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Bei einem Frontalzusammenstoß auf der B16a wurde ein 53-jähriger Autofahrer schwerstverletzt. Seine Beifahrerin wurde leicht verletzt.
(ir) Von Ingolstadt kommend war ein 52-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Pfaffenhofen am heutigen Donnerstagvormittag auf der B16a in Richtung Vohburg unterwegs. In einer langgezogenen Linkskurve auf Höhe Vohburg scherte er gegen 11:05 Uhr zum Überholen aus und übersah dabei einen entgegenkommenden Pkw.
Beide Fahrzeuge stießen seitlich versetzt frontal zusammen und der Unfallverursacher touchierte noch das überholte Fahrzeug seitlich. Der aus dem Landkreis Eichstätt stammende, entgegenkommende Autofahrer zog sich bei dem Unfall schwerste Verletzungen zu und war nach dem Aufprall in seinem stark deformierten Fahrzeug eingeklemmt. Nach der Bergung durch die Freiwillige Feuerwehr wurde er vom Rettungshubschrauber nach notärztlicher Erstversorgung an der Unfallstelle auf schnellstem Wege in eine Klinik geflogen.
Seine leicht verletzte Beifahrerin musste vom Rettungsdienst ebenfalls in ein Krankenhaus verbracht werden. Zur Landung der Luftrettung und zur polizeilichen Unfallaufnahme musste die B16a für zweieinhalb Stunden gesperrt werden. Der Gesamtschaden wurde von der Polizei auf rund 50.000 Euro geschätzt. Zur Personenbergung und Verkehrslenkung waren die Berufsfeuerwehr Ingolstadt und die Freiwillige Feierwehr aus Großmehring vor Ort.
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Offenbar seiner Alkoholisierung war es geschuldet, dass ein Pkw-Lenker einen Biker übersah.
(ir) Am gestrigen Mittwochnachmittag setzte sich ein spanischer Autofahrer betrunken hinter das Steuer seines Pkws. Doch wegen seiner alkoholbedingten Einschränkungen übersah er gegen 14:35 Uhr offensichtlich den vor ihm stehenden Motorradfahrer zu spät, der verkehrsbedingt an der roten Ampel der Ingolstädter Degenhartstraße halten musste.
„Da er nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte fuhr er auf das Motorrad auf“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Glücklicherweise wurde bei dem Zusammenstoß niemand verletzt.“ Es entstand laut Polizei lediglich Sachschaden in Höhe von rund 2.500 Euro.
Nachdem ein Atemalkoholtest bei dem Unfallfahrer einen Wert von über 0,8 Promille ergab, wurde ihm Blut zur weiteren Untersuchung abgenommen. „Er muss sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten und wird für längere Zeit seinen Führerschein abgeben müssen“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Bei Polizeikontrollen gingen den Beamten zwei Pkw-Lenker ins Netz, die mehr intus hatten, als der Gesetzgeber erlaubt.
(ir) Am Dienstagabend zwischen 22:15 Uhr und 23:30 Uhr zog die Ingolstädter Polizei zwei betrunkene Autofahrer aus dem Verkehr. Ein 25-jähriger Pkw-Lenker aus Ingolstadt wurde von den Beamten in der Gerolfinger Bussardstraße einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen und durfte wegen über 0,9 Promille Atemalkohol seine Fahrt nicht mehr fortsetzen.
Ein 44-jähriger Autofahrer aus dem südlichen Landkreis Eichstätt war zu dieser späten Stunde auf der Ettinger Straße in Ingolstadt unterwegs und wurde von der Polizeistreife gestoppt. Das Atemalkoholmessgerät zeigte bei ihm einen Wert von fast 1,6 Promille an. „Auch er durfte seine Fahrt nicht fortsetzen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Zudem musste er sich einer Blutentnahme unterziehen.“
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Auf der Kreisstraße zwischen Großmehring und Irsching ereignete sich ein Unfall, bei dem zwei Männer verletzt wurden.
(ir) Ein 39-jähriger Opel Astra-Fahrer aus dem Landkreis Pfaffenhofen war am Mittwochnachmittag mit seinem Anhänger-Gespann auf der Kreisstraße EI 40 aus Richtung Großmehring kommend in Richtung Irsching unterwegs. Etwa einen Kilometer nach der Abzweigung von der Staatsstraße 2335 auf die EI 40 geriet der Opel-Fahrer gegen 16:40 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache in einer Rechtskurve mit seinem Gespann auf die Gegenfahrbahn.
Dort kam ihm ein VW T5, der mit 3 Personen besetzt war, entgegen. „Trotz sofortiger Vollbremsung und einem Ausweichversuch auf die Gegenfahrbahn konnte der Fahrer des T5, ein 55-jähriger Mann aus Pirna, nicht verhindern, dass er mit seiner rechten Fahrzeugfront in die rechte Seite des entgegenkommenden Opel Astra stieß“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Bei dem Anstoß wurde der Opel nach links in einen angrenzenden Acker weggeschleudert, wo er umkippte und auf dem Dach zum Liegen kam. Der Anhänger riss vom Zugfahrzeug ab und kam hinter dem Pkw im Acker zum Stehen. Der VW-Fahrer konnte sein Fahrzeug auf der Fahrbahn zum Stehen bringen.
Der 39-jährige Unfallverursacher zog sich einen Handgelenkbruch, ein Schädel-Hirn-Traun und ein Brustkorbtrauma zu. Er wurde Rettungsdienst nach notärztlicher Erstversorgung an der Unfallstelle in ein Krankenhaus verbracht. Der VW-Fahrer und sein hinten sitzender Mitfahrer blieben unverletzt. Lediglich der nicht angeschnallte Beifahrer im VW landete bei der Kollision im Fußraum des Fahrzeuges und musste vom Rettungsdienst mit leichten Blessuren in ein Krankenhaus verbracht werden.
Am allen beteiligten Fahrzeugen dürfte laut Polizei jeweils ein wirtschaftlicher Totalschaden entstanden sein. Der Gesamtschaden wurde von den unfallaufnehmenden Beamten auf zirka 7.500 Euro geschätzt. An der Unfallstelle unterstützte die Freiwillige Feuerwehraus Großmehring mit 18 Einsatzkräften bei der Bergung der Fahrzeuge, der Reinigung der Fahrbahn, sowie der Absperrung der Unfallstelle. Wergen Verunreinigung der Fahrbahn musste die Kreisstraße auch noch nach der Bergung der nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge durch einen Abschleppdienst, zur Reinigung mit einem Spezialgerät bis 19:45 Uhr total gesperrt bleiben.
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Zahlreiche Floriansjünger rückten zu einer Asylunterkunft aus.
(ir) Am gestrigen Montagnachmittag gegen 15:10 Uhr rückte die Ingolstädter Berufsfeuerwehr, sowie die Freiwillige Feuerwehr aus Manching mit einem Großaufgebot zu einem Brandalarm in einer Asylbewerberunterkunft in der hiesigen Manchinger Straße an. „Vor Ort konnte jedoch glücklicherweise kein Brand festgestellt werden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Aufgrund von Hinweisen seitens der Bewohner muss davon ausgegangen werden, dass eine bislang unbekannte Person mutwillig einen der Brandmelder ausgelöst hat.“ Die Polizei ermittelt nun wegen des Missbrauchs von Notrufen.