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Foto: AUDI AG
Für ihre Freiheit hat Zohre Esmaeli ihre Heimat und ihre Familie aufgegeben. Im Audi.torium „Mut entbrannt“ am Dienstag, 23. Juni um 19:30 Uhr im Audi Forum Ingolstadt spricht das afghanische Topmodel über seine bewegte Vergangenheit.
1998 flüchtet Zohre Esmaeli mit ihrer Familie vor dem Terrorregime der Taliban aus Afghanistan. Da war das Mädchen gerade einmal 13 Jahre alt. Die Flucht wird zur sechsmonatigen Odyssee und bringt die Familie an die Grenzen der Belastung. In Deutschland ist Esmaeli zwar in Sicherheit, aber nicht in Freiheit. Ihr Vater und ihre Brüder kontrollieren sie Tag und Nacht, schließen sie vom sozialen Leben aus. Mit 16 Jahren wird Esmaeli bei einem Einkaufsbummel als Model entdeckt. Sie flüchtet erneut, diesmal vor ihrer Familie. Heute ist Esmaeli weltweit das einzige afghanische Topmodel und arbeitet für internationale Magazine.
Moderiert wird die Veranstaltung von Stephanie Huber von Audi Kommunikation.
Eine Platzreservierung wird erbeten. Anmeldung unter der Telefonnummer (08 00) 2 83 44 44
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Foto: Greck/upd
Gleich mehrere Premieren wird es am Mittwoch, dem 8. Juli 2015, im Eichstätter Stadttheater geben: Das Georgische Kammerorchester Ingolstadt spielt in Eichstätt.
Erstmals musiziert es zusammen mit dem Sinfonieorchester der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und die Ensembles präsentieren ein gemeinsames Programm für einen guten Zweck, für den der Kartenvorverkauf hat gerade begonnen hat.
Mit dem Georgischen Kammerorchester aus Ingolstadt bereitet das Uniorchester unter der Leitung von Uwe Sochaczewsky die 8. Sinfonie von Antonín Dvořák vor und bringt damit einen etwa 75 Musiker starken Klang auf die Bühne. Diese wird im Alten Stadttheater Eichstätt stehen, damit Musiker und Publikum ausreichend Platz haben.
Der Erlös des gemeinschaftlichen Konzertes kommt zu gleichen Teilen zwei Benefizzwecken zu Gute: Zum einen unterstützen die Musiker „tun.starthilfe für Flüchtlinge im Landkreis Eichstätt“. Die Initiative ermöglicht Flüchtlingen in und um Eichstätt Deutschunterricht und steht ihnen im täglichen Leben bei Behördengängen und Problemen zur Seite. Zum anderen geht ein Teil der Konzerteinnahmen nach Georgien: Der Evgeni Mikeladze Musikschule in Tiflis fehlt das Geld, um Instrumente anzuschaffen und Konzerte zu geben. Mit den Einnahmen greifen die Ensembles der Schule unter die Arme.
Neben der Sinfonie stehen auf dem Programm der beiden Ensembles in unterschiedlicher Besetzung Schuberts Ouvertüre zum Schauspiel „Rosamunde“, Bartóks „Rumänische Volkstänze“ und Zinzadses georgische „Miniaturen“.
Das Konzert beginnt um 20 Uhr. Karten gibt es für 12 Euro, ermäßigt für 6 Euro (zzgl. Vorverkaufsgebühr), ab sofort bei den bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse.
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Wegen Erkrankung eines Ensemblemitgliedes müssen die beiden Vorstellungen „Europa – Matt in fünf Zügen“ am Donnerstag, 4. Juni, und Freitag, 5. Juni, im Kulturzentrum neun leider abgesagt werden. Die Karten behalten ihre Gültigkeit für die Vorstellungen am 21. Juni / 1. August / 2. August oder können an den Vorverkaufsstellen umgetauscht werden.
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Zu einem geselligen Nachmittag lädt in diesem Jahr Kreisheimatpfleger Dominik Harrer am Sonntag, 7. Juni, von 14 bis 17 Uhr zum Mitsingen und Zuhören ins Jura-Bauernhofmuseum Hofstetten ein.
Die Moritatensänger des Bezirks Oberbayern erheitern unter dem Motto „Bin i net a scheena Hoh?" wieder mit Balladen und lustigen Liedern für die ganze Familie. Die Leitung hat der Chef des Volksmusikarchivs des Bezirks Oberbayerns und Volksmusikpfleger, Ernst Schusser. In diesen drei Stunden sind alle älteren und jüngeren Besucher zum Mitsingen eingeladen. Das Volksmusikarchiv verteilt kleine Liederheftchen, die man mitnehmen darf. Dazu spielt die Blaskapelle Möckenlohe.
Für das leibliche Wohl sorgt wieder der Jura-Back-Service.
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Bei Stephanie Senges Aktion am kommenden Samstag von 14 bis 17 Uhr vor EDEKA Wendler in der Ingolstädter Theresienstraße werden die Produkte des samstäglichen Einkaufs zu absoluten Wunschprodukten ihrer Käufer. Gemeinsam mit der Künstlerin wird der jeweilige Einkauf genau unter die Lupe genommen und darüber gesprochen, warum ein bestimmtes Produkt gekauft wurde. Senge neutralisiert zunächst mit weißer Farbe die gekauften Produkte und schreibt dann das, was die Kunden wirklich von einem Produkt erwarten, auf die Verpackung und signiert diese. Fertig ist das Wunschprodukt - und ein signiertes Kunstwerk!