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Ein Lastwagen kam von der Autobahn ab und riss die Leitplanke auf eine Länge von rund 150 Metern nieder. Es liefen Fahrzeug-Flüssigkeiten in die Grünfläche.
(ir) Ein 47-jähriger Lastwagenfahrer aus dem Raum Freising fuhr am Freitagabend auf der A9 in Richtung Nürnberg. Auf Höhe Langenbruck geriet sein Sattelzug gegen 22:15 Uhr aus bislang unbekannter Ursache ins Schlingern. „Der Fahrer verlor dadurch die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Und er fügte hinzu: „Hierbei wurde auf eine Länge von zirka 150 Metern die rechte Schutzplanke niedergerissen.“ Der Sattelzug kam dann im angrenzenden Graben zum Stehen.
Bei der Zugmaschine wurden der Tank und auch das Getriebe beschädigt. Dies führte dazu, dass zirka 100 Liter Diesel und Getriebeflüssigkeit in die Grünfläche flossen. Der Fahrer wurde bei dem Unfall nicht verletzt. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Reichertshofen und Langenbruck waren zum Abpumpen der Tanks und Absicherung der Unfallstelle an der Unfallstelle. Der rechte Fahrstreifen musste für die Reinigung und Bergung für zirka sechs Stunden gesperrt werden. Die Polizei schätzte den entstandenen Gesamtsachschaden auf eine Höhe von zirka 200.000 Euro.
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Die Polizei sucht nach einer Körperverletzung, bei der ein junger Mann schwer verletzt wurde, dringend Zeugen.
(ir) Ein 19-jähriger Heranwachsender aus Stammham hatte sich im Rahmen des Gaimersheimer Faschingstreibens in der dortigen Wintergasse aufgehalten. Gegen 20:25 Uhr wurde er wegen seines Feen-Kostüms von fünf bis sechs jungen Männern angepöbelt. Es entwickelte sich eine Rangelei, in deren Verlauf der 19-Jährige zunächst einen Faustschlag ins Gesicht erhielt. Wenige Sekunden später schlug ihm dann ein Angreifer eine Glasflasche ins Gesicht.
Das Opfer erlitt einen 4 Zentimeter langen Cut unter dem linken Auge sowie einen Splitterbruch des linken Jochbeins. „Nur mit Glück kam der junge Mann, der sich einer Operation unterziehen musste, ohne dauerhafte Schäden des Sehvermögens davon“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Allerdings ist davon auszugehen, dass der Mann sichtbare Narben behält.“
Der Verletzte schätzt das Alter der Täter auf Anfang bis Mitte zwanzig. Die Angreifer waren nicht kostümiert. Derjenige aus der Gruppe, der mit der Faust zuschlug, ist zirka 185 Zentimeter groß und hat blondes Haar.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen. „Eventuell vorhandenes Video-/Fotomaterial könnte zur Tataufklärung beitragen“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Ein Rollerfahrer verbremst sich und verletzt sich dabei schwer.
(ir) Ein 52-jähriger Piaggio-Roller-Fahrer aus Ingolstadt fuhr am Donnerstagnachmittag auf dem linken Fahrstreifen am Brückenkopf in Richtung Stadtmitte. Auf Höhe der Bushaltestelle bei der Regimentstraße bremsten vor ihm gegen 13:40 Uhr zwei Autos verkehrsbedingt ab. Ebenso der Rollerfahrer.
Ohne dass es zu einer Berührung mit einem anderen Verkehrsteilnehmer kam, stürzte der Rollerfahrer beim Abbremsen. Er zog sich dabei schwere Verletzungen zu und musste vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle in ein Ingolstädter Krankenhaus verbracht werden. Der bei dem Unfall entstandenen Sachschaden wurde von der Polizei auf zirka 500 Euro geschätzt wurde.
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Eine Leichtverletzte und über 100.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Auffahrunfalls.
(ir) Am Donnerstag fuhr ein 52-jähriger Porsche Macan-Fahrer aus Baden-Württemberg auf dem linken Fahrstreifen der A9 in Richtung München unterwegs. Zirka einen Kilometer nach der Autobahnanschlussstelle Manching musste er gegen 11:20 Uhr verkehrsbedingt abbremsen. Ein ihm nachfolgender 21-jähriger Opel Astra-Fahrer aus dem Landkreis Bamberg bemerkte dies offenbar zu spät und wich nach rechts aus, um einen Auffahrunfall zu vermeiden.
Dabei streifte er noch mit der Fahrerseite seines Wagens den Porsche auf der Beifahrerseite und stieß anschließend mit der rechten Front gegen das linke Heck des auf dem mittleren Fahrstreifen fahrenden 7er BMW eines 40-jährigen Mannes aus Nürnberg. Der BMW geriet daraufhin ins Schleudern und stieß frontal gegen die Mittelleitplanke. Der Fahrer des Porsche brachte sein Fahrzeug hinter dem BMW zum Stillstand und der Opel-Fahrer kam auf dem Seitenstreifen zum Stehen. Bei dem Unfall wurde die 48-jährige Mitfahrerin im BMW leicht verletzt. Sie wurde vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus verbracht.
Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wurde von der Polizei auf etwa 100.000 Euro geschätzt. Vor Ort wurde die Verkehrspolizei von der Ingolstädter Berufsfeuerwehr bei der Absicherung der Unfallstelle unterstützt. Bis zur Bergung der Fahrzeuge und der Reinigung der Fahrbahn musste die Autobahn zeitweise gesperrt werden. Es kam zu einem Rückstau bis über die Anschlussstelle Ingolstadt Süd hinaus. Er löste sich kurz nach 13:00 Uhr auf.
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In der vergangenen Nacht beendete die Polizei eine Drogenfahrt.
(ir) In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag war ein 40-jähriger BMW-Fahrer aus Ingolstadt auf der hiesigen Waldeysenstraße unterwegs. Kurz vor 3:00 Uhr morgens wurde er dort von einer Polizeistreife gestoppt und einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei stellten die Streifenpolizisten bei dem 40-Jährigen drogentypische Auffälligkeiten fest. Ein Drogenvortest bei dem Autofahrer aus Ingolstadt reagierte positiv auf THC.
Bei der Kontrolle gab der 40-Jährige noch an, eine geringe Menge Marihuana in seiner Wohnung zu haben. Dies wurde nach der Kontrolle von der Polizei sichergestellt und der Berauschte musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Er muss nun neben einem Ermittlungsverfahren wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetzes, auch mit einem Fahrverbot, Punkten in Flensburg und einer Geldbuße rechnen.