Schrobenhausen
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Um einen schweren Unfall mit Personenschaden zu vermeiden, wich der Fahrer eines Traktors nach links aus und fuhr einen Ampelmast um.
(ir) Der 51-jährige Fahrer eines landwirtschaftlichen Gespanns war am Samstagnachmittag gegen 14:45 Uhr auf der Gerolsbacher Straße in Schrobenhausen in Richtung Stadtmitte unterwegs. Ein Autofahrer, der in selber Richtung unterwegs war, stand bereits an der Fußgängerfurt, an dem die Ampel Rot zeigte und ein Radfahrer gerade bei Grün die Straße überqueren wollte. „Der Traktor-Fahrer erkannte die Situation zu spät und entschloss sich zu einem Ausweichmanöver“, teilte ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Dabei fuhr er den auf der linken Fahrbahnseite aufgestellten Ampelmasten komplett um.“
Laut Polizei wird die Ampelanlage derzeit von Fachleuten begutachteten und vermutlich noch am heutigen Montag repariert werden. „Um das Queren der Straße trotzt ausgefallener Ampelanlage für den morgendlichen Schulweg möglichst sicher zu gestalten, war die Polizei mit Personal vor Ort vertreten“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Die Witterungs- und Straßenverhältnisse in Verbindung mit nicht angepasster Geschwindigkeit war Auslöser von vier Verkehrsunfällen im Dienstbereich der Schrobenhausener Polizei.
(ir) Der erste Unfall ereignete sich in der Nacht von Sonntag auf Montag, als ein bislang unbekannter Fahrzeugführer in der Hörzhausener Straße in Schrobenhausen nach links von der Fahrbahn abkam und dabei frontal in einen Gartenzaun fuhr. Es wurden ein Zaunfeld, eine Betonsäule, ein Verkehrszeichen und ein Hydrant beschädigt. Der Unfallverursacher flüchtete unerlaubt von der Unfallstelle. Der Gesamtschaden wurde von der Polizei auf rund 1.500 Euro geschätzt. Zeugen dieses Verkehrsunfalls werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Schrobenhausen unter der Telefonnummer (0 82 52) 89 75-0 zu melden.
Der nächste folgenschwere Verkehrsunfall ereignete sich in den frühen Montagmorgenstunden gegen 6:40 Uhr, als ein mit zwei Personen besetztes Fahrzeug im Gemeindebereich Karlskron auf Höhe von Deubling nach rechts von der Fahrbahn abkam und gegen den Bordstein einer Brücke prallte. Beim Gegenlenken kam er mit seinem Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn und prallte mit einem entgegenkommenden Pkw zusammen, in dem vier Personen saßen. Alle vier Insassen dieses Fahrzeuges mussten aufgrund der Kollision dann mit leichten bis mittelschweren Verletzungen in die umliegenden Krankenhäuser verbracht werden.
Ein weiterer Unfall ereignete sich am Montag gegen 7:25 Uhr, als ein Autofahrer mit seinen beiden Insassen auf der Kreisstraße ND 3 von Hörzhausen kommend in Richtung Schrobenhausen nach rechts von der Fahrbahn abkam. Dabei hatten alle Fahrzeuginsassen einen Schutzengel, denn das Fahrzeug streifte dabei leicht einen Baum und kam dann im Straßengraben zum Stehen. Alle Fahrzeuginsassen konnten nach dem Schreck unverletzt den Heimweg antreten. Der entstandene Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro dürfte sich dabei laut Polizei auch in Grenzen halten.
Ebenfalls viel Glück, dass der Unfall ohne Personenschaden endete, hatte der Fahrzeugführer, der auf der Kreisstraße ND 5 bei Autenzell verunglückte. Der Autofahrer war von Weilach in Richtung Schrobenhausen unterwegs und kam kurz vor Autenzell nach links von der Fahrbahn ab. Danach überschlug er sich im Straßengraben, sodass sein Fahrzeug auf dem Dach lieben blieb. Der Autofahrer konnte sich selbständig aus seinem Fahrzeug befreien. Der bei diesem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich laut Polizeischätzungen auf rund 5.000 Euro.
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Reichlich vorangegangener Alkoholkonsum wurde einem Autofahrer zum Verhängnis.
