Geisenfeld
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Nach einen Zeugenhinweis traf die Polizei einen alkoholisierten E-Scooter-Fahrer an.
(ir) Ein Zeuge teilte der Geisenfelder Polizei in der Nacht von Freitag auf Samstag einen E-Scooter-Fahrer mit, der offenbar unter Alkoholeinfluss stand, mit. Eine Polizeistreife traf dann den 38-jährigen Fahrer gegen Mitternacht bei sich zu Hause in Wolnzach an. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert über 0,5 Promille.
Der 28-jährige Fahrer gab an, dass er erst nach der Fahrt Alkohol getrunken habe. Zur Klärung der Alkoholisierung während der Fahrt musste sich der Betroffene bei der Polizeiinspektion Geisenfeld einer Blutentnahme unterziehen. „Falls die Blutentnahme einen Wert von über 0,5 Promille ergibt, erwarten den Fahrer ein einmonatiges Fahrverbot, zwei Punkte und eine Bußgeld in Höhe von 500 Euro“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
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Am späten Freitagabend zogen Randalierer durch Wolnzach.
(ir) Der Geisenfelder Polizei wurden mehrere Beschädigungen an Fahrzeugen an unterschiedlichen Stellen von Wolnzach mitgeteilt. Offenbar handelt es sich um eine randalierende Tätergruppe, die am Freitagabend zwischen 22:00 Uhr bis 23:00 Uhr vom Gabes über die Wendenstraße, Josef-Reindl-Straße und dem Josef-Alberstötter-Ring unterwegs war.
Bis dato sind Schäden an drei Autos, einem Roller und einem Anhänger bekannt geworden. Unter anderem wurde die Seitenscheibe eines Pkws mit einer Deko-Metallkugel eingeworfen. Die Metallkugel konnte wurde von den Polizisten vor Ort im Pkw aufgefunden und als Beweismittel sichergestellt. Die Deko-Metallkugel wurde vermutlich zuvor von den Tätern aus einem Garten genommen und dann zum Einwerfen der Seitenscheibe benutzt.
„Der bis dato entstandene Sachschaden kann noch nicht beziffert werden“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Weitere, bis dato nicht bekannte Geschädigte, werden gebeten, sich bei der Polizei Geisenfeld zu melden.“
Hinweise zu den Tätern nimmt die Polizeiinspektion Geisenfeld unter der Telefonnummer (0 84 52) 7 20-0 entgegen.
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Eine Motorradfahrerin verlor die Kontrolle über ihre Maschine und stürzte.
(ir) Aus Richtung B16 kommend war eine 31-jährige Frau aus Vohburg am gestrigen Donnerstagvormittag mit einem Ducati-Fahrschulmotorrad auf der Staatsstraße 2232 nach Vohburg unterwegs. Auf Höhe des Ortsteiles Rockolding blickte sie gegen 10:30 Uhr kurz auf den Tacho und fuhr dabei nach rechts ins Bankett. Die noch unerfahrene Fahrschülerin, die gerade erst ihre zweite Fahrstunde hatte, verlor die Kontrolle über die Maschine und stürzte.
Der vor ihr fahrende Fahrlehrer sicherte sofort die Unfallstelle ab und leistete Erste Hilfe. Die 31-jährige Fahrschülerin verletzte sich am Fuß und wurde vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle ins Krankenhaus verbracht. Am Motorrad wurde die Verkleidung verkratzt, die genaue Schadenshöhe kann noch nicht genau beziffert werden. Inwieweit ein Schaden an der Leitplanke geltend gemacht wird, bedarf noch der Abklärung.
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Während der Fahrt leuchteten plötzlich alle Signalleuchten auf und aus dem Motorraum stieg Rauf auf.
(ir) Ein 45-jähriger Mercedes-Fahrer aus Vohburg war am Donnerstagnachmittag auf der Ilmendorfer Hartackerstraße unterwegs, als gegen 13:15 Uhr plötzlich alle Signalleuchten im Display aufleuchteten und aus dem Motorraum heller Qualm aufstieg. Der 45-Jährige steuerte den Wagen an den Fahrbahnrand, verließ sein Fahrzeug und verständigte sofort die Feuerwehr.
Die Freiwilligen Feuerwehren aus Ilmendorf, Rockolding und Ernsgaden eilten zum Brandort und löschten das Feuer im Motorraum des Mercedes. „Ursache ist höchstwahrscheinlich ein technischer Defekt“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Es entstand Totalschaden in Höhe von zirka 5.000 Euro, das Fahrzeug wurde danach abgeschleppt.“ Verletzt wurde laut Polizei niemand.
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Ein Sprengkommando nahm die Mine zur Entsorgung mit.
(ir) Bei Baggerarbeiten am Sportplatz von Niederlauterbach wurde am Mittwochvormittag gegen 10:30 Uhr eine Tellermine aus dem Zweiten Weltkrieg ausgegraben. Der Baggerführer legte die Mine beiseite und verständigte sofort die Polizei.
Die Beamten beauftragte dann das Sprengkommando, das das zünderlose Teil zur Entsorgung mitnahm. „Zu keinem Zeitpunkt bestand eine Gefahr für die Bauarbeiter oder Anwohner“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.