Wenn Mediennutzung zur Sucht wird


 
Das Gesundheitsamt von Neuburg-Schrobenhausen veranstaltet einen Fachvortrag zur exzessiven Mediennutzung.

(ir) Das Versenden von Textnachrichten und Bildern über Facebook, Whatsapp und Instagram, das Spielen von Videogames und die Nutzung von youtube sind zu einer der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen von Jugendlichen geworden. Die meisten jungen Menschen beweisen einen kompetenten und vernünftigen Umgang mit diesen Geräten, immer häufiger kommt es aber in Familien zu Diskussionen und Streit, wenn es um das Abschalten der Geräte geht. Spätestens wenn die exzessive Mediennutzung negative Auswirkung auf das soziale Leben, die Hobbies, den Beruf oder die Ausbildung hat, sollte etwas am Internetkonsum verändert werden.



Was tun, wenn der Umgang mit Smartphone, Tablet, Konsole und Laptop zu exzessiv wird? Wo liegen die Suchtgefahren bei Computerspielen und Social-Networks? Wie kann Betroffenen und Angehörigen geholfen werden und welche Möglichkeiten haben pädagogische Fachkräfte? Darüber informiert Niels Pruin, Dipl. Sozialpädagoge, Master of Science, Suchttherapeut und Heilpraktiker für Psychotherapie (HPG), und steht anschließend für Fragen und Diskussion bereit.

Die Veranstaltung des Gesundheitsamtes Neuburg-Schrobenhausen, Fachbereich Sucht, richtet sich an Suchtbeauftragte, Schulpsychologen, interessierte Lehrer, Eltern und Jugendliche.



Die Veranstaltung findet am 8. November im großen Sitzungssaal des Landratsamtes Neuburg-Schrobenhausen, Platz der Deutschen Einheit 1, 83366 Neuburg an der Donau, statt. Beginn ist um 14:30. Die Veranstaltung dauert zirka zwei Stunden. Interessierte werden gebeten, sich bis zum 6. November per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. anzumelden.