Zeugin äußert Verdacht



Ein Opel-Fahrer mit über 1,7 Promille verursachte einen Unfall ist weitergefahren.

(ir) Wie die Polizei mitteilte, parkte am Mittwochnachmittag gegen 14:45 Uhr ein 53-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Pfaffenhofen in der Ingolstädter Pettenkoferstraße auf Höhe der Einmündung zur Stollstraße aus und fuhr mit dem Heck seines Opel Zafira rückwärts gegen den dahinter am rechten Fahrbahnrand abgestellten VW Crafter eines 34-jährigen Mannes aus Ingolstadt.



Danach stieg er aus und betrachtete den Frontschaden am Crafter. Daran wurde die Kennzeichenhalterung beschädigt und das Kennzeichen lag auf der Fahrbahn. Obwohl nur ein geringer Sachschaden entstand, fuhr der 53-Jährige weiter.



Er wurde von einer Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei bei sich zu Hause angetroffen. Dort bestätigte sich dann das, was eine Zeugin zuvor angab: Der Mann stand stark unter Alkoholeinfluss und torkelte schon, als er zu seinem Fahrzeug ging.



Nachdem ein Atemalkoholtest bei dem 53-Jährigen einen Wert von 1,74 Promille anzeigte, ordneten die Polizisten bei dem Betrunkenen eine Blutentnahme an. Außerdem stellten sie seinen Führerschein sicher.



„Auf ihn kommt nun ein Strafverfahren wegen Verkehrsunfallflucht und Straßenverkehrsgefährdung zu“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.