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In einem Weiher in Oberstimm kam ein Mann ums Leben.
(ir) Am Mittwoch gegen 16:45 Uhr ging bei der Integrierten Leitstelle Ingolstadt ein Notruf über einen in einem Badesee bei Oberstimm untergegangenen Mann ein. Die Rettungsleitstelle beorderte ein Großaufgebot von Rettungskräften, darunter die Wasserretter der Wasserwachten Manching, Reichertshofen, Geisenfeld und Ingolstadt, sowie Feuerwehren aus den umliegenden Orten zu den zwischen der B 16 und der Immelmannstraße gelegenen Weihern. Zur Absuche nach dem Vermissten wurden mehrere Taucher, ein Sonarboot und auch ein Rettungshubschrauber eingesetzt.
Der Vermisste wurde schließlich von Tauchern im Wasser entdeckt und geborgen. Unter laufender Reanimation wurde er ins in Krankenhaus verbracht. Dort verstarb der 30-jährige Mann jedoch am frühen Abend.
Der Kriminaldauerdienst der Ingolstädter Kripo hat noch am Unglücksort mit den Ermittlungen zu den Todesumständen begonnen. „Derzeit bestehen keine Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden am Tod des Mannes“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord. Eine Entscheidung über die Obduktion des Leichnams trifft die Ingolstädter Staatsanwaltschaft am heutigen Donnerstag.
Neben Polizei, Notarzt und BRK-Rettungsdienst waren die Freiwilligen aus Feuerwehren aus Oberstimm, Pichl und Manching, die Airbus-Werkfeuerwehr mit ihrem Rettungswagen und der Rettungshubschrauber Christoph 1 im Einsatz.
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Eine VW-Fahrerin prallte frontal in eine abbiegende BMW-Fahrerin.
(ir) Von der Straße „Steinbruck“ in Gaimersheim kommend bog eine 57-jährige BMW-Fahrerin aus Gaimersheim am Dienstagnachmittag gegen 14:00 Uhr in die Ingolstädter Straße ein und übersah dabei einen VW Golf, der in Richtung Ortsmitte unterwegs war. In der Folge prallte der Golf frontal in die vordere Fahrerseite des BMWs, wobei ein Sachschaden von insgesamt 16.000 Euro an beiden Fahrzeugen entstand. Sie mussten von der Unfallstelle abgeschleppt werden.
Die ebenfalls aus Gaimersheim stammende 28-jährige Golf-Fahrerin sowie ihr mitfahrender einjähriger Sohn erlitten bei dem Zusammenstoß leichte Verletzungen. Genauso die 57-jährige Unfallverursacherin. Alle drei wurden vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle ins Ingolstädter Klinikum verbracht.
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Der Besitzer der Pflanze, ein 27-jähriger Drogenkonsument, wusste angeblich nicht, worum es sich bei dem Grünzeug handelt.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, machte der Sicherheitsdienst einer Asylbewerberunterkunft in der Neuburger Straße in Ingolstadt am gestrigen Dienstagmorgen gegen 7:30 Uhr eine nichtalltägliche Entdeckung. So fand er auf dem Fensterbrett eines Wohncontainers eine Cannabispflanze vor. Wie sich zeigte, hatte ein Bewohner das Gewächs in einen kleinen Blumentopf gepflanzt und auf der Außenseite des Fensters postiert.
Den hinzugerufenen Polizeibeamten wollte der 27-jährige Pflanzenbesitzer allen Ernstes weismachen, nicht gewusst zu haben, um welche Sorte von Pflanze es sich bei dem Grünzeug handelte. Und dies, obwohl der junge Mann selbst Cannabis konsumiert, wie polizeiliche Ermittlungen ergaben. Das Pflänzchen wurde von den Beamten sichergestellt. Der 27-Jährige muss sich wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.
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Unbekannte wüteten auf dem Gelände eines Autohauses.
(ir) In der Zeit von Samstagnachmittag gegen 13:00 Uhr und Sonntagvormittag um 11:00 Uhr wurden auf dem Gelände eines Autohauses in der Münchener Straße Ecke Windberger Straße in Ingolstadt insgesamt 13 Autos beschädigt. Unbekannte hatten an den Fahrzeugen der Marke Fiat die Scheibenwischer verbogen und abgebrochen.
Weiterhin wurde an einigen der Pkw die Motorhaube zerkratzt. Der Gesamtschaden wurde von der Polizei auf rund 13.000 Euro geschätzt. „Bezüglich der Täter gibt es bislang keinerlei Hinweise“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Hinweise zu Tat und Täter nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Das Feuer hatte länger Zeit, um sich von einem Anbau in eine Garage auszubreiten.
(ir) Am heutigen Dienstagvormittag gegen 10:15 Uhr brach in einer Doppelgarage in der Irgertsheimer Laurentiusstraße ein Brand aus. Wenngleich auch keine Personen dadurch betroffen wurden, so ist der dabei entstandene Schaden nicht unerheblich geblieben. „Während über die Brandursache im Moment bestenfalls spekuliert werden kann, so ist doch davon auszugehen, dass das Feuer seinen Ursprung in einem aus Holz errichteten Anbau der Garage nahm“, so ein Sprecher der Ingolstädter Berufsfeuerwehr. Und er fügte hinzu: „Teils als Hobbyraum, teils als Lager für Hausrat genutzt, stand hier genügend ‚Brandlast‘ zur Verfügung. Zudem ist dieser Anbau von der Straße aus nicht einzusehen, so dass der Brand über längere Zeit nicht erkannt werden konnte zumal in den anliegenden Wohngebäuden niemand zuhause war.“
So breitete sich der Brand durch Lüftungsöffnungen in der Garagenwand in die Garage hinein aber auch auf den Dachstuhl und die darauf montierte Photovoltaikanlage aus. Die zu diesem Einsatz alarmierten Kräfte der Ingolstädter Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Stützpunkt West mussten insgesamt drei Strahlrohre, eine tragbare Leiter und eine Drehleiter einsetzen, um den Brand abzulöschen.
Obwohl dabei der Schaden auf das beim Eintreffen festgestellte Maß begrenzt werden konnte, kann die Feuerwehr aktuell nicht ausschließend, dass am Gebäude und am Inhalt inklusive eines in der Garage abgestellten Fahrzeuges Totalschaden entstanden ist. Im Einsatz waren 17 Beamte der Ingolstädter Berufsfeuerwehr und sechs Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr aus dem Stützpunkt West.