Geisenfeld
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Während der Fahrt zu einer Werkstatt löste sich ein Rad und verkeilte sich an der Vorderachse.
(ir) Ein 35-jähriger VW-Fahrer aus Geisenfeld parkte am Donnerstagnachmittag gegen 13:30 Uhr sein Fahrzeug am Wolnzacher Stieglberg. Als er am Abend um 21:00 Uhr nach Hause fuhr, bemerkte er ein schlagendes Geräusch an seinem Fahrzeug.
„Als er deswegen am nächsten Tag in eine Autowerkstatt nach Wolnzach fuhr, löste sich auf dem Weg dorthin das linke Vorderrad und verkeilte sich an der Vorderachse“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Es wurde danach festgestellt, dass vier Radmuttern fehlten.“
Die Muttern wurden offenbar bereits am Vortag von einem bislang unbekannten Täter gelöst, als das Fahrzeug in Wolnzach geparkt war. Der Schaden an dem Fahrzeug wurde auf zirka 1.000 Euro geschätzt. Die Polizei leitete Ermittlungen wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ein.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Geisenfeld unter der Telefonnummer (0 84 52) 7 20-0 entgegen.
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Ein Unbekannter wollte das Schloss einer Zufahrtsschranke aufschneiden.
(ir) Am Donnerstagabend kurz vor 20:00 Uhr beobachtete ein Angestellter eines Kieswerks in der Münchsmünster, wie sich ein Mann an der Zufahrtsschranke an der B16a zu schaffen machte. Der Mann wurde von dem Zeigen auf zirka 30 Jahre und ungefähr 175 Zentimeter groß geschätzt.
Er trug zur Tatzeit kurze braune Haare und einen Kinnbart. Auch fiel dem Mitarbeiter ein rotes Auto auf, das vor der Schranke parkte. An dem Vorhängeschloss, das die Schranke sichert, wurden dann diverse Beschädigungen festgestellt.
Offenbar hat der Täter versucht, das Schluss aufzuschneiden. Der Schaden beträgt zirka 20 Euro. Die Geisenfelder Polizei hat Ermittlungen unter anderem wegen Sachbeschädigung eingeleitet.
Hinweise zu dem Vorfall nimmt die Polizeiinspektion Geisenfeld unter der Telefonnummer (0 84 52) 7 20-0 entgegen.
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In einer leeren Dachgeschosswohnung piepste ein defekter Rauchmelder.
(ir) In der Nacht von Donnerstag auf Freitag gegen 1:00 Uhr bemerkten Passanten in der Vohburger Innenstadt ein verdächtiges Piepsen und verständigten die Polizei. Eine Streifenbesatzung der Geisenfelder Inspektion grenzte dann das Piepsen auf ein Gebäude am Ulrich-Steinberger-Platz ein.
Nachdem auf das Klingeln der Beamten niemand öffnete, wurde die Freiwillige Feuerwehr aus Vohburg hinzugezogen. „Mittels Drehleiter konnte der Rauchmelder aus der leerstehenden Dachgeschoßwohnung lokalisiert werden“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Über ein gekipptes Fenster gelangten die Einsatzkräfte in die Wohnung. Ein Brand oder Rauch wurde nicht festgestellt. Der offenbar defekte Rauchmelder wurde abgestellt.“
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Die Feuerwehr musste ein brennendes Auto löschen. Die Polizei sucht noch nach der Brandursache.
(ir) Am gestrigen Donnerstagabend gegen 21:45 Uhr musste die Feuerwehr zu einem Autobrand nach Ilmendorf ausrücken. Das Fahrzeug stand dort auf einem Parkplatz an der Hartackerstraße. „Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befand sich kein Fahrzeugführer vor Ort“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
Und er fügte hinzu: „Der Brand wurde von den Freiwilligen Feuerwehren aus Ilmendorf, Ernsgaden und Rockolding gelöscht.“ Am Auto entstand laut Polizei Totalschaden in Höhe von 5.000 Euro. Nach bisherigem Ermittlungsstand hatte der Sohn des Fahrzeughalters zuvor versucht, das Auto fremdzustarten.
Da ihm dies nicht gelang, ist er mit einem anderen Fahrzeug weggefahren. Ob nun ein technischer Defekt oder ein fehlerhaftes Vorgehen beim Fremdstarten zum Brand führte, ist Gegenstand der weiteren polizeilichen Ermittlungen.
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Nachdem der Kohlenmonoxid-Melder des Rettungsdienstes anschlug, musste die Halle evakuiert werden.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, führte am gestrigen Mittwochabend gegen 21:15 Uhr ein CO-Alarm im Zentrallager eines Discounters in Ilmendorf zu einem Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungsdiensten. Vorausgegangen war ein Arbeitsunfall, bei dem eine 22-jährige Beschäftigte in der Lagerhalle von einem Stapler angefahren und leicht verletzt wurde.
Ein 22-jähriger Staplerfahrer aus Geisenfeld hatte bei Rückwärtsfahren seine ebenfalls aus Geisenfeld stammende Kollegin übersehen und deren Fuß eingeklemmt. Aufgrund der Verletzungen der Frau wurde der Rettungsdienst verständigt. Bei deren Eintreffen schlugen die von den Einsatzkräften mitgeführten Kohlenmonoxid-Melder Alarm, weshalb auch die Feuerwehr angefordert wurde.
Von einer zwischenzeitlich eingetroffenen Streife der Geisenfelder Polizei wurde dann die Räumung der Halle veranlasst. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr klärten anschließend, dass die Batterie einer Arbeitsmaschine ausgegast hatte und deshalb der CO-Alarm aktiviert wurde.
Die Halle wurde danach von der Feuerwehr mit einem Gebläse gelüftet. Im Einsatz waren neben den Freiwilligen Feuerwehren aus Geisenfeld, Ilmendorf, Ernsgaden, Vohburg und Rockolding auch die Berufsfeuerwehr von Airbus sowie mehrere Besatzungen des Rettungsdienstes.