Pfaffenhofen
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Ein kurioser Fall einer Brandstiftung ereignete sich in der Nacht von Sonntag auf Montag in Scheyern.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wohnen in einem Mehrfamilienhaus in der Scheyerer Marienstraße seit Jahren mehrere vorwiegend bulgarische Familien. Die Haustür zu dem Gebäude ist wegen der zahlreichen Bewohner in der Regel nicht abgesperrt. So auch in der Nacht von Sonntag auf Montag, als der Schlüssel zur Haustür steckte und eine bislang unbekannte Person sich so Zugang zu dem Gebäude verschaffen konnte. In dem Haus klopfte die Person dann gegen 1:30 Uhr an verschiedene Wohnungstüren und schreckte Bewohner aus dem Schlaf hoch. Als mehrere Bewohner vor den jeweiligen Wohnungstüren nachschauten, bemerkten sie jedoch niemand. Gegen 1:45 Uhr stellte schließlich eine Hausbewohnerin Brandgeruch fest und begab sich in das Treppenhaus im zweiten Obergeschoss.
Da sich der Geruch immer stärke wurde, weckte sie ihren Ehemann, der gleich ins Erdgeschoss ging und dort brennende Kleidung auf zwei in der Eingangsdiele abgestellten Wäscheständern entdeckte. Der Mann weckte daraufhin weitere Bewohner des Erdgeschosses. Gemeinsam löschten die Bewohner mit Wasserkübeln den Brand und stellten die Wäscheständer vor das Haus. Im Bereich der Brandstelle befanden sich laut Polizei keinerlei Gegenstände, die von selbst in Brand geraten könnten. Auch waren keine Brandbeschleuniger erkennbar. „Es wird daher davon ausgegangen, dass ein bisher unbekannter Täter mit einem Feuerzeug oder einem ähnlichen Zündmittel die trockene Kleidung in der Diele im Erdgeschoss ansteckte“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei.
Und er fügte hinzu: „Zudem fehlt nun der vorher steckende Haustürschlüssel zu dem Wohnanwesen und war wohl von dem Unbekannten im Rahmen der Tat entwendet worden.“ Bei dem Brand wurden die beiden Dielenwände im Bereich des Feuers verrußt. Der Gebäudeschaden und Schaden an der Kleidung beläuft sich laut Polizeischätzungen auf zirka 3.000 Euro. Eine Befragung der Hausbewohner brachte der Polizei bisher keine relevanten Ermittlungsansätze. Die Pfaffenhofener Polizei bittet daher Anwohner beziehungsweise sonstige Zeugen, verdächtige Wahrnehmungen im Tatzeitraum telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 80 95-0 zu melden.
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Ein Fahranfänger war mit überhöhter Geschwindigkeit auf der B 13 unterwegs und konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen.
(ir) Von Pörnbach kommend fuhr am Freitagabend gegen 19:00 Uhr ein 18-jähriger Mini-Fahrer aus Pfaffenhofen auf der B 13 in Richtung Pfaffenhofen. Zeitgleich bog ein 21-jähriger Mann mit einem MAN-Feuerwehrfahrzeug von Bachappen kommend nach links auf die bevorrechtigte B 13 in Richtung Pfaffenhofen ein. „In diesem Bereich besteht auf der B 13 eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 80 km/h“, teilte ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei mit.
Und er fügte hinzu: „Nach Angaben von unbeteiligten Zeugen war der Mini-Fahrer mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs.“ Als er auf das einbiegende Feuerwehrfahrzeug aufschloss, versuchte er gleich, dieses zu überholen. Da aber Gegenverkehr kam, musste er seinen Mini wieder abbremsen und nach rechts einscheren. Dabei fuhr er auf das Heck des Feuerwehrautos auf. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Der entstandene Schaden wurde von der Polizei auf etwa 10.000 Euro geschätzt.
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Innerhalb knapp zwei Wochen Parkdauer wurde in Pfaffenhofen ein Auto angefahren und beschädigt.
(ir) In der Zeit von Montag, 26. März 2018 bis zum gestrigen Freitag wurde ein in der Pfaffenhofener Schützenstraße geparkter Renault Clio von einem bislang unbekannten Verkehrsteilnehmer am hinteren Radkasten der Fahrerseite angefahren und beschädigt. Der Verursacher entfernte sich anschließend, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Der Sachschaden am Renault wurde von der Polizei auf etwa 1.000 Euro geschätzt.
Hinweise zu dieser Unfallflucht nimmt die Polizeiinspektion Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95-0 entgegen.
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Der Polizei wurde ein mitten auf einer Staatsstraße parkendes Autos gemeldet. Bei einer Kontrolle wurden beim Fahrer Alkohol und am Fahrzeug Beschädigungen festgestellt.
(ir) Ein zufällig vorbeikommender Verkehrsteilnehmer informierte am Dienstagabend kurz vor Mitternacht die Polizei über einen Volvo, der ohne Licht in der Mitte der Fahrbahn der Staatsstraße 2045 stehe und dort augenscheinlich parke. Eine Polizeistreife die den Sachverhalt aufklären wollte, stellte dann bei dem 33-jährigen Autofahrer starken Alkoholgeruch fest. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab dann einen Wert von über 2 Promille. Zusätzlich war die ganze Beifahrerseite des Volvos komplett beschädigt und verdreckt.
„Der 33-Jährige konnte sich zwar noch an einen Unfall erinnern, wusste jedoch nicht mehr wie oder wo“, teilte ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Im Rahmen einer Absuche fanden die Beamten frische Unfallspuren die in einem Hopfengarten endeten.“ Inwieweit dort ein Schaden entstanden ist muss noch abgeklärt werden. Da das Auto nicht mehr fahrbereit war, wurde er abgeschleppt. „Nach einer Blutentnahme bei dem 33-Jährigen und der Sicherstellung seines Führerscheins wurde der Mann wieder entlassen“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Ein Unbekannter beschädigte Bienenstöcke und die Bienen erfroren.
(ir) In der Zeit von Gründonnerstag bis Ostermontag hat ein bislang unbekannter Täter drei Bienenstöcke beschädigt, die in der Pfaffenhofener Gritschstraße in der Nähe der dortigen Landwirtschaftsschule aufgestellt sind. Der oder die Täter öffneten mutwillig die Deckel der Bienenstöcke und die Temperatur im Inneren der Bienenstöcke sank massiv ab, sodass die Bienenvölker erfroren sind. Insgesamt sind drei Bienenstöcke betroffen.
Zeugen, die Hinweise auf diese Tat geben können werden gebeten, sich bei der Polizei Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95-0 zu melden.