Pfaffenhofen
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Eine verletzte Person und 11.000 Euro Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am heutigen Vormittag.
(ir) Eine Rentnerin fuhr mit ihrem Auto am heutigen Montagvormittag gegen 11:00 Uhr von Puch in Richtung Langenbruck. Dabei übersah sie einen in der Regensburger Straße in Puch geparkten Lastwagen-Anhänger und fuhr auf diesen auf. „Der Anstoß war so heftig, dass ihr Fahrzeug einen Totalschaden erlitt und ihr Beifahrer mit leichten Verletzungen mit einem Rettungswagen in die Ilmtalklinik eingeliefert werden musste“, teilte ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei mit.
Am Lkw-Anhänger entstand ein Sachschaden in Höhe von 1.000 Euro. Den Schaden am Unfallauto beziffert die Polizei mit rund 10.000 Euro. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Pörnbach und Puch waren im Einsatz und leisteten technische Hilfe.
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Der Versuch, ein Fahrzeug nach einer Falschbetankung wieder flott zu kriegen, hatte für einen jungen Monteur fatale Folgen.
(ir) Der Kleintransporter eines 24-jährigen Mannes aus Rohrbach wurde zunächst mit falschem Treibstoff betankt. Nachdem der junge Mann am Sonntagnachmittag gegen 13:35 Uhr das Benzin-Dieselgemisch bereits teilweise abgesaugt hatte, versuchte er sein Auto zu starten. „Vermutlich durch zuvor entstandene Gase in Verbindung mit einem Zündfunken wurde im Innenraum des Fahrzeugs ein sich dort gebildetes Gasgemisch entzündet“, teilte ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei mit.
Und er fügte hinzu: „Hierbei kam es zunächst zu einer leichten Verpuffung.“ Anschließend geriet dadurch aber der Innenraum des Kleintransporters in Brand. Die Fahrerkabine brannte dabei vollständig aus. Das Feuer konnte von der Freiwilligen Feuerwehr aus Rohrbach vollständig gelöscht werden. Zuvor versuchte der 24-jährige Monteur noch erfolglos, selbst das Feuer unter Kontrolle zu bringen.
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Problemlos verlief am Sonntagnachmittag der Faschingszug von Reichertshausen nach Steinkirchen. Bei der anschließenden Faschingsfeier sorgte dann der ausgiebige Alkoholgenuss verschiedener Festgäste für mehrere Polizeieinsätze.
(ir) Am Sonntag gegen 17:20 Uhr konnte eine auf der Hauptstraße in Steinkirchen stehende Polizeistreife beobachten, wie sich zwei Männer zuerst gegenseitig kräftig schubsten. „Bevor die Beamten eingreifen konnten, schlug einer der Beteiligten unvermittelt mehrmals mit der Faust auf seinen Gegner ein“, teilte ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Selbst als die beiden Raufbolde zu Boden gingen, wurde weiter geschlagen.“
Die beiden Parteien konnten von der Streifenbesatzung getrennt und weitere Gewalt unterbunden werden. Den 18-jährigen Faustkämpfer erwartet nun eine Strafanzeige wegen Körperverletzung. „Die Auseinandersetzung war nach ersten Ermittlungen vermutlich eine Revanche für einen vorhergegangenen Streit“, so der Polizeisprecher weiter. Dazu werden noch weitere Ermittlungen geführt.
Gegen 20:55 Uhr kollabierte dann auf offener Straße eine 26-jährige Frau. „Da sie eine erhebliche Alkoholisierung zeigte und eine ärztliche Behandlung eines vor Ort anwesenden Rettungsteams nicht zulassen wollte, musste diese von den anwesenden Beamten zur weiteren ärztlichen Behandlung in eine Klinik eingewiesen werden“, so der Polizeisprecher. Ihr ebenfalls anwesender Lebensgefährte war damit auch nicht einverstanden, störte während des Einsatzes andauernd und wurde zudem aggressiv. Letztlich musste der Mann daher in Gewahrsam genommen werden.
Gegen 22:20 Uhr bemerkte dann ein Mitarbeiter des eingesetzten Sicherheitsdienstes außerhalb des Partygeländes einen Streit zwischen zwei Personengruppen. Dabei soll auch ein unbekanntes Fahrzeug beschädigt worden sein. Als eine Polizeistreife eintraf, hatte sich eine Personengruppe bereits entfernt. Auch das fragliche Fahrzeug war nicht mehr zu aufzufinden. Vorsorglich wurden die Personalien der Personen notiert und diesen ein Platzverweis erteilt.
Um 23:45 Uhr kam es dann noch einmal zu einem Gerangel zwischen zwei Gruppen. Den Beamten gegenüber wollte hier aber niemand mehr Anzeige erstatten. Da keine Straftaten ersichtlich waren, erfolgten auch keine weiteren Maßnahmen. Auch hier waren die Beteiligten alkoholisiert.
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Bei einem Überholvorgang auf der B300 kam es am frühen Samstagmorgen zur seitlichen Kollision zweier Autos. Einer der Fahrer war alkoholisiert.
(ir) Am Samstagmorgen gegen 6:30 Uhr fuhren zwei Autos hintereinander auf der B300 von der B13 aus Ingolstadt kommend in Richtung Augsburg. Beide Fahrer, ein 30-jähriger Augsburger und ein 41-Jähriger aus Burgau fuhren von der Nachtschicht desselben Betriebes nach Hause.
Nach derzeitigem Kenntnisstand der Polizei wollte der Augsburger das vorausfahrende Auto bereits im zweispurigen Fahrbahnbereich zwischen den Abzweigungen nach Freinhausen und Oberkreut überholen. Der vor ihm fahrende Burgauer ließ ihn jedoch nicht passieren. „Daraufhin setzte der Augsburger auf Höhe des Ortseingangs von Weichenried erneut zu einem Überholvorgang an, wobei es aus bisher ungeklärter Ursache zur seitlichen Kollision beider Fahrzeuge kam“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei.
Im Rahmen der polizeilichen Unfallaufnahme wurde bei dem Fahrer aus Burgau Alkoholgeruch festgestellt. Daraufhin wurde ein freiwilliger Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser ergab einen Wert von 0,56 Promille. „Der Burgauer wurde daraufhin zur Polizeiinspektion Pfaffenhofen verbracht, wo eine Blutentnahme durchgeführt wurde“, so der Polizeisprecher weiter. Und er fügte hinzu: „Er muss nun mit einer Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs infolge Alkohol rechnen.“
Bei dem Unfall wurde keiner der Beteiligten verletzt. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von zirka 3.000 Euro.
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Ein Autofahrer prallt auf einer Staatsstraße bei Rohrbach frontal in das Heck eines einbiegenden Lastwagens und wird dabei verletzt.
(ir) Am Samstag gegen 17:05 Uhr bog ein 64-jähriger Lkw-Fahrer aus Großmehring mit seinem Lastwagen von Eschelbach kommend nach rechts in die Staatsstraße 2232 in Richtung Rohrbach ab. Ein auf der Staatsstraße aus Richtung Pfaffenhofen kommender 32-jähriger Autofahrer aus Garching sah den kurz vor ihm eingebogenen Lkw zu spät und prallte trotz Vollbremsung frontal in das Heck des vorausfahrenden Lastwagens. Bei dem Zusammenstoß wurde der Autofahrer leicht verletzt und musste mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht werden. An seinem Auto entstand Totalschaden. Der Gesamtschaden an beiden Fahrzeugen wurde von der Polizei auf zirka 6.000 Euro geschätzt.