Pfaffenhofen
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Felgendiebe waren in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch im Pfaffenhofener Gewerbegebiet Kuglhof aktiv.
(ir) Ein in der Eberstettener Färberstraße ansässiger Autohändler stellte am Mittwochmorgen gegen 8:00 Uhr fest, dass an einem zum Verkauf stehenden Mini Cooper der Alufelgensatz abmontiert und entwendet worden war. Der Händler selbst war noch bis Dienstagabend gegen Mitternacht auf seinem Platz beschäftigt und kann daher den Tatzeitraum auf wenige Stunden eingrenzen. „Das Fahrzeug wurde zum Abmontieren auf Holzlatten gesetzt“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei. Und er fügte hinzu: „Der Schaden wurde mit 400 Euro beziffert.“
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95-0 entgegen.
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Drei Männer wollten die Altgeräte eines Elektromarktes mitnehmen.
(ir) Eine aufmerksame Zeugin teilte der Polizei in der Nacht von Montag auf Dienstag gegen 22:30 Uhr verdächtige Aktivitäten auf der Rückseite eines Pfaffenhofener Elektromarktes in der Joseph-Fraunhofer-Straße mit. „Eine sofort entsandte Streifenbesatzung konnte dann vor Ort drei bulgarische Staatsbürger feststellen, welche augenscheinlich dabei waren, dort gelagerte Altgeräte wegzuschaffen“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei.
Und er fügte hinzu: „Hierzu hatten die Täter etwa 200 Meter abseits einen bulgarischen Lieferwagen mit einer Transportkarre geparkt und verschiedene Geräte bereits am Gehwegrand zum Abtransport bereitgestellt.“ Da laut Gesetzgeber auch die unerlaubte Wegnahme von Schrottgeräten einen Diebstahl darstellt, erklärten die Streifenpolizisten den Männern, dass sie samt ihrem Lieferwagen zur Polizeidienststelle verbracht werden. „Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurden die Täter am nächsten Tag wieder auf freien Fuß gesetzt“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Ein Radfahrer wollte einen langsam fahrenden Mercedes überholen, geriet in Schlingern und stürzte gegen das Fahrzeug.
(ir) Von der Pfaffenhofener Schulstraße fuhr am Dienstagabend gegen 19:25 Uhr ein 30-jähriger VW-Fahrer in den dortigen Kreisverkehr, um dann weiter in die Scheyerer Straße zu fahren. Zur selben Zeit fuhr ein 49-jähriger Rennradfahrer vom Hauptplatz kommend stadtauswärts und wollte hinter dem VW ebenfalls über den Kreisverkehr weiter stadtauswärts fahren. „Da sich an dem dortigen Zebrastreifen Fußgänger befanden und unklar war, ob diese die Straße überqueren wollten, fuhr der Fahrer des VW an der Ausfahrt nur mit geringer Geschwindigkeit“, teilte ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei mit.
Und er fügte hinzu: „Der folgende Radler versuchte daraufhin den Pkw zu überholen, übersah dabei aber einen in Gegenrichtung fahrenden Mercedes, kam ins Schlingern und stürzte gegen den Mercedes.“ Bei der polizeilichen Unfallaufnahme stellten die Beamten bei dem leicht verletzten Radler eine erhebliche Alkoholisierung fest. Er musste sich daher in der Pfaffenhofener Ilmtalklinik einer Blutentnahme unterziehen. „An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von 2.000 Euro“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Ein Unbekannter fuhr gegen einen Mini Cooper und verursachte einen Schaden von rund 1.500 Euro.
(ir) Am Dienstagvormittag gegen 10:30 Uhr parkte eine Frau ihren Mini Cooper am Parkplatz eines Discounters am Martin-Binder-Ring in Niederscheyern. Als sie um 10:45 Uhr wieder zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, musste sie großflächige Kratzer hinter der Fahrertür feststellen. „Es machte sich ein Zeuge bemerkbar, der einen Anstoß durch ein anderes Fahrzeug beobachtet hatte“, teilte eine Sprecherin der Pfaffenhofener Polizei.
Und er fügte hinzu: „Der Zeuge notierte sich aber keine Daten vom unfallverursachenden Fahrzeug.“ Der Unfallverursacher entfernte sich anscheinend von der Unfallstelle, ohne sich um die Regulierung des von der Polizei auf 1.500 Euro geschätzten Schadens zu kümmern.
Die Polizeiinspektion Pfaffenhofen bittet Zeugen des Unfalls, sich unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95-0 zu melden.
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Anonym wurden der Polizei mögliche unsachgemäße Dachdeckerarbeiten mitgeteilt. Die Polizei beendete daraufhin die Arbeiten.
(ir) Nach einer Mitteilung fuhr eine Streifenbesatzung der Pfaffenhofener Polizei am Montag gegen 10:30 Uhr zur dortigen Lerchenhöhe und traf drei rumänische Arbeiter an, die gerade dabei waren, alte Dachplatten abzumontieren. „Da es sich hierbei nach erster Einschätzung um astbesthaltiges Material handeln könnte, wäre für diese Arbeiten eine spezielle Zertifizierung erforderlich gewesen, welche die Arbeiter nicht vorweisen konnten“, teilte ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei mit.
Und er fügte hinzu: „Zudem stellte sich heraus, dass die vorgelegte Reisegewerbekarte eigentlich nicht mehr gültig war, da die Personen mittlerweile wieder mit unbekanntem Aufenthalt aus Berlin verzogen waren.“ Die Streifenpolizisten forderten die Arbeiter daraufhin auf, die Arbeiten einzustellen und zogen die Reisegewerbekarte für das zuständige Bezirksamt ein. „Eine genauere Prüfung der Dachplatten soll nun erbringen, ob auch ein Strafverfahren wegen Unerlaubtem Umgang mit Abfällen einzuleiten ist“, so der Polizeisprecher weiter.
Die für die Entsorgung erforderlichen Verpackungen, auch „Bigpacks“ genannt, waren jedenfalls nicht an der Baustelle. Angeblich hätte sich nach Angaben der Arbeiter eine polnische Firma um den Abtransport und die teure Entsorgung der Platten kümmern sollen. Daher bestand laut Polizei auch der Verdacht des Betrugs. Wie der Polizeisprecher dann noch schilderte, trat vor kurzem einer der angetroffenen Arbeiter in einem ähnlichen Fall im Raum Ingolstadt auf und forderte nach den durchgeführten Arbeiten von dem Auftraggeber ein weitaus höhere Summe als ursprünglich vereinbart war.
Die drei Arbeiter wurden nach Rücksprache der Staatsanwaltschaft nach den Ermittlungen wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Polizei warnt vor Haustürgeschäften mit reisenden Handwerkern. „Immer wieder sind südosteuropäische und auch irische Arbeitergruppen anzutreffen, welche als Dachdecker, Spengler und auch Straßenarbeiter auftreten. Die angebotenen Arbeiten, wie das Renovieren von Dächern, Dachrinnen oder auch Asphaltbelägen, werden oft unsachgemäß ausgeführt und trotz mündlich vereinbarter Leistungspreise, werden später weitaus höhere Beträge eingefordert“, so der Polizeisprecher abschließend.