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Polizei-Einsatzkräfte verhindern Auseinandersetzungen von Fußballfans.
(ir) „Schon vor Beginn des Zweitligaspiels FC Ingolstadt 04 gegen SSV Jahn Regensburg nahmen Polizeieinsatzkräfte im Stadtgebiet eine größere Zahl Fußballfans in Gewahrsam um gegenseitige Auseinandersetzungen zu verhindern“, teilte ein Sprecher des Polizeipräsidium Oberbayern Nord am Sonntagabend mit. Etwa 300 Regensburger Fans starteten am Sonntagvormittag gegen 11:00 Uhr nach ihrer Ankunft am Ingolstädter Hauptbahnhof einen Fanmarsch in Richtung Audi-Sportpark. Nachdem bei der Polizei Hinweise aus der Bevölkerung eingingen, dass Auseinandersetzungen zwischen Fans stattfanden, trafen zunächst zivile Einsatzkräfte in Kothau auf mehrere Ingolstädter Fangruppen. Ihr Ziel war nach derzeitigem Erkenntnisstand der Polizei offenbar, die Auseinandersetzung mit den Regensburger Fans zu suchen. Doch das wurde noch vor einem unmittelbaren Kontakt mit den gegnerischen Fans hinzugezogenen Einsatzkräften der Bereitschaftspolizei unterbunden. Dabei warfen Ingolstadt-Fans Flaschen auf Polizeibeamte. Ein Polizist wurde dabei leicht verletzt.
„Im Zuge der polizeilichen Maßnahmen wurden in dem Wohngebiet insgesamt 46 Personen, die der Ingolstädter Fanszene zuzurechnen sind, vorläufig festgenommen“, so der Polizeisprecher weiter. Und er fügte hinzu: „Gegen diese werden in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Ingolstadt Ermittlungsverfahren unter anderem wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs eingeleitet.“ Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen, jedoch nicht vor Spielende, wurden die Fans wieder von der Polizei entlassen.
Ein Fußballfan beleidigte im Fußballstadion dann noch einen Polizeibeamten. Ein weiterer Fan widersetzte sich polizeilichen Maßnahmen und leistete Widerstand. „Gegen die beiden Regensburger Fans wurden ebenfalls Strafermittlungsverfahren eingeleitet“, so der Polizeis
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Vier junge Ladendiebe im Alter von 13 bis 19 Jahren wurden auf frischer Tat ertappt. Ein 19-Jähriger bis den Verkäufer und einen Polizisten. Er wird heute dem Haftrichter vorgeführt.
(ir) Eine Gruppe von vier Jugendlichen beziehungsweise Heranwachsenden im Alter von 13 bis 19 Jahren hatte sich am Samstagnachmittag gegen 15:10 Uhr in einem Kaufhaus in der Ingolstädter Ludwigstraße aufgeteilt und insgesamt Waren für rund 180 Euro eingesteckt. Dort wurden sie von einem Angestellten ertappt. „Als die Täter in ein Büro gebracht werden sollten, griff ein 19-Jähriger drei Mitarbeiter des Kaufhauses an und verletzte diese durch Bisse und Kratzer“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion mit.
Und er fügte hinzu: „Nachdem die Polizei eintraf, wurde auch ein Beamter durch einen Biss am Bein leicht verletzt.“ Außerdem zerriss der 19-Jährige das T-Shirt eines Verkäufers und beleidigte auch noch mehrere Polizisten. Daraufhin wurde der 19-Jährige vorläufig festgenommen. Er wird im Laufe des heutigen Sonntags einem Haftrichter vorgeführt. „Der Rest der jungen Diebesbande wurde ihren Erziehungsberechtigten übergeben“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Eine Kopfplatzwunde zog sich ein E-Bike-Fahrer bei einem Verkehrsunfall in Lenting zu.
(ir) Ein 77-jähriger Rentner aus dem Landkreis Eichstätt fuhr am Samstag gegen 11:30 Uhr mit seinem E-Bike auf der Lentinger Beethovenstraße. Dabei missachtete er die Vorfahrt einer 36-jährigen Skoda-Fahrerin aus dem Landkreis Eichstätt, die sich zeitgleich von rechts auf der Richard-Wagner-Straße der Kreuzung näherte. „Bei dem Zusammenstoß prallte der Rentner mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe und wurde mit einer Kopfplatzwunde vor Ort durch das BRK versorgt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Der Sachschaden beläuft sich auf rund 5.000 Euro.“
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Bei Großmehring leuchtete in einem VW eine Kontrollleuchte auf und kurz darauf stand der Wagen komplett in Flammen.
(ir) Ein 20-jähriger VW Golf-Fahrer aus dem Landkreis Eichstätt fuhr am Samstagabend gegen 21:00 Uhr auf der Staatsstraße 2335 von Kösching in Richtung Großmehring. Plötzlich blinkte in seinem Fahrzeug eine Kontrollleuchte auf und der Motor lief unrund. Der junge Mann hielt daraufhin sofort an und stieg aus seinem Fahrzeug. Just in diesem Moment trat auch schon Rauch aus dem Motorraum aus.
Als der 21-Jährige die Motorhaube seines Autos öffnete, schlugen ihm bereits Flammen entgegen. Bis die Freiwillige Feuerwehr aus Großmehring eintraf, stand der Wagen bereits in Vollbrand. Der VW wurde bei dem Feuer total beschädigt und musste von einem Abschleppdienst geborgen werden. „Es muss von einem technischen Defekt ausgegangen werden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Der Schaden beläuft sich auf rund 10.000 Euro.“
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Zivilpolizisten bemerkten einen alkoholisierten Autofahrer, bei dem ein Atemalkoholtest nicht mehr möglich war.
(ir) Ein 45-jähriger Audi-Fahrer aus Ingolstadt fuhr am Samstagabend gegen 23:30 Uhr auf das Gelände einer Tankstelle in der Ingolstädter Theodor-Heuss-Straße ein, um sich dort mit einem alkoholischen Getränk zu versorgen. Dabei wurde er jedoch von zwei Beamten der Ingolstädter Verkehrspolizei beobachtet, die mit einem Zivilfahrzeug in unmittelbarer Nähe Geschwindigkeitsmessungen durchführten. Noch beim Ausfahren vom Tankstellengelände wurde der Audi-Fahrer von den Polizeibeamten angehalten.
Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Polizisten bei dem 45-Jährigen deutlichen Alkoholgeruch fest. Doch ein Atemalkoholtest war bei dem Autofahrer laut Polizei nicht mehr möglich. Daraufhin wurde bei dem Betrunkenen eine Blutentnahme angeordnet. Die weiteren Ermittlungen der Polizisten ergaben dann noch, dass der Suff-Fahrer auch nicht im Besitz eines Führerscheins ist. „Seine Fahrerlaubnis war ihm durch die Führerscheinstelle entzogen worden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahrens ohne Fahrerlaubnis wurde eingeleitet.“