(ir) Mercedesfahrer erkennt Stauende zu spät und kracht auf einen stehenden Audi. Beide Autofahrer werden dabei leicht verletzt.
Wegen einer Wanderbaustelle war am gestrigen Donnerstag ein Teil des linken Fahrstreifens der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg gesperrt. Deswegen staute sich der Verkehr im Bereich zwischen den Anschlussstellen Manching und Ingolstadt-Süd. Zwei Autofahrer, die gegen 11:55 Uhr auf dem mittleren Fahrstreifen unterwegs waren, erkannten den Stau rechtzeitig und bremsten ihre Fahrzeuge bis zum Stillstand ab.
Ein 40-jähriger Mann aus Bremen reagierte aber zu spät und schaffte es nicht mehr, seinen Mercedes rechtzeitig abzubremsen. Er stieß mit seinem Fahrzeug frontal in das Heck eines vor ihm stehenden Audis. Aufgrund der Wucht des Aufpralls wurde der Audi dann auf einen davor stehenden Ford geschoben. Anschließend schleuderte der Unfallverursacher noch gegen einen Sattelzug, der auf dem rechten Fahrstreifen fuhr.
Der Mercedesfahrer sowie der Fahrer des Audis wurden bei dem Unfall jeweils leicht verletzt. Der Gesamtschaden beläuft sich nach Polizeiangaben auf zirka 19.000 Euro.
