(ir) Betrüger täuscht Zahlung vor. Frau verschickt daraufhin ihr
Brautkleid.
In einem Internetportal bot eine 35-jährige Frau
aus Geisenfeld ihr Brautkleid zum Verkauf an. Die Frau bekam ein Angebot von
einem Interessenten aus den USA, der das Kleid für 500 Euro erwerben wollte. Die
35-Jährige erhielt eine E-Mail-Benachrichtigung von einer Bank, in der ihr
mitgeteilt wurde, dass der Betrag auf einem Bankkonto hinterlegt wurde.
Daraufhin verschickte die Frau ihr Brautkleid.
Kurze Zeit später erhielt die Frau erneut eine E-Mail.
Diesmal war es eine Zahlungsaufforderung der Zollbehörden. Die
Brautkleidverkäuferin sollte nun Zollkosten in Höhe von 275 Euro entrichten. Das
unterließ sie jedoch.
Wie sich herausstellte, waren alle E-Mails gefälscht.
Die Frau hat zwar noch kein Geld überwiesen, wurde jedoch um ihr Brautkleid
gebracht.