(ir) Ein 37-jähriger Autofahrer aus dem Münchner Umland war am Samstagabend gegen 19:30 Uhr auf der Staatsstraße 2044 unterwegs und verlor kurz vor Schrobenhausen die Kontrolle über seinen VW Passat. Danach kam er von der Fahrbahn ab. Sein Fahrzeug kippte um und blieb auf der Seite im angrenzenden Straßengraben liegen. Noch bevor die Rettungskräfte eintrafen, war eine Streife der Schrobenhausener Polizei an der Unfallstelle. „Als die Polizeibeamten den unverletzten Autofahrer aus dem Fahrzeug befreiten, wehte ihnen eine kräftige Alkoholfahne entgegen“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizeiinspektion.
Und er fügte hinzu: „Ein Vortest zeigte einen beeindruckend hohen Wert von 3,4 Promille an.“ Der Alkoholsünder wurde vom Rettungsdienst zur gründlichen Untersuchung ins Schrobenhausener Krankenhaus verbracht. „Dort wurde ihm auch eine Blutprobe zur gerichtsverwertbaren Bestimmung der Alkoholkonzentration entnommen“, so der Polizeisprecher weiter. Der Führerschein des 37-jährigen Mannes wurde von den Polizeibeamten beschlagnahmt. Den Schaden am VW des Alkoholsünders schätzte die Polizei auf zirka 15.000 Euro.
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In einem Waldstück bei Pobenhausen sägten zwei gleichaltrige Männer einen Baum um. Es löste sich ein Ast und stürzte auf einen der Männer.
(ir) Ein 50-jähriger Besitzer eines Waldstücks in Pobenhausen sägte am Samstagnachmittag mit seinem gleichaltrigen Bekannten Brennholz. Als ein gegen 15:30 Uhr ein Baum gefällt wurde, löste sich ein großer Ast, der sich in den Baumkronen verfangenen hatte und stürzte herab. „Der Waldbesitzer wurde mit voller Wucht von dem herabfallenden Ast getroffen“, teilte ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Sein in der Nähe befindlicher Begleiter eilte sofort zu ihm als er Hilferufe hörte und verständigte den Rettungsdienst.“
Die Freiwillige Feuerwehr aus Pobenhausen rückte zu dem abgelegenen Waldstück aus und befreite den Mann, der unter dem Geäst eingeklemmt war. Mit schweren inneren Verletzungen wurde der Verunglückte vom Rettungshubschrauber ins Ingolstädter Klinikum geflogen. Die Polizei teilte mit, dass der 50-Jährige inzwischen außer Lebensgefahr ist. Ein sachverständiger Gutachter wurde mit der Aufklärung der Unglücksumstände beauftragt. „Fest steht, dass die für Motorsägearbeiten erforderliche persönliche Schutzausrüstung des Waldbesitzers unvollständig war“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Vier Verletzte und ein Sachschaden in Höhe von rund 45.000 Euro ist die Bilanz eines Unfalls, der sich beim Waidhofen ereignet hat.
(ir) Ein 52-jährige VW Golf-Fahrer aus Reutlingen fuhr am Dienstagnachmittag gegen 13:00 Uhr auf der B300 in Fahrtrichtung Ingolstadt. Auf Höhe Schenkenau, kurz hinter der Abzweigung nach Hohenwart, wollte der VW-Fahrer einen vorausfahrenden Lastwagen überholen. Der 52-Jährige übersah jedoch beim Ausscheren, dass bereits ein nachfolgendes Auto vor ihm zum Überholen angesetzt hatte und bereits neben ihm auf der Gegenfahrbahn war. So kam es zu einer seitlichen Kollision zwischen dem VW Golf und dem Audi A6 eines 39-jährigen Mannes aus Schiltberg. Beide Pkw kamen nach dem Zusammenstoß nach links von der Fahrbahn ab und an einer Baumgruppe zum Stehen.
Der Unfallverursacher und zwei Mitfahrer im Alter von 65 und 72 Jahren aus Stuttgart zogen sich dabei schwere Verletzungen zu. Der Audi-Fahrer wurde leicht verletzt. Sie wurden vom Rettungsdienst in verschieden Krankenhäuser verbracht. An beiden Autos entstand Totalschaden. Die Schadenshöhe wurde von der Polizei auf insgesamt zirka 45.000 Euro geschätzt. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Hohenwart und Weichenried waren mit mehreren Einsatzkräften an der Unfallstelle, denn zunächst wurde davon ausgegangen, dass sich der Unfall im Bereich der Gemeinde Hohenwart ereignet hatte.