Betrunkener Fahrradfahrer muss zur Blutentnahme



Die Polizei erwischte einen Radler, der über 2 Promille intus hatte.

(ir) Eine Streife der Geisenfelder Polizei war heutigen Samstagmorgen gegen 5:20 Uhr auf der Anfahrt zu einer Ruhestörung, dabei fuhr vor dem Streifenwagen auf der B16a bei Forstpriel ein Radfahrer in Schlangenlinien auf der Fahrbahn. „Aufgrund des ungewöhnlichen Fahrverhaltens wurde der Fahrradfahrer einer Kontrolle unterzogen“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.



Und er fügte hinzu: „Bei der Kontrolle wurde bei dem Fahrradfahrer starker Alkoholgeruch festgestellt.“ Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholvortest ergab bei dem 21-jährigen Radfahrer einen Wert von über 2,3 Promille.



Da der Verdacht einer Trunkenheit im Verkehr vorlag, wurde bei dem 21-Jährigen auf der Geisenfelder Polizeidienststelle von einem Arzt Blut abgenommen. Die Polizei weist nochmals darauf hin, dass analog zum Kfz-Verkehr auch beim Fahrradfahren bereits eine Grenze von 0,3 Promille besteht, sofern der Fahrer alkoholbedingte Ausfallerscheinungen oder Fahrfehler zeigt.