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Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt sichtet auch in diesem Jahr im Auftrag des Bayerischen Gesundheitsministeriums die Impfbücher der Schülerinnen und Schülern der 6. Klassen.
(ir) Ziel der Aktion ist es, mögliche Impflücken zu identifizieren und diese zu schließen. Schutzimpfungen gehören zu den wichtigsten Präventionsmaßnahmen, sowohl für den Einzelnen als auch für die Allgemeinheit.
Eine hohe Impfquote kann einen wesentlichen Beitrag leisten, dass Epidemien von Kinderkrankheiten vermieden und Kinder vor schweren Erkrankungen oder gar Dauerschäden geschützt werden. Bestimmte Kinderkrankheiten, wie beispielsweise Masern sind insbesondere für vorerkrankte Personen gefährlich. Sie können am besten durch eine hohe Durchimpfungsrate der gesunden Kinder geschützt werden.
Ab Mitte April erfolgt die Impfbuchdurchsicht an den Schulen durch die Fachkräfte der Sozialmedizin des Gesundheitsamtes Ingolstadt. Werden Impflücken festgestellt, wird empfohlen, die erforderlichen Auffrischimpfungen bei den Kinder- und Jugendärzten sowie Hausärzten durchführen zu lassen.
Auch in diesem Jahr erhalten die Schülerinnen und Schüler zusätzlich einen Informationsflyer zur HPV-Impfung, die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlen wird.
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