Polizei muss verletzten Mofa-Fahrer fesseln


 
Nach einem Unfall mit einem verletzten Betrunkenen sucht die Polizei Zeugen beziehungswiese Ersthelfer.

(ir) Ein Verkehrsteilnehmer teilte der Polizei am Samstagnachmittag gegen 15:00 Uhr einen verletzten Mofa-Fahrer mit. Der saß am Fahrbahnrand er Staatsstraße 2232 bei Burgstall neben seinem Mofa. Wegen seinen Verletzungen, unter anderem hatte er eine Platzwunde über dem Auge, seinem unfallbeschädigten Mofa und seiner verschmutzten Kleidung geht die Polizei davon aus, dass der 51-jährige Mofafahrer aus Aiglsbach gestürzt ist.



„Ob eine Fremdbeteiligung eines anderen Fahrzeuges vorlag, kann derzeit nicht ausgeschlossen werden“, teilte ein Sprecher der Geisenfelder Polizei mit. Bei der polizeilichen Unfallaufnahme stellten die Beamten bei dem Verletzten Alkoholgeruch fest. Doch der 51-Jährige verweigerte einen Atemalkoholtest. „Er war äußerst uneinsichtig und wollte sich nicht ärztlich behandeln lassen“, so der Polizeisprecher weiter. Weil er mehrmals versuchte, die Unfallstelle zu verlassen, musste er von den Polizisten gefesselt werden.



Anschließend wurde er ins Krankenhaus verbracht, wo bei ihm eine Blutentnahme durchgeführt wurde.

Die Polizeiinspektion Geisenfeld sucht in diesem Zusammenhang Zeugen beziehungsweise Ersthelfer, die den Mofa-Fahrer auf der Staatsstraße zwischen Rohrbach und Burgstall gesehen haben. Sie sind aufgerufen, sich unter der Telefonnummer (0 84 52) 7 20-0 zu melden.