Geisenfeld
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Über den Feiertag Mariä Himmelfahrt brach ein Unbekannter in ein Nebengebäude des FC Geisenfeld ein.
(ir) Wie erst gestern der Geisenfelder Polizei mitgeteilt wurde, brach ein bislang unbekannter Täter in der Zeit von Sonntag, 13. August gegen 18:00 Uhr bis Mittwoch, 16. August um 15:00 Uhr in ein Nebengebäude des Vereinsheims vom FC Geisenfeld ein. Darin befinden sich Verwaltungsräume und eine Musikschule. Nach Spurenlage kletterte der unbekannte Einbrecher auf das Anbaudach und hebelte dann ein Fenster auf der Gebäuderückseite auf.
Mit roher Gewalt brach er dann die Tür zur Musikschule auf. „Mehrere Schränke wurden ebenfalls aufgebrochen“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei und er fügte hinzu: „Aufgrund der Urlaubsabwesenheit der Verantwortlichen kann derzeit nicht angegeben werden, welche Gegenstände entwendet worden sind.“
Hinweise zu diesem Einbruch nimmt die Polizeiinspektion Geisenfeld unter der Telefonnummer (0 84 52) 7 20-0 entgegen.
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Ein betrunkener Autofahrer verliert in Münchsmünster die Kontrolle über sein Fahrzeug und überschlägt sich. Er wird dabei nur leicht verletzt, doch seinen Führerschein ist er los.
(ir) Ein 42-Jähriger Autofahrer aus dem nördlichen Landkreis Pfaffenhofen fuhr am Sonntag gegen 13:20 Uhr auf der B16a von Vohburg kommend in Richtung Münchsmünster. Am Ortsbeginn kam er dann ohne Fremdeinwirkung von der Fahrbahn ab. Dabei überschlug sich sein Fahrzeug und blieb auf dem Radweg neben der Straße stehen. Der Autofahrer wurde bei dem Unfall glücklicherweise nur leicht verletzt. Doch bei der Unfallaufnahme stellen die Polizeibeamten bei dem Verunglückten Alkoholgeruch fest. Eine gleich am Unfallort durchgeführte Atemalkoholüberprüfung ergab einen Wert von über zwei Promille. „Es folgte eine Blutentnahme und die Beschlagnahme seines Führerscheins“, teilte ein Sprecher der Geisenfelder Polizei mit.
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Weil er ohne Ankündigung von einem Ernsgadener Radweg auf die Straße wechselte, wurde ein Radler von einem Auto erfasst.
(ir) In Ernsgaden fuhr am Sonntagvormittag gegen 9:15 Uhr ein 74-jähriger Fahrradfahrer aus Geisenfeld auf einem zur Hauptstraße verlaufenden Radweg in Richtung B 16. Nachdem am ihm ein Auto vorbeigefahren war, wechselte der Radfahrer ohne jegliche Ankündigung auf die Straße. „Ein nachfolgender Autofahrer bremste noch ab und versuchte, nach links auszuweisen, konnte aber nicht verhindern, dass er den Radfahrer mit seinem Auto erfasste“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
Der Radfahrer, der zur Unfallzeit keinen Radhelm trug, erlitt eine Kopfplatzwunde weitere leichte Verletzungen. Er kam mit dem Rettungsdienst in das Ingolstädter Klinikum.
Die Polizeiinspektion Geisenfeld bittet den Autofahrer, der kurz zuvor an dem Radfahrer vorbeigefahren ist und andere Unfallzeugen, sich unter der Rufnummer (0 84 52) 7 20-0 zu melden.
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In einem Waldstück bei Geisenfeld wurde ein Arbeiter von der Krone eines umfallenden Baumes getötet. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei.
(ir) In der Nähe des Geisenfelder Stadtteils Rottenegg fällten am Samstagmorgen gegen 7:00 Uhr zwei Arbeiter eines holzverarbeitenden Betriebs Bäume im Attenhauser Holz. Ein 44-Jähriger aus dem Landkreis Pfaffenhofen bediente dabei einen sogenannten Harvester, sein 33-jähriger slowakischer Kollege war zu dieser Zeit mit einem anderen Baum in der Nähe beschäftigt. „Diese Arbeitsstelle befand sich im Gefahrenbereich des Harvesters“, teilte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord mit.
Als ein Baum umstürzte, der mit der Arbeitsmaschine gefällt wurde, traf die Baumkrone den 33-jährigen Waldarbeiter. Dabei zog sich der Mann tödliche Verletzungen zu. Die Ingolstädter Kriminalpolizeiinspektion hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen. „In diesem Zusammenhang wird auch geprüft, inwiefern dem Maschinenführer ein Vorwurf zu machen ist“, so der Polizeisprecher weiter. Und er ergänzte abschließend: „In Absprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft Ingolstadt wurde ein Gutachter beauftragt, die Berufsgenossenschaft wurde informiert.“
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Ein Volksfestbesucher schlägt seinem Kollegen ein Longdrinkglas auf den Kopf.
(ir) Anlässlich eines Volksfestbesuchs eines Unternehmens gerieten in der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 0:50 Uhr zwei Kollegen am Wolnzacher Volksfest in Streit. „Hintergrund war wohl eine firmeninterne Meinungsverschiedenheit“, teilte ein Sprecher der Geisenfelder Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Dabei zertrümmerte ein 37-Jähriger aus Wolnzach ein Longdrink-Glas und schlug mit dem Glasboden auf den Kopf eines 45-Jährigen aus Vohburg.“
Der erlitt davon eine erhebliche Schwellung oberhalb des linken Auges, weshalb er Anzeige gegen seinen Kollegen erstattete. „Nachdem eine schwerere Verletzung nicht auszuschließen war, begab er sich danach in ärztliche Behandlung“, so der Polizeisprecher weiter. Der 37-jährige Beschuldigte konnte in der Nacht nicht mehr angetroffen werden. Ihn erwarten jedoch eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung sowie ein Betretungsverbot für die restliche Dauer des Wolnzacher Volkfestes.