Ingolstadt
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Wegen eines Migräneanfalls kam ein 18-jähriger Autofahrer nach rechts
von der Münchener Straße ab, überschlägt sich und kommt auf dem Dach zum Liegen.
Heute Nacht gegen 3.00 Uhr fuhr ein 18-jähriger Ingolstädter auf der
Münchener Straße stadteinwärts. Wie sich herausstellte, war der junge Mann auf
dem Rückweg von seiner Freundin und alleine im Fahrzeug, als er auf Höhe der
Bahnhofstraße einen starken Migräneanfall mit kurzzeitigen Bewusstseinsstörungen
bekam. Etwa 150 Meter nach der Kreuzung kam der Ingolstädter mit seinem Rover
schließlich nach rechts von der Fahrbahn ab und touchierte einen Baum und einen
Lichtmast.
Danach prallte das Fahrzeug noch seitlich gegen einen geparkten
Opel und überschlug sich. Das Unfallfahrzeug kam dann quer auf der Fahrbahn auf
dem Dach zum Liegen. Glücklicherweise wurde der 18-jährige Fahrer nur leicht
verletzt und musste mit diversen Prellungen in ein Ingolstädter Krankenhaus
eingeliefert werden.
Der Gesamtschaden kann mit knapp 10.000 Euro beziffert
werden.
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In einem Drogeriemarkt wollten zwei Männer mit einer gestohlenen EC-Karte bezahlen. Doch die Kassiererin erkannte die gefälschte Unterschrift.
Zwei Männer waren am Dienstag um 17:45 Uhr in einem in der Goethestraße gelegenen Drogeriemarkt auf Einkaufstour. Die beiden Unbekannten hatten mehrere Waren auf das Förderband gelegt und der Jüngere wollte den fälligen Betrag mit einer EC-Karte begleichen. Die Angestellte an der Kasse verglich die Unterschrift auf dem Kassenbon mit der auf der Karte und wies die Bezahlung zurück, da die Namenszeichen nicht übereinstimmten. Als die Frau zum Abgleich der Personalien den Personalausweis zu sehen bat, bekam sie die Antwort, dass man diesen erst aus dem Auto holen müsse. Unter Zurücklassung der Waren verließen die Männer das Geschäft und kamen nicht mehr zurück weshalb die Polizei eingeschaltet wurde. Diese veranlasste eine Fahndung nach den ca. 25- bzw. 40-jährigen Verdächtigen, die aber erfolglos blieb. Man hofft nunmehr, über die ebenfalls im Geschäft belassene EC-Karte, die vermutlich entwendet worden ist, den Tätern auf die Schliche zu kommen. Im Falle der Entdeckung müssen sie sich wegen versuchten Betrug und Urkundenfälschung sowie wahrscheinlich wegen Diebstahl an der Karte verantworten.
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Zwei Damen mittleren Alters nahmen es am Dienstag mit der Bezahlung nicht so genau und müssen sich nun wegen Diebstahls und Betrugs verantworten.
Als eine 51-Jährige am Dienstag um 15:15 Uhr ein im südöstlichen Stadtbereich
befindliches Bekleidungsgeschäft verlassen wollte schlug im Kassenbereich die
Alarmanlage der Diebstahlssicherung an. Die im nördlichen Landkreis Pfaffenhofen
beheimatete Frau wurde ins Büro gebeten und nach kurzer Zeit der herbeigerufenen
Polizeistreife übergeben. Diese fand in der Tasche der Frau zwei
Bekleidungsstücke im Gesamtwert von 92 Euro, die die Betroffene mitgehen lassen
wollte. Nach erfolgter Aufnahme des Vorfalles begleiteten die Beamten die
ertappte Frau zu deren Auto und nahmen dieses genauer in Augenschein. Auf dem
Rücksitz befanden sich zwei weitere Kleidungsstücke, die noch unbenutzt und mit
Etiketten eines in der Nähe gelegenen Geschäfts versehen waren. Da die
51-Jährige keinen Kassenbeleg vorweisen konnte, wurden auch diese Sachen
sichergestellt. Mit dem betroffenen Geschäft muss noch abgeklärt werden, ob die
Waren verkauft oder ebenfalls entwendet worden sind.
