Mehrfach versuchte ein Mann die Reparaturarbeiten an seinem Fahrzeug zu beobachten, obwohl er vom Mechaniker aus der Werkstatt gebeten wurde.
(ir) Nachdem ein 82-jähriger Autofahrer aus Regensburg in Schweitenkirchen zunächst den falschen Kraftstoff in sein Auto getankt hatte, wurde sein Fahrzeug in eine Kfz-Werkstatt abgeschleppt und dort repariert. Der Autobesitzer wollte am Donnerstagnachmittag gegen 13:35 Uhr unbedingt die Arbeiten an seinem Wagen beobachten, obwohl er vom Personal aufgefordert wurde, die Werkstatt zu verlassen. Der Rentner wurde auch auf die entsprechenden Hinweisschilder aufmerksam gemacht.
Bei einem weiteren Versuch, zu seinem Auto zu gelangen, übersah er dann schlussendlich die dortige Arbeitsgrube und stürzte zwei Meter tief hinab. Ein Automechaniker versuchte noch, ihn abzufangen, konnte den Sturz des alten Mannes aber nicht mehr verhindern. Der Rentner zog sich dabei so schwere Kopfverletzungen zu, dass er vom Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden musste.
