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Ein Unbekannter ließ sich eine 2 Euro-Münze wechseln und später stellte sich heraus, dass er aus der Geldbörse des freundlichen Wechslers 100 Euro klaute.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wurde am Dienstagnachmittag gegen 13:15 Uhr ein 70-jähriger Rentner aus Ingolstadt Opfer eines Trickdiebstahls. Der Mann wurde laut eigener Aussage auf dem Parkplatz eines Elektronikfachgeschäftes am Westpark von einem bislang unbekannten Mann angesprochen und gebeten, eine 2 Euro-Münze zu wechseln. Der Ingolstädter nahm dazu seine Geldbörse in die Hand.
Später erinnerte sich der Rentner, dass es während des Vorfalls zu einem kurzen Körperkontakt mit dem Unbekannten gekommen war. Einen Diebstahl von Geld bemerkte er erst wenig später bei einem Zahlungsvorgang. „Der Beuteschaden beträgt 100 Euro“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Es liegt nur eine vage Beschreibung des Täters vor: Er ist zirka 50 Jahre alt, 170 Zentimeter groß und schlank. Trickdiebe suchen sich nach Erkenntnissen der Polizei vor allem Großparkplätze für ihre Tatausführungen aus, weshalb die Bevölkerung darauf hingewiesen wird, hier besondere Vorsicht walten zu lassen.
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Beim Abbiegen übersah ein Lastwagenfahrer einen Jugendlichen und stieß mit ihm zusammen.
(ir) Ein 53-jähriger MAN-Lastwagenfahrer aus Ingolstadt war am gestrigen Dienstagmorgen auf der hiesigen Asamstraße in Richtung Südliche Ringstraße unterwegs. Als er gegen 7:20 Uhr nach links in die Weningstraße einbog, erfasste er mit der Front seines Lastwagens einen 16-jährigen Fußgänger aus Ingolstadt.
Der Teenager überquerte gerade bei grüner Ampel auf der Fußgängerfurt die Weningstraße in Richtung Südliche Ringstraße. Der 16-Jährige wurde bei dem Zusammenstoß verletzt und vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle zur weiteren Behandlung in ein Ingolstädter Krankenhaus verbracht. „Ein Sachschaden entstand nicht“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
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Drei Leichtverletzten und ein Sachschaden von rund 12.000 Euro ist die Bilanz eines Unfalls auf der B16.
(ir) Ein 26-jähriger VW Golf-Fahrer aus dem Landkreis Kelheim war am Dienstagnachmittag auf der B 16 in Richtung Regensburg unterwegs und musste gegen 16:35 Uhr kurz vor der Einmündung zur Geisenfelder Straße von Manching sein Fahrzeug verkehrsbedingt abbremsen. Eine ihm nachfolgende 42-jährige Skoda Fabia-Fahrerin aus dem Landkreis Pfaffenhofen bemerkte dies offenbar zu spät und fuhr auf den Golf auf.
„Leicht verletzt wurden die beiden Fahrzeugführer und das zweijährige Kind im Pkw der 42-Jährigen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.“ Die Polizei schätzte den entstandenen Sachschaden auf eine Höhe von über 12.000 Euro. Die Absicherung der Unfallstelle übernahm die Freiwillige Feuerwehr aus Manching.
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Eine vorfahrtsberechtigte Radfahrerin wurde von einem Auto erfasst und blieb unverletzt.
(ir) Ein 34-jähriger Ford Kuga-Fahrer aus Ingolstadt war am Dienstagabend auf der hiesigen Jahnstraße in Richtung Auf der Schanz unterwegs. Als er die die Kreuzung zur Friedhofstraße überquerte, hatte er an der abgeschalteten Ampelanlage die Vorfahrt zu achten.
Eine von links kommende 52-jährige Radfahrerin aus Ingolstadt wollte gegen 20:40 Uhr von der der Friedhofstraße die Kreuzung in Richtung Kreuzstraße überqueren und wurde dabei von den Ford-Fahrer frontal erfasst. Die Radlerin stürzte zunächst auf die Motorhaube und dann zu Boden. Bei dem Unfall entstand am Auto ein Sachschaden in Höhe von zirka 5.000 Euro. Am Fahrrad der Frau ein geringer Sachschaden. Die erfasste Radfahrerin blieb unverletzt.
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Schwere Verletzungen erlitt ein 50-jähriger Autofahrer bei einem Unfall auf der A9.
(ir) Ein 69-jähriger Lastwagenfahrer aus dem Landkreis Pfaffenhofen fuhr am heutigen Dienstagmorgen gegen 7:30 Uhr mit seinem Sattelzug vom Autobahn-Parkplatz Baarer Weiher auf die A9 in Richtung München ein und missachtete beim Einfädeln auf den rechten Fahrstreifen den nachfolgenden Verkehr. Ein 50-jähriger Angestellter aus dem Landkreis Eichstätt konnte die Geschwindigkeit seines Audi A3 nicht mehr rechtzeitig von etwa 140 km/h verringern und fuhr auf den Sattelauflieger auf.
Sein Wagen verkeilte sich dabei im Heck des Aufliegers. Der Audi-Fahrer selbst wurde eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Der Schwerverletzte Audi-Lenker wurde vom Rettungsdienst nach notärztlicher Behandlung an der Unfallstelle ins Krankenhaus verbracht. Zur Unfallaufnahme musste der rechte und mittlere Fahrstreifen der A9 für eine Stunde gesperrt werden. Es kam zu einem Stau von fünf Kilometern, bis die mittlere Spur wieder freigegeben wurde.
Die Bergungsarbeiten dauerten bis 12:30 Uhr an. Der Gesamtschaden an den beiden Fahrzeugen wurde von der Polizei auf 50.000 Euro geschätzt. Der 69-jährige Lkw-Fahrer blieb unverletzt.