Großangelegte Suche nach Gleitschirmflieger

(ir) Am Sonntag startete eine große Suchaktion nach einem möglicherweise abgestürzten Gleitschirmflieger. Dieser schlimme Verdacht bestätigte sich jedoch nicht.

Ein Zeuge sah am Sonntag gegen 16:40 Uhr einen motorisierten Gleitschirmflieger zwischen Puch und Langenbruck, der hinter einem Waldstück in seltsamer Art und Weise verschwunden ist. Deswegen kam bei dem Zeugen der Verdacht auf, dass der Gleitschirmflieger abgestürzt sein könnte. Sofort wurde eine große Suchaktion gestartet. Rund 30 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Puch und Langenbruck, sowie ein ADAC- und ein SAR-Hubschrauber unterstützten die Suchmaßnahmen der Polizei.
Als nach zwei Stunden immer noch keine Absturzstelle gefunden war, wurde die Suche abgebrochen. Zusätzlich meldete sich bei der Polizei eine Frau die mitteilte, dass sie den Gleitschirmflieger kenne und es diesem gut gehe. Den Namen wollte die Frau aber nicht nennen.
„Da bislang auch keinerlei Vermisstenmeldung bei der Polizei eingegangen ist, wird davon ausgegangen, dass der gesichtete Gleitschirmflieger unversehrt den Boden erreicht hat und nach Hause zurückgekehrt ist“, so ein Polizeisprecher.

Um den Vorgang völlig abschließen zu können wird diese Person gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95-0 zu melden.

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