Ein junger Mann wurde um Anlagegelder einer Kryptowährung betrogen.
(ir) Ein 21-jähriger Heranwachsender aus dem südlichen Landkreis Pfaffenhofen verkaufte in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gegen 3:30 Uhr auf einer speziellen Handelsplattform seine Kryptowährungen im Wert von 5.000 Euro. „Sein auf der Plattform erschienener Handelspartner sagte die Zahlung über einen bekannten Zahlungsdienstleister mit einer Freundesfunktion zu“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei
Und er fügte hinzu: „Das Geld kam auch tatsächlich auf dem Konto des Geschädigten an und dieser gab die Blockchain an den Käufer weiter.“ Kurze Zeit darauf eröffnete der Käufer ein sogenanntes Ticket und forderte über den Zahlungsdienstleister seine Überweisung zurück. Dieser belastete daraufhin wieder das Konto des Verkäufers, der nun ohne Geld dasteht.
Die polizeilichen Ermittlungen zum Verbleib des Geldes werde sich schwierig bis unmöglich gestalten, denkt die Polizei. Und weiter: Ebenso werden auch Auskünfte zur Person des Handelspartners schwierig werden, da dieser mit Sicherheit falsche Personalien für die Erstellung des Kontos verwendet hat. Das Vermögen ist daher wohl verloren.