Deswegen staute es sich auf der Autobahn


 
Bei Auffahrunfällen auf der A9 wurden insgesamt drei Menschen verletzt.

(ir) Am Dienstagmorgen staute sich auf der A9 in Richtung München bei Denkendorf der Verkehr. Deswegen musste ein 58-jähriger Audi Q5-Fahrer aus Spalt gegen 7:20 Uhr kurz nach der Anschlussstelle Denkendorf sein Fahrzeug abbremsen. Eine ihm nachfolgende 20-jährige VW Up-Fahrerin aus Neumarkt erkannte den Bremsvorgang des Audi-Fahrers zu spät und fuhr auf den Wagen auf. Ein nachfolgender 26-jähriger Audi A4-Fahrer aus Greding erkannte die Situation ebenfalls zu spät und prallte in das Heck des VWs.



Bei dem Unfall erlitten die drei Mitfahrer im VW Up, zwei Männer im Alter von 20 und 28 Jahren sowie eine junge Frau im Alter von 21 Jahren aus dem Landkreis Neumarkt, leichte Verletzungen. Die Polizei schätzte den Gesamtschaden des Unfalls an den drei beteiligten Fahrzeugen auf rund 8.500 Euro.



Unmittelbar hinter dem Unfall ereignete sich zeitgleich ein weiterer Auffahrunfall auf dem linken Fahrstreifen. Ein 45-jähriger aus Fiat Panda-Fahrer aus Greding erkannte den sich anbahnenden Stau zu spät und fuhr auf den vorausfahrenden BMW 320 auf eines 39-jährigen Mannes aus dem Landkreis Fürth auf. Bei dem Anstoß geriet der Fiat nach rechts auf die mittlere Fahrbahn und kollidierte dort seitlich mit dem Ford Transit eines 62-jährigen Mannes aus Ingolstadt. Alle drei Beteiligten blieben unverletzt. Der entstandene Gesamtschaden an den Fahrzeugen wurde von der Polizei auf 10.000 Euro geschätzt. Der Fiat Panda musste abgeschleppt werden. Es kam zu erheblichen Behinderungen auf der Autobahn.