Nach Grabschmuckdiebstählen: Zwei Tatverdächtige in Untersuchungshaft

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Seit den ersten Februarwochen ist ein massiver Anstieg von Diebstählen aus Friedhöfen in der Region 10 zu verzeichnen. 

(ir) Bei den Diebstählen aus dem Friedhöfen in Ingolstadt und den angrenzenden Landkreisen Eichstätt, Pfaffenhofen und Neuburg-Schrobenhausen sind hochwertige Messinggrabschalen zum begehrten Diebesgut der Kriminellen geworden.



Insgesamt beziffert die Polizei über 70 Fälle von Buntmetalldiebstählen aus den Begräbnisstätten der Umgebung. Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat deshalb federführend unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Ingolstadt die Ermittlungen übernommen und arbeitet seither intensiv an der Aufklärung der Bandendiebstähle.



Die dafür eingerichtete Ermittlungsgruppe (EG) „Capula“ kann nun erste Ermittlungserfolge verzeichnen. So gelang es in der vergangenen Woche zwei dringend tatverdächtige rumänische Staatangehörige im Alter von 19 und 21 Jahren festzunehmen.



Beide wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Ingolstadt wegen Verdachts des schweren Bandendiebstahls dem Haftrichter vorgeführt. Der Richter hat gegen die beiden Festgenommenen Untersuchungshaft angeordnet.



Die Ermittlungen dauern an und die Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt bittet in diesem Zusammenhang um Hinweise. Zeugen sind aufgerufen, Beobachtungen, die mit den oben genannten Diebstählen aus Friedhöfen in Verbindung stehen könnten, bei ihren zuständigen Polizeidienststellen zu melden.



Die Kripo bittet auch mögliche weitere Geschädigte, sich bei der Polizei zu melden, und die Diebstähle zur Anzeige zu bringen.









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