Ingolstadt
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Im Ankerzentrum in der ehemaligen Max-Immelmann-Kaserne ereignete sich eine körperliche Auseinandersetzung zwischen Asylsuchenden und dem Sicherheitsdienst.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, kam es im Rahmen der Einlasskontrollen von nigerianischen Asylbewerbern aus bislang unbekannten Gründen zu einem Tumult am Zugangsbereich. Im Verlauf der Auseinandersetzung wurde ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes von einem 34-jährigen Nigerianer mit der Faust gegen den Körper und ins Gesicht geschlagen. Dabei wurde der Mitarbeiter leicht verletzt.
„Der Nigerianer seinerseits gab an, beim Festhalten durch den Sicherheitsdienst an Arm und Schulter verletzt worden zu sein“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Außerdem wurde ein weiterer Sicherheitsdienstmitarbeiter durch einen Unbekannten zu Boden gestoßen und an den Beinen leicht verletzt.“
Die drei Verletzten vom Rettungsdienst zur ambulanten Versorgung ins Krankenhaus verbracht. Die Polizei ermittelt nun wegen Körperverletzung.
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Eine Autofahrerin kam am Montagmittag im Stadtgebiet aufgrund eines Schwächeanfalls von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum.
(ir) Eine 38-jährige Autofahrerin aus Ingolstadt war am Montagmittag gegen 12:30 Uhr auf der hiesigen Römerstraße stadteinwärts unterwegs. „Während der Fahrt bekam sie Kreislaufprobleme und kam deshalb nach rechts von der Fahrbahn ab“, schilderte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Hierbei fuhr sie auf dem neben der Straße befindlichen Grünstreifen frontal gegen einen Baum.“
Eine ihr nachfolgende Autofahrerin beobachtete den Unfallhergang. Andere Verkehrsteilnehmer wurden laut Polizei nicht gefährdet. Bei dem Aufprall zog sich die Autofahrerin leichtere Verletzungen zu. Sie wurde vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle zur näheren Abklärung des Gesundheitszustandes in ein Krankenhaus verbracht. Das erheblich beschädigte Fahrzeug wurde von einem Abschleppdienst geborgen. Die Ingolstädter Verkehrspolizei schätzte den entstandenen Gesamtsachschaden auf rund 17.000 Euro.
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Der Täter eines Räuberischen Diebstahls wurde anhand seiner DNA überführt.
(ir) Ende Oktober 2018 entwendete ein bis vor kurzem unbekannter Mann aus einem Lebensmittelgeschäft in der Ingolstädter Innenstadt Waren im einstelligen Eurobereich. Als er das Geschäft verließ, folgte ihm ein Mitarbeiter, holte ihn ein und wollte ihn zurück ins Geschäft führen. Der Mann holte jedoch gegen den Einzelhandelskaufmann zum Schlag aus und riss sich los. Nach weiteren Drohgebärden flüchtete er unerkannt.
Über am Tatort sichergestellte DNA-Spuren wurde nun der Diebstahl in Ingolstadt und eine weitere Tat in München geklärt. Der Täter, ein in Würzburg geborener 45-Jähriger, trat in der Vergangenheit schon mehrfach in Bayern auf. Da er ohne festen Wohnsitz ist, konnte er bislang für seine Taten noch nicht zur Verantwortung gezogen werden.
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Kontrollen wegen dem neuen Nachtfahrverbot im „Bermuda-Dreieck“.
(ir) Seit vergangenem Freitag ist das Befahren in der Innenstadt im Bereich des sogenannten „Bermuda-Dreiecks“ von 20:00 Uhr bis 6:00 Uhr nur noch für Anwohner, Hotelgäste und Taxis erlaubt. Für alle anderen Fahrzeuge gilt in der Nacht ein absolutes Durchfahrtsverbot.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag kontrollierte die Polizei die Einhaltung der neuen Regelung in mehreren Kontrollen. Insgesamt wurden dabei zwischen 21:00 Uhr und 1:00 Uhr 173 Fahrzeuge gestoppt. Lediglich 16 Fahrzeuge fuhren berechtigt ein. Die über 150 unberechtigt Einfahrenden wurden zumeist mündlich verwarnt, in wenigen Fällen wurden auch schon kostenpflichtige Verwarnungen ausgestellt.
Die Polizei weist darauf hin, dass die Einhaltung des Nachtfahrverbotes in den nächsten Tagen und Wochen verstärkt überwacht wird. Ab heutigem Montagabend müssen Fahrer, die widerrechtlich in den Verbotsbereich einfahren, mit einem Verwarnungsgeld von 20 Euro rechnen.
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Die Polizei stoppte einen Autofahrer, der unter dem Einfluss von Drogen stand.
(ir) Am Sonntagnachmittag war ein 23-jähriger Ford-Fahrer aus Lenting auf der Köschinger Bahnhofstraße unterwegs. Gegen 14:30 Uhr stoppte ihn dort eine Streife der Ingolstädter Polizei. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Streifenpolizisten bei dem jungen Autofahrer drogentypische Auffälligkeiten fest.
Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Polizisten fest, dass der 22-Jährige nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Daraufhin wurde die Weiterfahrt unterbunden und eine Anzeige wegen der fehlenden Fahrerlaubnis folgt.