Drei Tote nach Horror-Crash

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Schrecklicher und folgenschwerer Unfall mit Krankentransportwagen.

(ir) Am frühen Mittwochnachmittag ereignete sich auf der Staatsstraße 2250 bei Geslau im mittelfränkischen Landkreis Ansbach ein schrecklicher und folgenschwerer Verkehrsunfall mit Beteiligung eines Krankentransportwagens des Bayerischen Roten Kreuzes.



„Dem aktuellen Kenntnisstand zufolge ist ein entgegenkommender Pkw frontal mit dem Krankentransportwagen kollidiert“, teilte ein BRK-Sprecher mit.



Und er erklärte: „Die 89-jährige Patientin des Krankentransportwagens erlag ihren schweren Verletzungen noch an der Einsatzstelle. Sie war vorschriftsmäßig auf der Trage angeschnallt. Die zwei Insassen des beteiligten Personenkraftwagens wurden an der Einsatzstelle durch Ersthelfer und den Rettungsdienst reanimiert, einer der Insassen erlag den schweren Verletzungen noch an der Einsatzstelle, ein weiterer verstarb wenig später in der Klinik.“



Die zweiköpfige Besatzung des Krankentransportwagens verletzte sich schwer, beide Personen befinden sich aber nicht in Lebensgefahr und wurden mit Rettungshubschrauber in Kliniken transportiert. Wie es zu diesem Unfall kommen konnte, ist aktuell Bestandteil der polizeilichen Ermittlungen.



„Inmitten dieser Tragödie gilt unser Mitgefühl den Betroffenen und ihren Familien. Dieser schreckliche Unfall bewegt uns sehr“, erklärte ein Sprecher des Bayerischen Roten Kreuzes am Mittwochnachmittag und fügte hinzu: „Wir sind auch in Sorge um den Zustand unserer Rettungskräfte, die infolge des Unfalls schwere Verletzungen erlitten haben.“



An der Unfallstelle bot sich den eintreffenden Rettungskräften ein Trümmerfeld. „Es ist nun auch wichtig, allen beteiligten Einsatzkräften eine umfassende psychosoziale Notfallversorgung zu ermöglichen, damit sie das Erlebte verarbeiten können“, so der BRK-Sprecher abschließend.







 

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