Geisenfeld
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Während ein 5er-BMW in Geisenfeld geparkt war, hat ein Unbekannter die vordere Parksensorabdeckung samt Sensor geklaut.
(ir) Ein 35-jähriger Mann aus Ingolstadt erschien bei Geisenfelder Polizei und erstattet Anzeige wegen Kfz-Teilediebstahls. Der Mann hatte seinen blauen 5er-BMW am Freitagnachmittag gegen 14:00 Uhr in der Geisenfelder Klostergasse abgestellt. Als er am Samstagnachmittag um 13:00 Uhr wieder zu seinem Fahrzeug kam, musste er feststellen, dass ein bislang unbekannter Täter die linke vordere Parksensorabdeckung samt eines Sensors aus der Stoßstange entwendet hatte. Der Diebstahlsschaden beläuft sich laut Polizei auf zirka 200 Euro.
Die Polizeiinspektion Geisenfeld hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Telefonnummer (0 84 52) 7 20-0 um Hinweise.
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Einem jungen Rollerverkäufer zieht ein angeblicher Kaufinteressent 750 Euro aus der Tasche.
(ir) Auf einer Internetplattform bot ein 20-jähriger Mann aus dem Raum Geisenfeld seinen Motorroller zum Verkauf an. Auf dieses Angebot meldete sich dann ein bislang unbekannter angeblicher Kaufinteressent. Nach mehrmaligem Email-Kontakt einigte man sich auf einen Kaufpreis. Der Unbekannte bat dann den 20-jährigen Rollerverkäufer, die anstehenden Transportkosten in Höhe von 750 Euro vorab zu übernehmen, er werde diese dann mit dem fälligen Kaufpreis an ihn überweisen.
Der junge Mann aus dem Raum Geisenfeld zahlte daraufhin das Geld über Western Union ein Konto ein. Doch nachdem ihn der angebliche Interessent nochmal bat, 550 Euro auf dasselbe Konto einzubezahlen, schöpfte er Verdacht, betrogen worden zu sein. Er erstattete daraufhin Anzeige bei der Geisenfelder Polizei. „Die Ermittlungen nach dem bislang unbekannten Täter dauern noch an“, so ein Polizeisprecher.
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Erst erscheint ein junger Mann wegen seines Fahrverbots bei der Polizei und später wird er in seinem Auto von einer Polizeistreife angehalten.
(ir) Ein 23-jähriger Mann aus der Oberpfalz erschien am Samstagmittag in Begleitung eines Freundes, der als Dolmetscher fungierte, bei der Geisenfelder Polizei um wegen seines Fahrverbots nachzufragen. „Dem Slowaken wurde erklärt, dass sein Fahrverbot seit 23. August 17 bereits rechtwirksam sei und er kein fahrerlaubnispflichtiges Fahrzeug mehr führen darf“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Er solle sich bezüglich der beabsichtigten Ratenzahlung seiner Strafe wegen Verkehrsunfallflucht an die zuständige Staatsanwaltschaft Landshut wenden.“
Außerdem stellten die Polizeibeamten fest, dass sein auf ihn zugelassenes Auto wegen fehlendem Pflichtversicherungsschutz zur Fahndung ausgeschrieben war. Der 23-jährige Slowake erklärte den Polizeibeamten, dass er ja nicht mehr gefahren und mit seinem Begleiter und dessen Auto unterwegs sei. Doch nachdem der junge Mann die Polizeidienststelle verlassen hatte, wurde er kurze Zeit später von einer Polizeistreife in der Nöttinger Straße angehalten. „Der Mann befand sich allein in seinem Wagen“, so der Polizeisprecher weiter. Und er ergänzte abschließend: „Gegen ihn wurden Strafanzeigen wegen Fahrens trotz Fahrverbots und ohne Pflichtversicherung erstattet. Seine Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt.“
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Ein Unfallbeteiligter entfernt sich nach Zusammenstoß einem im Wolnzacher Ortsteil Starzhausen. Die Polizei hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung.
(ir) Am Freitagabend gegen 19:40 Uhr fuhr ein 21-jähriger Tesla-Fahrer aus Wolnzach von Königsfeld in Richtung Wolnzach. Kurz nach dem Ortsbeginn von Starzhausen kam ihm auf der Hofmarkstraße ein anderes Auto entgegen. Im Vorbeifahren schrammten dann beide Fahrzeuge aneinander vorbei. Dabei entstand am Tesla des Wolnzachers ein Schaden von zirka 6.000 Euro. Während der 21-Jährige sofort an der Unfallstelle anhielt, entfernte sich der bislang unbekannte Unfallbeteiligte mit seinem Auto von der Unfallstelle. Er fuhr laut Polizei in Richtung Königsfeld.
