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In der vergangenen Nacht zog die Polizei einen berauschten Autofahrer aus dem Verkehr.
(ir) In der Nacht von Donnerstag auf Freitag war ein 21-jähriger Jaguar-Fahrer aus der Ukraine auf der Manchinger Straße in Ingolstadt unterwegs. Kurz nach Mitternacht wurde er dort von einer Streife der hiesigen Polizei gestoppt. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Streifenpolizisten bei dem 21-Jährigen drogentypische Auffälligkeiten fest.
Ein Drogenschnelltest reagierte positiv auf Kokain. „Der Ukrainer musste sein Auto stehen lassen und sich einer Blutentnahme unterziehen“, teilte ein Polizeisprecher mit. Und er fügte hinzu: „Da er in Deutschland keinen festen Wohnsitz hat, musste er eine Geldbuße in Höhe von 650 Euro sofort bezahlen.“ Der 21-Jährige muss zudem mit einem einmonatigen Fahrverbot in Deutschland rechnen.
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Aufwendige Ermittlungsarbeit der Polizei führte zu den Schlägern von Gaimersheim.
(ir) Wie bereits berichtet wurde, ereignete sich am diesjährigen Faschingssonntag im Rahmen des Gaimersheimer Faschingstreibens mehrere Schlägereien, bei denen zwei Menschen schwer verletzt wurden. Die aufwendigen Ermittlungen der Polizei sind nun abgeschlossen und sämtliche Täter wurden identifiziert. Sie gehören einer Gruppe Jugendlicher an, die in letzter Zeit in Gaimersheim verstärkt negativ in Erscheinung getreten ist.
Siehe auch: Schwerverletzter (19) nach Angriff in Gaimersheim
Am Faschingssonntag gegen 20:25 Uhr es im Bereich der Gaimersheimer Wintergasse zur ersten Auseinandersetzung gekommen. Zunächst hatte ein 16-jähriger Syrer einem 19-jährigen Heranwachsenden aus Stammham mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Anschließend hatte ein 18-jähriger Ingolstädter, ein Bekannter des Schlägers, dem Opfer eine Flasche ins Gesicht geschlagen. „Der Schlag mit der Flasche wird als schwere Körperverletzung geahndet, da bei dem Opfer mit bleibenden Schäden in Form von Narben im Bereich des Gesichtes zu rechnen ist“, so ein Sprecher der Gaimersheimer Polizei.
Eine gute halbe Stunde später hatte dann ein 16-jähriger Eitensheimer aus einer Gruppe von fünf Jugendlichen heraus bei einer anderen Auseinandersetzung mit einer Flasche in Richtung eines 21-jährigen Ingolstädters geschlagen. Der auf sein Gesicht gerichtete Schlag wurde jedoch von einem Zeugen abgewehrt und der Angegriffene zunächst vor Verletzungen bewahrt. Diesbezüglich wurde ein Verfahren wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Doch damit war die Sache aber noch nicht ausgestanden. Denn gegen 21:30 Uhr hatte ein weiterer 16-jähriger Eitensheimer aus der Gruppe dem Ingolstädter eine Flasche ins Gesicht geschlagen. Der zuvor erwähnte 16-Jährige schlug dem Opfer schließlich noch mit der Faust ins Gesicht. Der Ingolstädter hatte sich bei den Schlägen klaffende Wunden an Augen, Nase und Haaransatz zugezogen, die im Krankenhaus genäht werden mussten. Die beiden Eitensheimer müssen sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung sowie versuchter gefährlicher Körperverletzung verantworten.
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Als ein Rollerhalter wieder wegfahren wollte, war sein Fahrzeug verschwunden.
(ir) Am Freitag letzter Woche gegen 12:00 Uhr wurde ein blau-silberner Roller des chinesischen Typs Jiangmen Dihao in der Ingolstädter Hindenburgstraße vor der dortigen Kindertagesstätte abgestellt. Als der Halter am Dienstagabend dieser Woche um 20:00 Uhr seinen Roller wieder nutzen wollte, musste er feststellen, dass er gestohlen worden war. Wie die Polizei mitteilte, war an dem nicht versicherten Roller noch ein blaues Versicherungskennzeichen aus dem Jahr 2018 angebracht. Der Wert des Rollers wurde von der Polizei mit 300 Euro angegeben.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Unbekannte ließen ein Leichtkraftrad mitgehen, an dem kein Kennzeichen angebracht ist.
(ir) Am gestrigen Mittwochmittwoch gegen 12:30 Uhr wurde ein blau-silberner Roller auf dem Friedhofsparkplatz in Manching abgestellt. Als der Halter um 22:30 Uhr wieder mit seinem taiwanesischen Roller der Marke CPI wegfahren wollte war er verschwunden. Der Roller, an dem kein Kennzeichen angebracht ist, hat einen Zeitwert von rund 250 Euro.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Fahrradkontrolltage der Polizeiinspektion Ingolstadt in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsüberwachungsdienst der Stadt.
(ir) Im Jahr 2018 verzeichnete die Polizeiinspektion Ingolstadt 407 Fahrradunfälle im Stadtgebiet von Ingolstadt. Diese nehmen mit 8,5 Prozent des Gesamtunfallaufkommens den zweiten Platz hinter den Pkw-Unfällen ein. Von den insgesamt 438 beteiligten Radfahrern wurden 339 Personen verletzt, 51 davon schwer. An 62 Prozent der Unfälle waren Radfahrer zumindest mitursächlich schuldhaft beteiligt. Hauptunfallursache waren Alkoholeinfluss und die sogenannten „Geisterradler“, die die Rad- und Gehwege in falscher Richtung benutzen.
Die Polizei nimmt dies zum Anlass, um zusammen mit dem Verkehrsüberwachungsdienst der Stadt Ingolstadt von Dienstag, 7. Mai 2019 bis einschließlich Donnerstag, 9. Mai 2019, wieder Fahrradkontrolltage im Stadtgebiet durchzuführen. Der Verkehrsüberwachungsdienst führt die Kontrollen ausschließlich in der Fußgängerzone durch. Verstöße werden gebührenpflichtig verfolgt.
Bei dieser Aktion wird es sich, wie schon in den letzten Jahren, um ganzheitliche Kontrollen handeln. Das bedeutet, dass nicht nur auf das korrekte Verhalten und die Verkehrstüchtigkeit der Radfahrer, sondern auch auf die Ausrüstung und Beschaffenheit der Fahrräder sowie vorhandene Diebstahlssicherungen ein Augenmerk gelegt wird. Gleichzeitig wird überprüft, ob das benutzte Fahrrad gestohlen gemeldet ist.
Die Drei-Tages-Aktion wird an verschiedenen Stellen, hauptsächlich an Unfallschwerpunkten, in der Fußgängerzone, in Unterführungen und vor Schulen durchgeführt. Die Kontrollen haben überwiegend vorbeugenden und aufklärenden Charakter, wobei bei gravierenden Verstößen durchaus ein Verwarnungs- oder Bußgeld verhängt werden kann. Die Polizeiinspektion Ingolstadt wird dabei von jungen Kollegen der Bereitschaftspolizei Eichstätt unterstützt, die im Rahmen ihrer Ausbildung ein sogenanntes Kommunikationstraining absolvieren.