Das Stillen gemeinsam unterstützen


 
Das Motto der diesjährigen Weltstillwoche lautet „Stillen unterstützen-gemeinsam“.

(ir) Das Motte des Jahres 2017 macht deutlich, dass zur Förderung einer guten Stillbeziehung viele Hände ineinandergreifen müssen. Alle Einflüsse rund um die junge Mutter und das Neugeborene, ob Freunde oder Familie, Nachbarn oder Arbeitskollegen, können den Stillbeginn fördern oder behindern. Zum Stillstart ist es gerade in der Klinik wichtig, dass alle Beteiligten an einem Strang ziehen. Dies liegt den Stillberaterinnen an den Kliniken St. Elisabeth, einer Einrichtung der Katholischen Jugendfürsorge Augsburg, besonders am Herzen.



„Wenn es gut klappt, dann ist es, als ob ein Rädchen in das andere greift“, so die angehende Stillberaterin Andrea Schinkinger. Doch damit das gelingen kann, ist viel Arbeit im Hintergrund notwendig. Diese Arbeit leisten vier Stillberaterinnen (IBCLC) mit Schwester Andrea Schinkinger gemeinsam. Sehr großen Einfluss auf die gesamte Stillzeit haben die Hebammen, aber durch die momentane Situation ist leider oft keine umfassende Hebammenhilfe gesichert. Auf diese deutschlandweite Problematik und einige Initiativen dazu soll ebenso hingewiesen werden.



Zur Weltstillwoche vom 2. Oktober bis 8. Oktober gibt es eine Plakataktion in der Eingangshalle der Kliniken St. Elisabeth in Neuburg. Außerdem liegt Informationsmaterial dazu mit aus. Eine sehr schöne Idee ist auch die „Initiative Stillaufkleber“, mit denen stillfreundliche Geschäfte und Cafés auf sich aufmerksam machen können.

Das Foto zeigt von links Laktationsberaterin Daniela Reil, Hebamme Corinna Rickl und Laktationsberaterin Carmen Jung, die reichlich Material und Informationen zur Weltstillwoche gesammelt und haben und in der Eingangshalle der Neuburger Klinik ausstellen.