Das Wunder von Mals


 
Filmvorführung und Gespräch mit Regisseur am Mittwoch, 4. Juli 2018 in Eichstätt.

(ir) Die Dorfbewohner von Mals in Südtirol haben in einer Volksabstimmung entschieden, keine Pestizide mehr einzusetzen. Ihren Kampf für eine ökologische Landwirtschaft – trotz der Übermacht einer Lobby aus Obstbauern, Bauernbund, Landesregierung und Chemieindustrie – dokumentiert der Film „Das Wunder von Mals“. Der Dokumentarfilm wird am Mittwoch, 4. Juli um 19:30 Uhr zum Abschluss der Reihe „Heimat“ im Filmstudio im Alten Stadttheater Eichstätt gezeigt.



Nach der Filmvorführung besteht die Möglichkeit zum Gespräch mit dem Autor und Filmemacher Alexander Schiebel, der seit Jahren diesen Prozess in Mals beobachtet. Schiebel hat das Filmprojekt durch Crowdfunding finanziert, um seine Unabhängigkeit zu bewahren. Zudem stellt der Regisseur die Vordenker und Aktivisten, Obstbauern und Bio-Landwirte aus Mals in einem Buch vor. Ihnen allen ist eines gemeinsam: Sie sind heimatverbundene Menschen und möchten die Schönheit und Artenvielfalt Südtirols erhalten. Das Buch „Das Wunder von Mals – Wie ein Dorf der Agrarindustrie die Stirn bietet“ ist bei der Filmvorführung erhältlich.



Die Filmreihe „Heimat“ wird von der Medienzentrale der Diözese Eichstätt und dem Filmstudio Eichstätt zusammen mit einem Bündnis aus verschiedenen Kooperationspartnern organisiert. Kartenreservierung beim Filmstudio Eichstätt, per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder per Telefon unter (0 84 21) 44 73 (täglich ab der ersten Kinovorstellung besetzt).

Das Foto zeigt ein Standbild aus dem Film „Das Wunder von Mals“: Protest gegen Pestizideinsatz in Obstplantagen.