Sachdienliche Hinweise dazu erbittet die Polizeiinspektion Geisenfeld unter der Telefonnummer (0 84 52) 7 20-0.
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Das diesjährige Geisenfelder Volksfest verlief aus polizeilicher Sicht ohne herausragende Ereignisse.
(ir) „Zur Umsetzung kam erstmals das von der Stadt Geisenfeld in Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr, dem Rettungsdienst und der Polizeiinspektion Geisenfeld überarbeitete Sicherheitskonzept“, teilte ein Polizeisprecher mit. Und er fügte hinzu: „Dieses wurde im Vorfeld aufgrund der nach wie vor bestehenden hohen Terrorgefahr angepasst.“ So wurden an den Hauptzufahrtswegen des Geisenfelder Volksfestes erstmals Betonklötze aufgestellt. Außerdem wurde von der Stadt ein Ordnungsdienst beauftragt, der auf dem Volksfestgelände Streifengänge und sporadische Taschenkontrollen durchführte. Zudem zeigten Streifenpolizisten Geisenfelder Polizei und deren Kollegen vom Ingolstädter Einsatzzug mehrmals Präsenz auf dem Volksfestplatz.
Am Freitag, dem Volksfestbeginn, war für die Geisenfelder Polizei bis auf die Verkehrsabsicherung des Umzugs kein weiterer Einsatz erforderlich. Am Samstag kam es aber dann zu zwei Vorfällen:
In ersten Fall pöbelte ein 19-jähriger Volksfestbesucher Passanten an und wurde daraufhin von einer Fußstreife der Polizei ermahnt. Doch statt Einsicht zu zeigen, betitelte der betrunkene Mann die Polizisten mit unschönen Ausdrücken. Um weitere Straftaten zu verhindern, wurde er von den Beamten in Sicherheitsgewahrsam genommen. Sein ebenfalls alkoholisierter 22-jähriger Freund mischte sich dann mit ein und beleidigte ebenfalls die Polizisten. Auch er wurde mit zur Dienststelle genommen. Als die Polizisten die beiden Männer zuvor noch durchsuchten, fanden sie einen Joint auf. „Beide Störenfriede müssen sich nun wegen einer Straftat der Beleidigung sowie der 22-Jährige zusätzlich einer Straftat nach dem Betäubungsmittelgesetz verantworten“, teilte der Polizeisprecher mit.
Im zweiten Fall fasste ein bislang unbekannter Mann im Festzelt einer 24-jährigen Frau aus München unsittlich unter den Rock. Als die Frau sich deshalb an einen Sicherheitsdienst-Mitarbeiter wandte, kam es zwischen den beiden zum Streit, da der Mitarbeiter der Frau aufgrund ihrer Alkoholisierung keinen Glauben schenkte. Stattdessen geleitete er die 24-Jährige aus dem Zelt. Dabei soll er sie grob am Oberarm gepackt und verletzt haben. Die junge Münchnerin erstattete gegen den Sicherheitsdienstmitarbeiter Anzeige wegen Körperverletzung und gegen den unbekannten Grapscher eine Anzeige wegen sexueller Belästigung.
Von Sonntag bis Dienstag war es dann von polizeilicher Seite wieder ruhig und es waren keinerlei Vorfälle zu verzeichnen.
An den Partylokalen in der Geisenfelder Innenstadt gab es dieses Jahr laut Polizei so gut wie keine Vorfälle. Auch wurden im gesamten Zeitraum keine alkoholbedingen Verkehrsunfälle, die dem Volksfest zuzurechnen wären, verzeichnet. Ebenso wurden auch keine sogenannten folgenlosen Trunkenheitsfahren festgestellt.
Die statistische Auswertung der Vorfälle zeigt mit insgesamt nur einem Fall der Körperverletzung das gleiche Ergebnis wie im Vorjahr. Insgesamt ist im Fünfjahres-Vergleich ein erheblicher Rückgang der Gewaltdelikte beim Geisenfelder Volksfest zu verzeichnen.
„Bleibt im Fazit festzustellen, dass der von der Stadt Geisenfeld in Zusammenarbeit mit der Polizeiinspektion Geisenfeld umgesetzte Maßnahmenkatalog, welcher in erster Linie auf die Steigerung eines Entdeckungsrisikos für Straftäter und Störer abzielt, sehr gut greift“, so der Polizeisprecher abschließend.