Ingolstadt
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(ir) Im Rahmen polizeilicher Verkehrskontrollen werden mehrere
Verkehrsteilnehmer aufgrund Alkohols am Steuer beanstandet.
Zunächst stellten die Polizisten bei einer 23-jährigen Italienerin, die mit
ihrem Auto in der Nacht von Samstag auf Sonntag um 3:40 Uhr in der Manchinger
Straße unterwegs war, Alkoholgeruch fest.
Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest
erbrachte einen Wert von 1,32 Promille. Die Verkehrsteilnehmerin musste sich
daher im Klinikum Ingolstadt einer Blutentnahme unterziehen.
In derselben
Nacht gegen 5:30 Uhr wurde in der Ingolstädter Jahnstraße ein Autofahrer aus
Hepberg kontrolliert. Auch bei dem Mann stellten die Polizisten deutlichen
Alkoholgeruch fest. Hier erbrachte der Atemalkoholtest einen Wert von 1,64
Promille, woraufhin der 28-jährige Hepberger ebenfalls eine Blutentnahme im
Klinikum Ingolstadt über sich ergehen lassen musste.
Bei beiden
Fahrzeugführern wurde die Weiterfahrt unterbunden und sie erwartet jetzt eine
Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr und ein Fahrerlaubnisentzug.
Ein weiterer Autofahrer wurde um 3:30 Uhr in der Robert-Bosch-Straße
kontrolliert. Bei dem 19-jährigen Augsburger wurde durch die Polizisten starker
Alkoholgeruch festgestellt. Hier erbrachte der Atemalkoholtest vor Ort einen
Wert von 0,92 Promille. Hiermit lag der Fahrer unter dem strafrechtlich
relevanten Wert von 1,1 Promille.
Die Weiterfahrt wurde unterbunden und ein
später in der Polizeiinspektion Ingolstadt durchgeführter gerichtsverwertbarer
Atemalkoholtest erbrachte einen Wert von 0,88 Promille.
Den Augsburger
erwartet somit eine Geldbuße in Höhe von 500 Euro und ein einmonatiges
Fahrverbot.
„In diesem Zusammenhang wird nochmals darauf hingewiesen,
dass aber auch bereits ein Wert ab 0,3 Promille zum Entzug der Fahrerlaubnis und
einer Strafanzeige führen kann, sobald Ausfallerscheinungen festgestellt werden“
heißt es abschließend in der Polizeimeldung.
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(ir) Ein betrunkener Fußballfan wirft eine Glasflasche in eine
Personengruppe.
Im Rahmen des Fußballspieles des FC Ingolstadt
04 gegen den FC Bayern München warf am Samstag gegen 19:05 Uhr ein
alkoholisierter Ingolstadt-Fan nach dem Spiel eine halbvolle Bierflasche in eine
Personengruppe.
Diese bestand aus Fans des FC Bayern München,
Sicherheitsfachkräften und Polizeibeamten.
Glücklicherweise wurde niemand getroffen und die Flasche zerplatzte am Boden
ohne eine Person zu verletzen.
Den 19-jährigen Ingolstädter erwartet nun
eine Anzeige wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung.
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(ir) Ein Autofahrer stößt zuerst mit einem anderen Auto zusammen und
fährt anschließend vier geparkte an.
Ein 59-Jähriger aus
Ingolstadt fuhr am Samstag gegen 15:40 Uhr mit seinem Sportwagen auf dem
Ingolstädter Mühlweg in Richtung Westliche Ringstraße und stieß dabei mit einem
anderen Auto zusammen. Nachdem sich die Beteiligten selbst einigen konnten, fuhr
der Unfallverursacher weiter. Im Anschluss streifte der Sportwagenfahrer in der
Kothauer Straße vier Fahrzeuge, die ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand
geparkt waren.
Nach diesem Unfall setzte der Fahrer die Fahrt fort und
konnte nach einem Zeugenhinweis von der Polizei in einer Nebenstraße angetroffen
werden.
Der Grund für die unsichere Fahrweise konnte
schnell herausgefunden werden: Der Sportwagenfahrer hatte einen Atemalkoholwert
von fast zwei Promille. Die Folge waren eine Blutentnahme und die Sicherstellung
seines Führerscheins.
Der Gesamtschaden der beiden Unfälle beläuft sich auf
zirka 36.000 Euro.
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Dort soll am Donnerstag gegen 22:35 Uhr ein 25-jähriger aus Karlskron ein Auto beschädigt haben. Der Karlskroner ärgerte sich nach eigenen Angaben derart über den am Viktualienmarkt abgestellten Pkw, dass er mit dem Fuß gegen die vordere Stoßstange trat.
Durch den Tritt entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 1.000 Euro.
Bei einem Alkoholtest brachte es der 25-Jährige auf einen Wert von rund 0,9 Promille.
Nachdem der Mann sich einsichtig zeigte und sich im Beisein der Polizisten bei dem Besitzer des Autos entschuldigte, konnte er vor Ort entlassen werden. Den Mann erwartet nun eine Anzeige wegen Sachbeschädigung.
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Im Jahr 2015 verzeichnete die Polizeiinspektion Ingolstadt wieder eine Steigerung der Fahrradunfälle um 20 Prozent. Sie nehmen mit 8 Prozent des Gesamtunfallaufkommens den zweiten Platz hinter den Auto-Unfällen ein. Von den insgesamt 420 beteiligten Radfahrern wurden 334 Personen verletzt, 62 davon schwer. Zwei Radfahrerinnen wurden getötet. An 77 Prozent der Unfälle waren Radfahrer zumindest mitursächlich schuld an den Zusammenstößen.
Die Polizei nimmt dies auch heuer zum Anlass, um zusammen mit dem Verkehrsüberwachungsdienst der Stadt Ingolstadt von Dienstag, 10. Mai bis einschließlich Donnerstag, 12. Mai, wieder Fahrradkontrolltage im Stadtgebiet von Ingolstadt durchzuführen.
Bei dieser Aktion wird es sich, wie schon in den letzten Jahren um ganzheitliche Kontrollen handeln. Das bedeutet, dass nicht nur das korrekte Verhalten und die Verkehrstüchtigkeit der Radfahrer, sondern auch auf die Ausrüstung und Beschaffenheit der Fahrräder sowie vorhandene Diebstahlssicherungen ein Augenmerk gelegt wird. Die 3-Tages-Aktion wird an verschiedenen Stellen, hauptsächlich an Unfallschwerpunkten, aber auch vor Schulen und größeren öffentlichen Gebäuden durchgeführt. Die Kontrollen haben überwiegend vorbeugenden und beratenden Charakter, wobei bei gravierenden Verstößen durchaus ein Verwarnungs- oder Bußgeld verhängt werden kann. Die Polizeiinspektion Ingolstadt wird dabei von jungen Kollegen der Bereitschaftspolizei unterstützt, die im Rahmen ihrer Ausbildung in Kontakt mit dem Bürger treten sollen.