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Am Rathausplatz leiteten drei Unbekannte Gas in einen Geldautomaten und sprengten ihn anschließend. Dabei erbeuteten sie Bargeld.
(ir) Wie berichtet, sprengten bislang unbekannte Täter in den frühen Morgenstunden des heutigen Mittwochs den Geldautomaten einer Bankfiliale am Ingolstädter Rathausplatzes. Die bislang unbekannten Täter flüchteten anschließend in westliche Richtung. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei handelt es sich um drei dunkel gekleidete maskierte Personen, die auf einem vermutlich dunklen Motorroller flüchteten.
„Sofort eingeleitete intensive polizeiliche Fahndungsmaßnahmen, an denen sich auch ein Polizeihubschrauber beteiligte, führten bislang nicht zur Ergreifung der Flüchtigen beziehungsweise zur Auffindung des Rollers“, teilte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord mit.
Infolge der Tatbestandsaufnahme durch die Ingolstädter Kriminalpolizei gehen die Ermittler davon aus, dass die Täter zur Sprengung des Geldautomaten Gas ins Gerät einleiteten. Nach derzeitigem Sachstand der Beamten erbeuteten die Einbrecher einen höheren Bargeldbetrag. Die Höhe der Beute wurde aber von Seiten der geschädigten Bank noch nicht beziffert. Durch die Detonation wurden neben dem Geldautomaten selbst auch verschiedene Glasscheiben des Gebäudes beschädigt. „Der Sachschaden dürfte mit Sicherheit im fünfstelligen Bereich liegen, kann aber ebenfalls noch nicht abschließend geschätzt werden“, so der Präsidiumssprecher weiter.
Zeugen, die im Zusammenhang mit dem geschilderten Sachverhalt Hinweise zu den flüchtigen Tätern oder dem Fluchtfahrzeug geben können werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
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Unbekannte sprengten in einer Bankfiliale einen Geldautomaten. Die Täter sind flüchtig.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, sprengten bislang unbekannte Täter in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch kurz nach 4:00 Uhr einen Geldautomaten in einer Bankfiliale in der Ingolstädter Innenstadt. Aktuell fahndet die Polizei nach drei auf einem Roller vom Tatort geflüchteten Tätern. Die Kriminalpolizei Ingolstadt ist derzeit mit der Tatbestandsaufnahme betraut. Ob die Diebe Bargeld erbeuten konnten, ist zum aktuellen Zeitpunkt nicht bekannt.
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Schwer verletzt wurde ein 26-jähriger Mann, als er gerade in sein Auto einsteigen wollte.
(ir) Ein 26-jähriger Mann aus dem Landkreis Pfaffenhofen war am Montagabend gegen 19:10 Uhr gerade dabei, in seinen am Fahrbahnrand der Max-Planck-Straße im Großmehringer Interpark geparkten VW-Golf einzusteigen. Dabei kam eine 32-jährige Nissan-Fahrerin aus dem Landkreis Eichstätt bei einem Wendemanöver von der Fahrbahn ab und prallte frontal in die Fahrerseite des Golfs. Dabei wurde ein Bein des 26-Jährigen zwischen den beiden Fahrzeugen eingequetscht.
Der Mann erlitt einen offenen Knochenbruch und wurde vom Rettungsdienst nach notärztlicher Erstversorgung an der Unfallstelle in eine Klinik verbracht. Die beiden Autos wurden bei dem Unfall so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren. Der entstandene Sachschaden wurde von der Polizei auf insgesamt 10.000 Euro geschätzt.
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Ein Mann, der ein griffbereites Messer dabeihatte, wurde beim Ladendiebstahl erwischt.
(ir) Die Polizei wurde am Montagmittag kurz vor 12:00 Uhr zu einem Lebensmitteldiscounter in die Ingolstädter Münchener Straße gerufen. Dort wurde ein 52-jähriger Rumäne beim Diebstahl erwischt. Er wollte eine Flasche Hochprozentiges klauen. „Zuvor hatte der Mann an der Kasse eine Flasche Schnaps bezahlt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Die zweite Flasche hatte er in seiner Jacke versteckt und an der Kassenkraft vorbeigeschmuggelt.“
Die hinzugerufene Polizei fand bei dem Rumänen ein griffbereites Taschenmesser auf. Da der 52-Jährige in Deutschland keinen festen Wohnsitz hat, wurde er von den Polizisten festgenommen und zur hiesigen Polizeiinspektion verbracht. „Über das weitere Prozedere muss nun ein Richter entscheiden“, so der Polizeisprecher weiter. Und er fügte abschließend hinzu: „Dem Langfinger wird Diebstahl mit Waffen vorgeworfen.“
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Im Ankerzentrum ereignete sich eine handfeste Auseinandersetzung zwischen einer Frau, dem Sicherheitsdienst und Rettungskräften des Roten Kreuzes.
(ir) Am Montagmittag kurz vor 12:00 Uhr wollte der Sicherheitsdienst des Ankerzentrums in der ehemaligen Max-Immelmann-Kaserne in Oberstimm bei einer 26-jährigen Asylbewerberin aus Nigeria eine Zimmerkontrolle durchführen. Die junge Frau betrieb nämlich trotz ausdrücklichen Verbots eine Kochstelle in ihrem Zimmer. „Die Nigerianerin zeigte sich gegenüber den Angestellten des Sicherheitsdienstes äußerst aggressiv, schlug mit einem Wasserkocher in deren Richtung und verfehlte einen Angestellten nur knapp“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit.
Und er fügte hinzu: „Die Asylbewerberin zeigte sich im weiteren Verlauf mit dem Abtransport ihrer Kochutensilien nicht einverstanden, weshalb sie mit einem Kochtopfdeckel die Scheibe eines Autos des Sicherheitsdienstes einschlagen wollte.“ Dies verhinderten aber die Sicherheitskräfte. Anschließend warf die 26-Jährige einen Deckel in Richtung eines zuvor verständigten Sanitäters und traf ihn damit am Kopf. Einer ebenfalls anwesenden Sanitäterin bog die rabiate Frau einen Finger um.
„Die Sanitäter wurden aufgrund der vorherrschenden Schwangerschaft der Nigerianerin verständigt und brachten diese nach dem Tumult vorsorglich ins Krankenhaus“, so der Polizeisprecher weiter. Und er ergänzte: „Bei der Auseinandersetzung wurden die beiden Angehörigen des BRK leicht verletzt. Die Polizei ermittelt nun gegen die Frau unter anderem wegen Tätlichem Angriff auf Rettungskräfte und gefährlicher Körperverletzung.“