östliche Richtung davon. Die Geschädigte erlitt bei dem Angriff leichte Schürfwunden an ihren Beinen.
Eine sofort eingeleitete Nahbereichsfahndung der Polizei blieb ohne Erfolg. Ebenso der Einsatz eines extra angeforderten Personensuchhundes. Das Opfer beschrieb den Täter folgendermaßen: Es handelt sich bei ihm um einen zirka 18 bis 25-jährigen Mann, der 170 bis 175 Zentimeter groß ist. Er ist dunkelhäutig, ein schwarzafrikanischer Typ mit einer schlanken bis dünnen Figur. Seine Kopfhaare waren zur Glatze abrasiert. Er war mit einer dunkelblauen Jeans und einen grün-braunen ausgewaschenen camounflage-T-Shirt bekleidet. Er trug beige Sandalen ohne Socken.
Die Ingolstädter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Am Tatort wurden noch am Freitag alle Spuren gesichert. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Tatverdächtigen geben können oder verdächtige Wahrnehmungen zur Tatzeit gemacht haben werden gebeten, sich mit der Ingolstädter Kripo unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 in Verbindung zu setzen.
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Ein alkoholisierter und übermüdeter Autofahrer kam von der Fahrbahn ab und überschlug sich mehrmals.
(ir) Ein 55-jähriger Ford Fiesta-Fahrer aus Chemnitz war am Samstagmorgen gegen 7:00 Uhr auf der A 9 in Richtung Nürnberg unterwegs. Auf Höhe der Anschlussstelle Lenting kam er dann nach rechts von der Fahrbahn ab, prallte gegen ein Ausfahrtsschild und überschlug sich mehrmals in der angrenzenden Grünfläche. Gegenüber den unfallaufnehmenden Polizisten gab der Unfallverursacher an, hinterm Steuer eingeschlafen zu sein.
Doch die Polizisten stellten bei ihm auch Alkoholgeruch fest. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund einem Promille. Daraufhin wurde bei ihm eine Blutentnahme angeordnet und sein Führerschein sichergestellt. Der Unfallfahrer wurde mit leichten Verletzungen in eine Klinik verbracht. Sein Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich laut Polizei auf rund 16.000 Euro.
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Eine Autofahrerin nahm einer anderen die Vorfahrt. Anschließend mussten beide Pkw abgeschleppt werden.
(ir) Eine 53-jährige VW-Sharan-Fahrerin aus Ingolstadt fuhr am Samstagmittag gegen 12:40 Uhr auf der Königsberger Straße in Ingolstadt und wollte dann nach links in die vorfahrtsberechtigte Peisserstraße abbiegen. Dabei übersah sie eine 37-jährige Opel-Fahrerin aus Ingolstadt, die zur selben Zeit auf der Peisserstraße fuhr. Bei dem Zusammenstoß wurde die VW-Fahrerin leicht verletzt. Sie kam mit dem Rettungsdienst in eine Klinik. Die beiden nicht mehr fahrbereiten Autos mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich laut Polizei auf rund 10.000 Euro.
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Auf der A 9 in Richtung Nürnberg wurde ein betrunkener Kleintransporter-Fahrer aus dem Verkehr gezogen.
(ir) Am Samstagnachmittag gegen 14:40 Uhr wurde ein 30-jähriger Iveco Kleintransporter-Fahrer aus dem schwäbischen Reutlingen von einer Polizeistreife auf der A 9 auf Höhe der Anschlussstelle Denkendorf gestoppt. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Streifenpolizisten bei dem Fahrer deutlichen Alkoholgeruch fest. Ein Atemalkoholtest ergab dann einen Wert von knapp 1 Promille. Daraufhin wurde die Weiterfahrt des 30-Jährigen unterbunden. „Ihn erwartet ein Bußgeldverfahren und ein Fahrverbot“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
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Eine Golf-Fahrerin übersah ein kleines Kind und fuhr über ihn darüber. Der Fünfjährige wird jetzt intensivmedizinisch versorgt.
(ir) Eine 41-jährige VW Golf-Fahrerin aus Ingolstadt fuhr am Samstagnachmittag gegen 16:00 Uhr auf dem Äußeren Buxheimer Weg in Ingolstadt. Vor einem Anwesen bog sie dann nach links in die Zufahrt zu den Parkplätzen ab. Dabei übersah sie einen fünfjährigen Buben, der sich bereits zu Fuß auf dem Grundstück befand. „Dabei geriet das Kind unter den Pkw, ohne jedoch von den Rädern überrollt worden zu sein“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Der kleine Bub wurde vom Rettungsdienst mit schweren Verletzungen in eine Klinik verbracht. Dort wird er intensivmedizinisch versorgt. Lebensgefahr besteht jedoch laut Polizei nicht.