Ein junger Autofahrer war bei Nässe zu schnell auf der Autobahn unterwegs und verursachte einen Unfall.
(ir) Ein 29-jähriger BMW 320d-Fahrer aus Nürnberg war am gestrigen Donnerstagabend auf dem linken Fahrstreifen der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs. Nach der Rastanlage Köschinger Forst überholte er gegen 19:20 Uhr einen anderen Pkw, der mit zirka 140 km/h unterwegs war. Der BMW-Fahrer verlor kurz danach wegen zu hoher Geschwindigkeit auf der nassen Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug.
Er schleuderte nach rechts, stieß zweimal gegen die Leitplanke und kam zwischen dem Seitenstreifen und dem rechten Fahrstreifen zum Stehen. „Es entstand ein Totalschaden an seinem Fahrzeug, welches dann abgeschleppt werden musste“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Zudem wurden etwa 50 Meter Leitplanke beschädigt.“ Der BMW-Fahrer blieb unverletzt. Es entstand laut Polizei ein Sachschaden von über 30.000 Euro.
