Schrobenhausen
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Während der Lkw-Fahrer in seiner Kabine schlief, baute ein Unbekannter beide Scheinwerfer aus seiner Zugmaschine aus.
(ir) In der Zeit von Freitagabend gegen 20:00 Uhr bis Samstagmorgen um 6:00 Uhr schlief ein litauischer Kraftfahrer in seiner Zugmaschine der Marke Scania R 450. Die Zugmaschine hat ein litauisches Kennzeichen und parkte auf einen Parkplatz neben der B 300 in Fahrtrichtung Schrobenhausen, unweit der Abfahrt Schenkenau. Ohne dabei die Motorhaube zu öffnen, gelang es einem bislang unbekannten Täter, die beiden Hauptscheinwerfer des Scania auszubauen. Er hatte die Kabelstränge der beiden Scheinwerfer einfach durchtrennt. Den Schaden gab die Polizei mit zirka 3.500 Euro an.
Die Polizei fragt: Wer kann Angaben zu den Tätern oder dem Tathergang machen? Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Schrobenhausen unter der Telefonnummer (0 82 52) 89 75-0 entgegen.
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Zu einem Zusammenstoß wäre es beinahe in der Nähe der Kirche von Berg im Gau gekommen.
(ir) Eine 37-jährige Mercedes-Fahrerin aus Schrobenhausen war am Freitag gegen 17:50 Uhr auf der Hauptstraße in Berg im Gau in Richtung Edelshausen unterwegs. In einer Kurve kam ihr ein Lastwagen-Gespann entgegen. Um eine Kollision mit dem auf ihre Fahrbahnseite geratenen Lkw zu vermeiden, musste die Autofahrerin nach rechts ausweichen. Dabei streifte ihr Vorderrad den Bordstein.
Ohne stehen zu bleiben, fuhr der orangefarbene Lastwagen weiter. An der Felge und am Reifen des Mercedes entstand ein Schaden von zirka 500 Euro.
Wer Angaben zu dem geflüchteten Lastwagen-Gespann machen kann wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Schrobenhausen unter der Telefonnummer (0 82 52) 89 75-0 zu melden.
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Ein Unbekannter hat in Karlskron Schaumstoffe verbrannt. Die Polizei hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung.
(ir) An mehreren Stellen der Karlskroner Grundschule wurden in der Zeit von Donnerstagnachmittag gegen 16:00 Uhr bis Freitagmorgen um 7:00 Uhr Schaumstoff verbrannt. Dabei entstanden an der Gebäudefassade und an einem Sockel Rußflecken.
Die Polizeiinspektion Schrobenhausen ermittelt wegen Sachbeschädigung durch Brandlegung und bittet unter der Telefonnummer (0 82 52) 89 75-0 um Hinweise.
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Polizisten nahmen einer alkoholisierten Frau den Autoschlüssen weg. Doch die präventive Maßnahme war nicht von Erfolg gekrönt.
(ir) Am Mittwoch kurz vor Mitternacht wurde eine Streife der Schrobenhausener Polizei wegen eines Streits nach Gachenbach beordert. Dort hatten sich zwei miteinander bekannte Frauen in die Haare bekommen. Den verbalen Streit konnten die Polizisten dann aber schnell schlichten. Beide Frauen waren zu diesem Zeitpunkt erheblich alkoholisiert. Daher stellten die Polizisten den Fahrzeugschlüssel einer der Kontrahentinnen, der Fahrzeug in der Nähe geparkt war, präventiv sicher, um eine eventuelle Trunkenheitsfahrt zu verhindern. Doch wie sich dann gegen 2:30 Uhr herausstellte, ohne Erfolg.
Die Bekannte der Frau verständigte nämlich die Polizei erneut, weil sie feststellte, dass sich das Fahrzeug etwas später nicht mehr am Abstellort befand, sondern vor dem nahegelegenen Anwesen der Halterin. Es stellte sich dann heraus, dass die 30-jährige Frau aus Gachenbach in der Zwischenzeit Zweitschlüssel von zu Hause geholt hatte und mit ihrem Wagen dorthin zurückfuhr. Nachdem bei der Frau ein Atemalkoholwert von über zwei Promille festgestellt wurde, musste sie sich einer Blutentnahme unterziehen. „Sie muss sich nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei.
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Der Grund dafür wurde den Streifenpolizisten dann auch klar.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wurde sein auffälliges Verhalten einem 50-jährigen Mann aus Schrobenhausen am frühen Mittwochnachmittag gegen 13:30 Uhr zum Verhängnis. Der Rollerfahrer war zu diesem Zeitpunkt auf der Augsburger Straße in Schrobenhausen stadteinwärts unterwegs. „Als er den Streifenwagen erblickte, der zufällig des Weges kam, fuhr er kurzentschlossen auf den Kundenparkplatz eines Supermarktes und verschwand hinter einem Anhänger“, teilte ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei mit.
Und er fügte hinzu: „Als der Fahrer von der aufmerksamen Streife einer Kontrolle unterzogen wurde, war der Grund für das spontane Manöver schnell klar: Der Fahrer stand unter dem Einfluss von Alkohol mit einem Wert von 1,0 Promille.“ Dem Rollerfahrer droht jetzt ein einmonatiges Fahrverbot und eine Geldbuße.