In der Nacht von Freitag auf Samstag entstand bei dem Brand eines Einfamilienhauses im Eichstätter Ortsteil Rebdorf großer Schaden.
(ir) Die Bewohner des Wohnhauses in der Siedlung Am Wald im Rebdorf wurden in der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 4:00 Uhr vom schrillenden Geräusch eines Rauchmelders geweckt. Danach entdeckten sie im Badezimmer ihres Hauses Rauch. Das Ehepaar alarmierte sofort die Feuerwehr und verließ rechtzeitig das Gebäude, sodass beide unverletzt blieben.
Als die Freiwilligen Feuerwehren aus Eichstätt und Wasserzell eintrafen, drang bereits starker Rauch aus dem Dachstuhl des Gebäudes. Die Flammen hatten sich im Dachgeschoss und Dachstuhlbereich ausgeweitet. Das Eingreifen von zirka 35 Feuerwehrleuten verhinderte jedoch das vollständige Ausbrennen des Wohnhauses. Das Dachgeschoss und der Dachstuhl wurden allerdings schwer beschädigt. Derzeit ist das Einfamilienhaus nicht bewohnbar. Die Polizei schätzte den Schaden auf zirka 200.000 Euro.
Die Ingolstädter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur noch unklaren Brandursache übernommen. Die noch ausstehenden weiteren Untersuchungen sollen klären, ob möglicherweise ein technischer Defekt brandursächlich gewesen sein könnte. Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden bestehen laut Polizei bisher nicht.