Mit Audi SQ7 in Q3 geschleudert



Bei Starkregen verlor ein Autofahrer die Kontrolle über seinen SUV und prallte in einen anderen Pkw.

(ir) Am Samstagnachmittag war ein 40-jähriger Maschinenbautechniker aus dem Landkreis Eichstätt mit seinem Audi SQ7 auf dem linken Fahrstreifen der A9 in Richtung München unterwegs. Der Audi-Fahrer wollte gegen 15:30 Uhr zwischen den Anschlussstellen Ingolstadt Süd und Manching vom linken auf den mittleren Fahrstreifen wechseln, verlor aber hierbei wegen seiner viel zu hohen Geschwindigkeit bei Regen die Kontrolle über sein Fahrzeug.



Dann schleuderte der SQ7-Fahrer nach rechts gegen einen auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden Audi Q3 einer 25-jährigen Personaldisponentin. Anschließend schleuderte der SQ7-Lenker wieder nach links über alle Fahrstreifen hinweg und prallte in die Mittelleitplanke, ehe er dann mit seinem Pkw zum Stillstand kam.



Beide Fahrzeuge waren noch fahrbereit und wurden auf den Seitenstreifen gefahren, bevor die hinzugerufene Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei an der Unfallstelle eintraf. In beiden Fahrzeugen blieben die Insassen unverletzt. Die unfallaufnehmenden Polizisten schätzten den an beiden Fahrzeugen und der Leitplanke entstandenen Gesamtschaden auf eine Höhe von zirka 25.000 Euro. „Ob seitens der am Unfallort anwesenden Personen gegen das Infektionsschutzgesetz verstoßen wurde, muss erst noch abgeklärt werden“, so ein Verkehrspolizeisprecher.