Pfaffenhofen
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Zeugen meldeten der Polizei einen betrunkenen Fußgänger. Trotz Dolmetscher konnte nicht in Erfahrung gebracht werden, was er in der Region machte.
(ir) Verkehrsteilnehmer teilten der Polizei in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 2.10 Uhr einen Mann mit, der mit nacktem Oberkörper zu Fuß von Gerolsbach in Richtung Eggern unterwegs war. Eine Streife der Pfaffenhofener Polizei traf dort dann den Mann an, der lediglich eine Jeans und einen Schuh trug. Außerdem bemerkten die Polizisten, dass der Mann stark alkoholisiert ist. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von fast zwei Promille. „Der Mann, offenbar polnischer Staatsangehöriger, führte keinerlei Ausweispapiere mit sich, konnte seinen Namen nicht nennen und wusste nicht mehr wo er wohnt“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei.
Und er fügte hinzu: „Zu seinem eigenen Schutz musste der Mann die Nacht in der Polizeizelle verbringen.“ Am Sonntagmorgen konnte der Mann dann nach unzähligen Telefonaten der Polizisten schließlich als Arbeiter eines Unternehmens aus Erding zugeordnet. Von Mitarbeitern dieser Firma wurde er dann bei der Pfaffenhofener Polizei abgeholt. „Wie der Mann nach Gerolsbach kam, konnte er trotz Dolmetscher nicht erklären“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Ein Jugendlicher geriet mit dem Vater seiner Freundin in Streit. Und dem rutschte dabei die Hand aus.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war ein 17-jähriger Schüler aus Neufahrn am Samstagnachmittag zu Besuch bei seiner 16-jährigen Freundin in Jetzendorf. Dort geriet er mit dem 55-jährigen Vater seiner Freundin in Streit. Im Verlauf des Streits erhielt der Jugendliche dann von seinem Schwiegervater in spe ein paar Ohrfeigen.
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Nachdem die Polizei viermal wegen eines Flüchtlings ausrücken musste, wurde er in eine andere Unterkunft verlegt.
(ir) „Gleich vier Polizeieinsätze verursachte ein amtsbekannter 20-jähriger Asylbewerber“, teilte ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei mit. Und er schilderte: „Der junge Mann wurde erstmals am Freitagabend gegen 21:00 Uhr auffällig, als ein Bekannter von ihm die Polizei verständigte, da der 20-Jährige auf dem Volksfestgelände mit einem Messer bewaffnet sein soll und dem Mitteiler angedroht hat, ihn abzustechen. Zivilfahnder der Polizei sowie uniformierte Beamte konnten den 20-jährigen aber nicht auffinden.
Gegen 23:30 Uhr verständigte ein anderer Asylbewerber aus Pfaffenhofen die Polizei, dass dieser junge Mann nun vor seiner Türe steht und dort randaliert. Die Polizeibeamten trafen ihn dort an, durchsuchten ihn ohne ein Messer aufzufinden und erteilten ihm ein Hausverbot. Um 2:20 Uhr rief seine 30-jährige Freundin die Polizei zur Hilfe, da sie nach ausgiebigem Feiern zuhause in Vieth angekommen war und jetzt Angst vor ihm hat und sich nicht mehr in ihre Wohnung traut.
Zwei eingesetzte Streifenbesatzungen suchten die dortige Umgebung ohne Erfolg ab. Schließlich rief der 20-Jährige um 2:30 Uhr selbst die Polizei, da er jetzt in Scheyern in seiner Unterkunft eine Auseinandersetzung mit einem dortigen Sicherheitsdienstmitarbeiter hatte. Da es nun irgendwann mal genug ist, wurde der 20-Jährige zu dieser späten Stunde unter Mithilfe eines Mitarbeiters des Landratsamtes in eine andere Unterkunft verlegt.“
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Zwei Betrunkene gerieten in einer Diskothek aneinander. Einer der beiden hob dabei zweimal den Arm zum sogenannten „Deutschen Gruß“.
(ir) Am Samstagabend zeigte ein 44-jähriger Mann aus Pfaffenhofen in einer dortigen Diskothek zeigte einem 27-jährigen Mann aus Schweitenkirchen mit ausgestrecktem Arm den Hitlergruß. Außerdem schrie er „Heil Hitler“. „Nachdem der Geschädigte ihn darauf ansprach wiederholte der 44-Jährige das oben genannte erneut“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei.
Die beiden Beteiligten waren zur Tatzeit stark alkoholisiert. Der 44-Jährige hatte fast zwei Promille und der 27-Jährige 1,5 Promille. Weil der 27-jährige Anzeigeerstatter schon den ganzen Abend über in der Diskothek aggressiv auffällig war, erhielt er dort Hausverbot.
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Weil ein alkoholisiertes Mädchen einen Weinkrampf bekam, wussten sich ihre Freunde nicht mehr zu helfen und riefen die Polizei.
(ir) Freunde eines 14-jähriges Mädchen aus Pfaffenhofen riefen am Freitagabend gegen 23:55 Uhr die Polizei, weil das alkoholisierte Mädchen auf dem Pfaffenhofener Volksfest emotional sehr aufgebracht war. Es weinte und deswegen wussten sich ihre Freunde nicht mehr anders zu helfen. Als eine Streife der Pfaffenhofener Polizei bei der Gruppe eintraf, versuchte das Mädchen wegzulaufen. Es wurde aber gestoppt und von der der Streifenbesatzung zur Polizeidienststelle verbracht. Ein dort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,3 Promille. Die 14-Jährige verweigerte gegenüber den Polizisten die Angaben ihrer Personalien und gab sogar falsche Namen an. Über einen Bekannten des Mädchens wurde dann die richtige Wohnadresse ermittelt und das Mädchen ihrer Mutter übergeben.