Im selben
Gewerbegebiet war bereits um 10:30 Uhr eine 68-Jährige aufgefallen, die sich
verbilligt ein Vorhangteil beschaffen wollte. Die Frau, die in einer Gemeinde im
Landkreis Eichstätt zu Hause ist, nahm ein Teil im Wert von 15 Euro aus der
Verpackung und steckte es in eine Schachtel, die mit 5 Euro ausgezeichnet war.
Die Angestellte an der Kasse bemerkte den Schwindel zwar nicht, aber eine andere
Angestellte hatte die 68-Jährige bei ihrem Vorgehen beobachtet und sie nach der
Bezahlung angesprochen. Wenn es auch nur um einen geringen Betrag geht, muss
sich die Betroffene wegen Betrug verantworten.
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17-Jährige flippt nach Alkohol- und Drogenkonsum total aus und muss zur Entgiftung in Neuburger Kinderklinik.
In den frühen Morgenstunden des Dienstag ging bei der Einsatzzentrale der Polizei ein Notruf ein, weil eine 17-Jährige, die sich zusammen mit anderen Bekannten und ihrem Vater in der Wohnung eines Freundes aufgehalten hatte, völlig ausgeflippt war. Die junge Frau hatte sich nach Angaben der Beteiligten zunächst heftig mit ihrem Vater gestritten. Als dann zwei 24-jährige Männer schlichtend eingreifen wollten, wurden beide von der Jugendlichen beschimpft und gebissen. Auch gegenüber den eingetroffenen Beamten zeigte sich die Ingolstädterin sehr aggressiv, so dass zunächst ein Gewahrsam ins Auge gefasst wurde. Nachdem die Zeugen aber den Beamten von ernstzunehmenden Suizidäußerungen berichteten und bei der 17-Jährigen neben alkoholbedingten Ausfallerscheinungen - ein Alkoholtest ergab einen Wert von knapp 3,1 Promille - auch Anzeichen erkennbar waren, die auf Drogenkonsum hindeuteten, musste eine einschneidendere Maßnahme angeordnet werden. Die Jugendliche wurde in die Neuburger Kinderklinik eingeliefert, um Entgiftungsmaßnahmen durchzuführen und sie in psychologischer Hinsicht zu betreuen.
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Wegen mehrfacher tätlicher Beleidigung, Körperverletzung und Bedrohung wird sich ein 38-Jähriger, der in Ingolstadt seinen Wohnsitz hat, in der nächsten Zeit verantworten müssen.
Der Mann hatte am Dienstagabend ein Lokal in der
Innenstadt aufgesucht gehabt. Als es ans Begleichen der Zeche ging begann dann
der Ärger, denn er führte kein Bargeld mit sich. Als der Wirt auf Barzahlung
bestand, begann der Gast, ihn verbal zu beleidigen, zu bespucken, ihn ins
Gesicht zu schlagen und zu bedrohen. Der Angegriffene verständigte die Polizei,
die zunächst das Hausverbot, das der Wirt ausgesprochen hatte, mit Zwangsmitteln
durchsetzte. Weil sich der erkennbar stark Angetrunkene sehr aggressiv verhielt
wurde er zur Dienststelle verbracht, um ihn für die Nacht in Gewahrsam zu
nehmen. Da der Alkoholtest ein Ergebnis von über 3,3 Promille anzeigte musste
erst noch ein Arzt hinzugezogen werden, der aber eine Hafttauglichkeit bejahte.
Als der 38-Jährige schließlich endgültig in die Ausnüchterungszelle verbracht
wurde, spuckte er einem Beamten aus kurzer Distanz voll ins Gesicht.