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Mit einer besonders dreisten Masche ergaunerte ein Unbekannter Geld und Gold im Wert von rund 1.000 Euro.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wurde am gestrigen Dienstagmittag ein 87-jähriger Mann im Ingolstädter Monikaviertel Opfer eines Trickdiebs. Der etwa 50-jährige Tatverdächtige hatte den Rentner auf der Straße angesprochen. Er gab sich als Besitzer einer Schweizer Uhrenfabrik aus und bot dem alten Mann drei Uhren der Marke „Skyline“ zum Kauf an. Anschließend folgte er dem gutgläubigen Mann in seine Wohnung, wo er den Gönner mimte und dem Rentner drei Uhren schenkte.
Der Täter gab zudem vor, eine behinderte Tochter zu haben und bat sein Opfer im weiteren Verlauf um eine Geldspende für seine Tochter. Als der 87-Jährige eine Geldkassette zur Hand nahm, griff der Täter in einem unbeobachteten Moment zu und entwendete Bargeld und Gold im Wert von über 1.000 Euro.
Innerhalb der letzten vier Wochen wurden der Polizei zwei weitere ähnlich gelagerte Fälle in Etting und Friedrichshofen gemeldet, bei denen der Tatverdächtige jedoch keinen Erfolg hatte. Ein Mitteiler beschreibt den Täter als Italiener mit gepflegter Erscheinung. Der Dieb soll mit einer Peugeot-Limousine mit italienischer Zulassung unterwegs sein.
Betroffenen wird geraten, bei ähnlichen Vorfällen unverzüglich die Polizeiinspektion Ingolstadt unter Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 zu informieren.
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Ein Pkw-Lenker bemerkte zu spät, dass vor ihm ein Auto abbremste und krachte in dessen Heck.
(ir) Ein 24-jähriger Ford Focus-Fahrer Neuburger war am gestrigen Dienstagabend auf der B16 in Richtung Regensburg unterwegs und musste gegen 17:30 Uhr bei stockendem Verkehr auf Höhe der Autobahnanschlussstelle Manching sein Fahrzeug abbremsen. Ein ihm nachfolgender 61-jähriger VW Golf-Fahrer aus Ingolstadt erkannte den Bremsvorgang des jungen Mannes zu spät und fuhr auf das Heck des Ford auf. Bei dem Aufprall wurden die beiden Fahrzeugführer und die Beifahrerin im Ford, eine 22-jährige Frau aus Neuburg, jeweils leicht verletzt. Sie wurden vom Rettungsdienst ins Ingolstädter Klinikum verbracht.
Der VW Golf des 61-Jährigen war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Zudem lief Motoröl aus, das von der Straßenmeisterei beseitigt wurde. Bei der Bergung der Fahrzeuge und der Fahrbahnreinigung war auch die Freiwillige Feuerwehr aus Manching im Einsatz. Der Gesamtschaden an den beiden Fahrzeugen wurde von den unfallaufnehmenden Beamten auf 18.000 Euro geschätzt.
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Nach einem Hochgeschwindigkeitsunfall auf der A9 mit tödlichen Folgen ist der mutmaßliche Unfallfahrer in Haft. Die Polizei sucht nach weiteren Zeugen.
(ir) Wie berichtet, ereignete sich am Abend des Sonntag, 20. Oktober 2019 gegen 23:00 Uhr auf der A9 bei Manching ein tödlicher Verkehrsunfall, bei dem ein Audi-Fahrer aus Gaimersheim sein Leben verlor.
Siehe Erstmeldung: Horrorcrash auf A9: 22-Jähriger war sofort tot
Die Ermittlungen der Ingolstädter Verkehrspolizei ergaben aufgrund des durch den mutmaßlichen Unfallverursacher geführten hochmotorisierten Fahrzeugs sowie der sehr hohen Geschwindigkeit bei Dunkelheit den Verdacht des Totschlags. In Absprache mit der Ingolstädter Staatsanwaltschaft werden die Ermittlungen daher von der Kriminalpolizei weitergeführt, die eine Ermittlungsgruppe einrichtete.
Gegen den mutmaßlichen Unfallverursacher hat das Amtsgericht Ingolstadt auf Antrag der Staatsanwaltschaft zwischenzeitlich Haftbefehl wegen des Vorwurfs des Totschlags erlassen. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach Zeugen, die das Unfallauto vor dem Zusammenstoß auf der Autobahn A9 in Richtung Nürnberg bemerkt haben oder Angaben zum sonstigen Fahrverhalten des Beschuldigten machen können. Dies gilt auch für mögliche Beobachtungen im nördlichen Landkreis Pfaffenhofen, dem angestammten Zulassungsbereich des Sportautos.
Hinweise dazu nimmt die Ingolstädter Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 entgegen.
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Vermutlich von der Ladefläche verlor ein Unbekannter ein Eisenteil. Mehrere Verkehrsteilnehmer konnte nicht mehr ausweichen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, verlor am gestrigen Montagmorgen gegen 5:00 Uhr ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer auf der A9 in Fahrtrichtung München kurz vor der Rastanlage Holledau ein größeres Eisenteil, das auf die Fahrbahn fiel. Fünf nachfolgende Fahrzeuge konnten nicht mehr rechtzeitig ausweichen und wurden beschädigt, als sie über das Eisenteil fuhren. Es entstand dabei ein Gesamtschaden in Höhe von 15.000 Euro.
Bei einem Peugeot Boxer wurde die Abgasanlage beschädigt, bei einem Peugeot 308 der Tank aufgerissen. Ein weiterer Peugeot 206 trug einen Reifenschaden davon und bei einem VW-Passat lief danach die Kühlflüssigkeit aus.
Der größte Schaden entstand an einer Sattelzugmaschine. Hier wurde der Tank aufgerissen und Diesel lief aus, der sich auf der Fahrbahn und in der angrenzenden Nothaltebucht verteilte. Neben der Autobahnmeisterei waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Wolnzach und Geisenhausen mit der Fahrbahnreinigung betraut, auch das zuständige Wasserwirtschaftsamt kam zur Unfallstelle. Im morgendlichen Berufsverkehr kam es zu erheblichen Behinderung.
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Während der Fahrt brach hinter dem Führerhaus eines Tiefladers Feuer aus.
(ir) Am gestrigen Montagnachmittag war ein 26-jähriger Tiefladerfahrer auf der Staatsstraße 2335 unterwegs. Auf Höhe Lindach brach gegen 16:20 Uhr während der Fahrt hinter dem Führerhaus ein Feuer aus. „Der 26-jährige Fahrer konnte das Fahrzeug noch rechtzeitig anhalten und sich in Sicherheit bringen, denn es war vollständig ausgebrannt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Als Brandursache wird von einem technischen Defekt ausgegangen, die Schadenshöhe liegt bei 20.000 Euro.“ Die Löscharbeiten wurden von den Freiwilligen Feuerwehren aus Manching, Westenhausen und Ernsgaden durchgeführt.