Möglichkeiten der palliativen Versorgung von Demenzpatienten

Am 18. Juni findet um 18:30 Uhr im Zentrum der Ingenium-Stiftung ein Vortrag über die Möglichkeiten der palliativen Versorgung von Demenzpatienten statt. Dabei geht es um die Schmerzerfassung bei Betroffenen und konkrete Hilfen und Beispiele im Alltag für Angehörige.

Nachdem der diesjährige Fachtag der Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V. und der Ingenium Stiftung zum Thema palliative Versorgung bei Demenzpatienten so große Resonanz gefunden hat, lädt die Alzheimer Gesellschaft nun zu einem öffentlichen Vortrag ein.
Das Verstehen von inneren Gefühlsvorgängen bei Demenzpatienten ist im Alltag eine große Hürde. Vor allem Angehörige als „Hauptbezugspersonen“ haben oft Schwierigkeiten, die Äußerungen richtig zu verstehen und zu interpretieren. Missverständnisse und Streit sind die Folge. Womöglich können auch Schmerzen eine Ursache für Unruhe, Angst oder Aggression sein. Die palliative Versorgung beschäftigt sich nicht nur mit den schwierigen Fragen zum Umgang mit Tod und Sterben, sondern auch um eine adäquate Schmerzbehandlung von Patienten. Das Ziel ist es, die Lebensqualität von Schwerstkranken und Angehörigen langfristig zu verbessern.
Im Vortrag werden Möglichkeiten der Schmerzerfassung bei Demenzpatienten sowie konkrete Hilfen und praktische Beispiele für den Alltag besprochen. Im Anschluss an den Vortrag steht der Referent, Herr Christian Halbauer, Palliativpflegekraft vom Team der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) Ingolstadt für Fragen zur Verfügung.

Die Veranstaltung findet im Zentrum der Ingenium-Stiftung, Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V., Eingang Fauststraße 5 in 85051 Ingolstadt statt.