Schrobenhausen
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Eine Polizeistreife zog einen Autofahrer aus dem Verkehr, der jetzt erst einmal zu Fuß gehen darf.
(ir) „‚Ein paar Bier zum Feierabend werden doch noch erlaubt sein.‘ Diese häufig gehörte Einstellung wird einen 57-jährigen Polier teuer zu stehen kommen“, teilte ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei mit. Eine Polizeistreife hielt am Freitagabend gegen 17:50 Uhr in Karlskron einen typischen weißen Handwerkertransporter an und stellte dann beim Fahrer deutlichen Alkoholgeruch fest. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab dann bei ihm einen Wert von nahezu 0,8 Promille. Den Alkoholsünder erwartet jetzt ein einmonatiges Fahrverbot, 500 Euro Geldbuße und ein Eintrag von zwei Punkten im Fahreignungsregister in Flensburg.
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Ein Blutalkoholwert von über 2 Promille führte offenbar dazu, dass ein Radfahrer stürzte und sich dabei verletzte.
(ir) Ein 46-jähriger Radfahrer aus Schrobenhausen war am Dienstagabend gegen 18:35 Uhr auf der St.-Martin-Straße in Aresing unterwegs. Dort stürzte er von seinem Drahtesel und zog sich dabei leichte Gesichtsverletzungen zu. Er musste vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus verbracht werden. Bei der polizeilichen Unfallaufnahme stellten die Beamten bei dem Radfahrer deutlichen Alkoholgeruch fest. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2 Promille. Deswegen musste er im Krankenhaus eine Blutentnahme über sich ergehen lassen.
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Mit knapp zwei Promille fährt man nicht mehr so ohne Weiteres von der Straße auf den Gehweg. Dabei kann man schon von seinem Drahtesel stürzen.
(ir) Bei dem Versuch, von der Fahrbahn auf den Gehweg zu fahren, stürzte am Montagabend gegen 20:35 Uhr ein 33-jähriger Mann aus Schrobenhausen in der Hörzhausener Straße von seinem Fahrrad. „Wie ein Alkoholtest mit knapp zwei Promille bestätigte, war der Grund dafür schnell gefunden“, teilte ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Seine leichten Verletzungen mussten nur ambulant behandelt werden, jedoch wurde für das Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eine Blutentnahme zur Bestimmung seines Alkoholgehalts durchgeführt.“ Danach durfte der 33-jährige Schrobenhausener zu Fuß nach Hause gehen.
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Ein Kleintransporterfahrer wollte in einem Zug wenden und übersah dabei eine entgegenkommende Autofahrerin. Sie wurde bei dem Unfall verletzt.
(ir) Ein 21-jähriger Kleintransporterfahrer aus Augsburg fuhr am Montagnachmittag gegen 15:50 Uhr auf der Gerolsbacher Straße in Schrobenhausen stadtauswärts. Als er bemerkte, dass die Staatsstraße in Richtung Aresing aufgrund Straßenbauarbeiten komplett gesperrt ist, wollte er auf Höhe der Breslauer Straße sein Fahrzeug in einem Zug wenden. Dabei übersah er das Auto einer 50-jährigen Opel-Fahrerin aus Schrobenhausen, die zeitgleich auf der Gerolsbacher Straße stadtauswärts fuhr. In ihrem Wagen befanden sich noch drei Mitfahrer. Bei der Kollision von Kleintransporter und Auto wurden beide Fahrzeuge an der Front beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 10.000 Euro. Die 50-jährige Autofahrerin aus Schrobenhausen wurde bei dem Unfall leicht verletzt musste vom Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht werden. Ihre drei Mitfahrer und der Unfallverursacher blieben unverletzt.
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Ein junger Autofahrer gerät auf die Gegenfahrbahn und erfasst eine entgegenkommende Rollerfahrerin. Ein Zeuge des Unfalls stand unter Alkoholeinfluss.
(ir) Von Ingolstadt kommend war am Samstagabend gegen 18:15 Uhr ein 18-jähriger VW Golf-Fahrer aus einem Schrobenhausener Ortsteil auf der Staatsstraße 2044 unterwegs. Dort wollte er nach rechts in Richtung Edelshausen abbiegen. Auf der besagten Straße fuhr zu diesem Zeitpunkt eine 17-jährige Rollerfahrerin aus Kühbach in Richtung der Staatsstraße 2044. „Vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit beim Einbiegen kam der Pkw-Fahrer auf die Gegenfahrbahn und erfasste frontal die entgegenkommende Rollerfahrerin“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei. Und er fügte hinzu: „Die gestürzte 17-Jährige wurde mit dem Rettungswagen ins Schrobenhausener Krankenhaus eingeliefert, wo nur leichte Verletzungen diagnostiziert wurden.“ Insgesamt entstand bei dem Unfall ein Sachschaden, der von der Polizei auf zirka 4.000 Euro geschätzt wurde.
Während der polizeilichen Unfallaufnahme stellten die Beamten bei einem Zeugen Alkoholgeruch festgestellt. Weil dieser ebenfalls mit dem Auto unterwegs war, wurde bei ihm ein freiwilliger Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser ergab einen Wert von 0,8 Promille. Den 26-jährigen Autofahrer aus der Gemeinde Kühbach erwartet jetzt ein Bußgeld von mindestens 500 Euro sowie ein Fahrverbot von mindestens einem Monat.