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Ein 19-Jähriger war mit einem nicht zulässigem E-Scooter unversichert in Ingolstadt unterwegs.
(ir) Einer zufällig vorbeifahrenden Polizeistreife fiel in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 3:00 Uhr in der Südlichen Ringstraße in Ingolstadt ein E-Scooter auf, der ohne das erforderliches Versicherungskennzeichen betrieben wurde. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass der 19-jährige Fahrer für sein Elektrokleinstfahrzeug keinen Versicherungsschutz besaß. „Diesen konnte er auch nicht besitzen, da es sich bei seinem E-Scooter um ein nicht zulassungsfähiges Fahrzeug handelte“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Da der E-Scooter weit über die zulässigen 20 km/h schnell fährt, konnte dieser für den Betrieb auf öffentlichem Verkehrsgrund in Deutschland auch nicht zugelassen werden.“ Neben einer Strafanzeige wegen der nicht vorhandenen Haftpflichtversicherung erwartet den Ingolstädter eine weitere Strafanzeige, weil für das Führen dieses Fahrzeuges ein Führerschein der Klasse A1 erforderlich gewesen wäre. Den besitzt der 19-Jährige ebenfalls nicht. „Die Weiterfahrt wurde unterbunden“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Die Polizei stoppte einen Leichtbiker, der keinen Führerschein für sein Fahrzeug hat.
(ir) Wie die Verkehrspolizei mitteilte, fiel einer Streifenbesatzung in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 2:10 Uhr ein Kleinkraftrad in der Ingolstädter Asamstraße auf, das mit zirka 50 km/h unterwegs war. Die Beamten stoppten daraufhin den Fahrer. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, der 23-Jährige für sein Kleinkraftrad keinen Führerschein besitzt. Er hat lediglich eine Mofa-Prüfbescheinigung.
„Der in Ingolstadt lebende Italiener räumte ein, dass er die Drosselung vor ein paar Wochen erst in einer Werkstatt entfernen ließ“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Zur Unterbindung der Weiterfahrt wurde der Zündschlüssel in Verwahrung genommen.“ Die Polizisten fertigten eine Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
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Als ein Mann ein Loch für sein verstorbenes Kaninchen grub, stieß er auf einen unbekannten Gegenstand aus Metall.
(ir) Ein Anwohner der Ingolstädter Gustav-Adolf-Straße wollte am heutigen Samstag ein totes Kaninchen beerdigen. Dabei brach er gegen 11:10 Uhr aus dem Boden zwei kleinere Metallteile eines zunächst unbekannten Gegenstandes heraus. Da er sich nicht sicher war, worum es sich dabei handelte, verständigte er die Feuerwehr.
Daraufhin wurde die Einsatzstelle großzügig abgesperrt und der etwaige Bombenfund kontrolliert. Erste Eindrücke deuteten auf ein altes Rohr hin. Nach Rücksprache mit der Polizei wurde die Fundstelle großzügig umgraben. Es stellte sich sehr schnell heraus, dass es sich um den Flanschteil eines Rohres aus Gusseisen handelte.
Somit war klar, dass es sich nicht um eine Bombe handelte, sondern um ein vor vielen Jahren eingegrabenes Teil eines Rohres. Dieses wurde dann aus dem Erdreich genommen und entsorgt. Am Ende fand dann das Kaninchen doch noch seine letzte Ruhe. An der Einsatzstelle war neben der Ingolstädter Berufsfeuerwehr auch die Freiwillige Feuerwehr Stützpunkt Südwest.
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Als eine Frau nach Feierabend nach Hause ging, wurde sie von hinten angegriffen und zu Boden geschlagen.
(ir) Am Freitagabend war eine 44-jährige Frau aus Ingolstadt nach der Arbeit zu Fuß auf dem Nachhauseweg. Als sie sich gegen 21:45 Uhr bereits vor ihrer Wohnadresse in der hiesigen Herschelstraße befand, wurde ihr mit einem bislang unbekannten Gegenstand auf den Hinterkopf geschlagen.
„Der Täter fuhr hierzu offenbar mit einem Fahrrad hinter ihr vorbei“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Die Frau ging durch den Schlag zu Boden.“ Angaben zum Täter konnte sie gegenüber der Polizei nicht machen.
Eine sofort eingeleitete Fahndung im Bereich des Tatortes verlief negativ. Die 44-Jährige erlitt durch den Schlag eine Kopfplatzwunde und eine leichte Gehirnerschütterung. Sie wurde vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle ins Ingolstädter Klinikum verbracht.
Die Polizeiinspektion Ingolstadt hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen. Hinweise zu dem bislang unbekannten Täter werden unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegengenommen.
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Ein Audi-Fahrer bemerkte beim Abbiegen zwei Autos zu spät und kollidierte mit ihnen im Kreuzungsbereich. Eine junge Autofahrerin wurde gegen einen Baum geschleudert.
(ir) Eine 22-jährige Audi A1-Fahrerin aus Ingolstadt und ein 19-jähriger BMW-Lenker aus Geisenfeld waren am gestrigen Freitagabend nebeneinander auf der Ingolstädter Richard-Wagner-Straße stadteinwärts unterwegs. Ein weiterer Verkehrsteilnehmer fuhr zeitgleich mit seinem Audi A4 auf der Alban-Berg-Straße in Richtung Richard-Wagner-Straße. In die bog er anschließend ein. Der 27-jährige Audi-Fahrer nahm die beiden Fahrzeuge zu spät wahr und stieß mit ihnen im Kreuzungsbereich zusammen. „Zunächst kam es zum Zusammenstoß zwischen der Pkw-Front des BMW des Geisenfelders und dem Audi, welcher ins Schleudern kam“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Anschließend touchierte der Audi A1 der 22-Jährigen den schleudernden Audi A4, woraufhin sie nach links von der Fahrbahn abkam und frontal mit einem Baum kollidierte.“ Weitere Ermittlungen hinsichtlich der Unfallursache werden von der Ingolstädter Verkehrspolizei durchgeführt. Die insgesamt sechs Insassen der drei Autos wurden zum Teil schwer verletzt und vom Rettungsdienst nach notärztlicher Erstversorgung in umliegende Krankenhäuser verbracht. Die Polizei schätzte den bei dem Unfall entstandenen Sachschaden auf zirka 53.000 Euro. Alle drei Fahrzeuge sind Totalschade. Die Unfallstelle wurde von der Ingolstädter Berufsfeuerwehr abgesichert.
Die Richard-Wagner-Straße musste für die Unfallaufnahme für rund dreieinhalb Stunden gesperrt werden. Es waren zwei Notärzte und vier Rettungswagen zur Versorgung der Verletzten an der Unfallstelle. Die Floriansjünger rückten mit insgesamt 15 Einsatzkräften aus. Während der Einsatzdauer übernahm die Freiwillige Feuerwehr Stadtmitte die Gebietsabsicherung des Stadtgebietes. „An der Unfallörtlichkeit fanden sich zwischen 100 und 150 Schaulustige ein, welche des Platzes verwiesen werden mussten“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.