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Auf der A 9 ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem sogar ein Polizeiauto beteiligt war.
(ir) Eine 55-jährige Fiat Panda-Fahrerin war am Samstag gegen 16:30 Uhr auf der mittleren Fahrspur der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs. Ihr Mann saß währenddessen auf dem Beifahrersitz des Fahrzeugs. Nach derzeitigem Kenntnisstand der Polizei verlor die 55-jährige Frau zwischen den Anschlussstellen Langenbruck und Manching die Kontrolle über ihren Wagen und geriet auf die linke Spur.
„Ursächlich war wohl Aquaplaning, kurz zuvor hatte starker Regen eingesetzt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Auf der linken Spur kollidierte ein Fahrzeug der Verkehrspolizei Ingolstadt mit dem Fiat Panda.“ Beide Autos schleuderten dann über alle drei Fahrstreifen und kamen in einem Feld rechts neben der Autobahn zum Stehen. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Fiat-Fahrerin wurde bei dem Unfall schwer verletzt.
Ihr Mann erlitt lebensgefährliche Verletzungen, doch sein Zustand ist mittlerweile stabil. Die beiden Polizisten erlitten mittelschwere Verletzungen. Alle Beteiligten wurden vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle ins Ingolstädter Klinikum verbracht. Der Gesamtschaden beläuft sich laut Polizeischätzungen auf zirka 40.000 Euro. Während der polizeilichen Unfallaufnahme musste die rechte Fahrspur gesperrt werden.
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Ein 11-Jähriger nahm das Schwarzpulver aus einem Böller heraus und zündete es an. Die Stichflamme verletzte ihn erheblich.
(ir) Am Samstagnachmittag gegen 14:20 Uhr wurde der Ingolstädter Polizei ein verletzter Bub auf einem Spielplatz in der hiesigen Görresstraße mitgeteilt. Eine Streifenbesatzung stellte dann vor Ort fest, dass der 11-Jährige zunächst heimlich aus dem Keller seiner Eltern einen Böller an sich nahm und ihn mit zum Spielplatz brachte. Dort öffnete er den Böller, nahm das Schwarzpulver heraus und zündete es an.
Dabei entstand eine Stichflamme, die dem 11-Jährigen Verbrennungen 1. Und 2. Grades an der Hand und im Gesicht zufügten. Der Bub wurde vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle ins Ingolstädter Klinikum verbracht. „Seine Mutter war zum Zeitpunkt des Unglücks in der Nähe, hatte ihren Jungen jedoch nicht im Blick“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
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Vermutlich wegen seiner deutlichen Alkoholisierung fuhr ein Radler gegen einen Bordstein, stürzte und verletzt sich.
(ir) Ein 19-jähriger Radfahrer aus Ingolstadt war in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 1:00 Uhr auf der Ingolstädter Hölzlstraße unterwegs. „Vermutlich aufgrund Alkoholeinfluss geriet er gegen den Bordstein und stürzte vom Rad“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Er zog sich dabei Abschürfungen an Händen und Beinen zu.“
Die Polizisten stellten bei dem 19-Jährigen deutlichen Alkoholgeruch fest. Ein Atemalkoholtest ergab dann einen Wert von 2 Promille. Der Verletzte wurde vom Rettungsdienst in eine Klinik verbracht. Die Polizisten ordneten wegen seiner Alkoholisierung eine Blutentnahme an. „Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Ein Dreijähriger aus Ingolstadt prallte gegen den Vorderreifen eines VW-Transporters.
(ir) Ein 45-jähriger VW-Transporter-Fahrer aus dem Landkreis Eichstätt wollte am Samstag gegen 11:50 Uhr sein Fahrzeug auf einem Firmenparkplatz im Unterlettenweg in Ingolstadt einparken. Als er langsam in eine Parklücke fuhr, lief ein dreijähriger Bub plötzlich hinter einer Hecke hervor und prallte gegen Vorderreifen der Fahrerseite. Der kleine Bub wurde vom Rettungsdienst zur weiteren Abklärung in eine Klinik verbracht.
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Eine Autofahrerin beschädigt beim Ausparken eine Schaufensterscheibe und flüchtet anschließend von der Unfallstelle.
(ir) Eine 44-jährige Fiat 500-Fahrerin aus dem Landkreis Memmingen war am Samstagabend gegen 22:00 Uhr auf dem Parkplatz eines Hotels bei der Ingolstädter Saturn Arens und wollte dort ausparken. „Nach mehreren erfolglosen Versuchen fuhr sie dann rückwärts gegen die Schaufensterscheibe einer Café-Bar“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Und er fügte hinzu: „Diese splitterte, es entstand ein Schaden von zirka 7.000 Euro.“ Obwohl die Autofahrerin von Zeugen angesprochen wurde, entfernte sie sich von der Unfallstelle, ohne die erforderlichen Maßnahmen zu treffen.
Im Rahmen einer polizeilichen Fahndung wurde die Frau dann im südlichen Stadtgebiet von Ingolstadt angetroffen werden. Als die Polizisten mit der Autofahrerin sprachen, stellten sie bei ihr deutlichen Alkoholgeruch fest. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp 2 Promille. Daraufhin wurde bei der Betrunkenen eine Blutentnahme angeordnet und die Polizisten beschlagnahmten ihren Führerschein. An ihrem Fahrzeug entstand laut Polizei ein Schaden in Höhe von rund 500 Euro.