Geisenfeld
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Weil er sein Missfallen mit der Lichthupe zum Ausdruck brachte, wurde er vom Vorausfahrenden abgebremst. Jetzt haben beide Autofahrer Ärger am Hals.
(ir) Ein 20-Jähriger Autofahrer aus Wolnzach war am Sonntagabend gegen 22:50 Uhr auf der Staatsstraße 2049 in Richtung Starzhausen unterwegs. Dort wurde er kurz nach Königsfeld von einem schwarzen VW Polo überholt. Nachdem er dem Polofahrer sein Missfallen über die Überholaktion über seine Lichthupe mitteilte, bremste Mann in dem VW bis auf 30 km/h ab und beschleunigte dann wieder, als ihn der 20-Jährige überholten wollte.
„Jetzt wird gegen beide Autofahrer ein Straf- und Bußgeldverfahren eingeleitet“, teilte ein Sprecher der Geisenfelder Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Der Straßenverkehr ist kein Raum, um irgendwelche Befindlichkeiten, in welcher Form auch immer, zum Ausdruck zu bringen.“
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Die Geisenfelder Polizei hat gestern zwischen Nötting und der B16 eine Radarkontrolle durchgeführt. Zwei Autofahrer sind besonders schnell in die Falle gerast.
(ir) Die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf der Staatsstraße 2232 zwischen Nötting und der B16 ist auf Höhe des dortigen Wasserskiparks wegen der Ausfahrt des Geländes auf 80 km/h begrenzt. „Dessen waren sich am Sonntag wohl einige Verkehrsteilnehmer nicht bewusst beziehungsweise ignorierten die Beschilderung“, teilte ein Sprecher der Geisenfelder Polizei mit. Bei einer Geschwindigkeitsmessung zwischen 11:20 Uhr und 12:40 Uhr wurden neun Kraftfahrer beanstandet, weil sie die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten hatten. Fünf Autofahrer wurden mit einem Verwarnungsgeld belegt. Gegen vier Verkehrsteilnehmer wurde von der Polizei ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Zwei davon waren 46 beziehungsweise 49 km/h zu schnell unterwegs. Die beiden müssen jetzt jeweils 160 Euro Bußgeld bezahlen, erhalten zwei Punkte in Flensburg und müssen ihren Führerschein für je einen Monat abgeben.
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Zwei Buben spielen mit einem Ball, der ihnen in die Paar fällt. Beim Herausholen war ein Schutzengel zur Stelle.
(ir) Zwei Buben im Alter von 12 und 14 Jahren spielten am Samstagabend in der Baar-Ebenhausener Olympiastraße mit einem Ball. Gegen 18:50 Uhr fiel der Ball in die Paar und die beiden Buben wollten ihn wieder herausfischen. Dabei sind beide Brüder in die Paar gestürzt. Doch sie konnten sich scheinbar noch vor Eintreffen der Rettungskräfte selbst wieder ans Ufer retten. Die beiden Buben konnten von der Geisenfelder Polizei vor Ort nicht mehr befragt werden, denn sie waren bereits mit dem Rettungswagen auf dem Weg in die Neuburger Kinderklinik. Es bestand der Verdacht auf Unterkühlung. Der genaue Hergang muss noch ermittelt werden. Ein Fremdverschulden wird von der Polizei zum derzeitigen Stand jedoch ausgeschlossen.
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Vermutlich heiße Asche mit Glutnestern führt zu einem Komposthaufenbrand in Engelsbrechtsmünster.
(ir) Ein Anwohner aus der Bucherstraße in Engelbrechtsmünster teilte der Leitstelle am Freitagvormittag gegen 9:40 Uhr einen Böschungsbrand mit. Wie sich dann herausstellte, ist ein Komposthaufen in Brand geraten, der aber von der Freiwilligen Feuerwehr aus Geisenfeld zügig gelöscht werden konnte. Als Brandursache vermutet die Polizei eine auf dem Komposthaufen geleerte Asche, in der sich noch Glutreste befunden haben. „Ein bezifferbarer Sachschaden ist nicht entstanden“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
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Ein Unbekannter beschädigte in Starzhausen ein vom Markt Wolnzach angebrachtes Geschwindigkeitsmessgerät.
(ir) Der Spurenlage zufolge hat ein bislang unbekannter Täter offenbar in der Zeit von Montag, 27. März gegen 15:00 Uhr bis Dienstag, 4. April um 16:00 Uhr mit einem Stein oder einem vergleichbaren Gegenstand die Glasscheibe des Messgeräts zerstört. Der dabei entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 500 Euro. „Da mit dem Gerät keine Aufzeichnungen vorgenommen werden, kann über das Motiv des Täters nur spekuliert werden“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
Die Polizeiinspektion Geisenfeld ermittelt jetzt wegen Sachbeschädigung und bittet unter der Telefonnummer (0 84 52) 7 20-0 um sachdienliche Hinweise.